Paderborn (www.anleihencheck.de) - Bernhard Matthes, CFA, Bereichsleiter Portfoliomanagement bei der Bank für Kirche und Caritas eG kommentiert den aktuellen Finanzmarktstabilitätsbericht der EZB.Es grenze an Real-Satire: In ihrem aktuellen Finanzstabilitätsbericht kritisiere die EZB Investmentfonds, Pensionsfonds oder Versicherer dafür, dass sie zunehmen in weniger liquide und riskantere Vermögenswerten investiere. Dabei handle es sich hierbei schlicht um die Reaktion auf eine von der Notenbank selbst befeuerten Situation: Mit ihrem Rausch des billigen Geldes habe die EZB überhaupt erst die Notwendigkeit geschaffen, dass Asset Manager, um für ihre Kunden Rendite zu verdienen, in Risiken ausweichen würden, die sie unter normalen Umständen nicht eingehen würden. Es sei vollkommen natürlich, dass Marktteilnehmer, denen der risikofreie Zins genommen werde, nach anderen Möglichkeiten und Selbstverteidigungsinstrumenten gegen den von der EZB geschaffenen Zinsnotstand suchen würden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...