Der Autobauer BMW
Mit dem zweiten Batterienzellen-Hersteller Samsung SDI aus Südkorea schloss BMW einen Liefervertrag, der über die Jahre 2021 bis 2031 einen Umfang von 2,9 Milliarden Euro hat. Zusammen mit der Bestellung bei CATL hat BMW Aufträge von mehr als zehn Milliarden Euro vergeben.
Eine wachsende Rolle spielt für BMW der Einkauf der Rohstoffe. Ab 2020 will das Unternehmen Lithium und Kobalt selbst beziehen und den Herstellern der Batteriezellen zur Verfügung stellen. Kobalt soll dann nur noch aus Minen in Australien und Marokko stammen, Lithium unter anderem aus Australien. Dabei gehe es um die Einhaltung von Umweltstandards und Menschenrechten, hieß es.
Vor allem Kobalt ist ein für die Elektromobilität wichtiger, aber problematischer Rohstoff. Abgebaut wird das Mineral hauptsächlich in der Demokratischen Republik Kongo - oft unter menschenunwürdigen Bedingungen./stw/ssc/fba
ISIN DE0005190003 KR7006400006
AXC0121 2019-11-21/09:45