"Oberhessische Presse' zu großer Koalition:
"Sowohl bei der SPD als auch bei der Union treten die Abnutzungsspuren ihres enorm anstrengenden Bündnisses immer offener zutage - nach innen, insbesondere jedoch nach außen, was sich letztlich in jedem neuen, mehr oder weniger ernüchternden Wahlergebnis niederschlägt. Wie lange sich die Koalitionspartner das noch antun können und wollen, wird letztlich wohl weder davon abhängen, wer die beiden SPD-Chefsessel einnimmt, noch davon, ob Annegret Kramp-Karrenbauer eine ausreichend gute Kanzlerkandidatin abgibt. Beide Parteien werden einsehen müssen, dass sie ein Profil brauchen, dass Profile ohne rote Linien nicht glaubwürdig sind und dass es für rote Linien in einer großen Koalition offenbar keinen Platz gibt./yyzz/DP/he
AXC0008 2019-11-21/05:35