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MÄRKTE EUROPA/Börsen reduzieren Verluste - Royal Mail brechen ein

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen lösen sich bis Donnerstagmittag von den Tagestiefs. Hauptthema bleibt der festgefahrene US-chinesische Handelskonflikt. "Die Hoffnungen auf eine schnelle Lösung des Handelsstreits verflüchtigen sich", kommentiert ein Händler. Laut Medienberichten ist ein so genannter Phase-1-Deal zwischen den USA und China möglicherweise erst im kommenden Jahr zu erwarten. Etwas stützend wirken dagegen Kreisemeldungen, laut denen China die US-Verhandlungsführer zu neuen Gesprächen eingeladen haben soll.

Zunehmend werden die Unruhen in Hongkong zum Belastungsfaktor für die Märkte. Der US-Kongress hat sich mit zwei Gesetzentwürfen auf die Seite der Demokratie-Bewegung gestellt, was Peking auf den Plan gerufen hat. Wenn die USA weiterhin "falsche Entscheidungen" träfen, müsse China "starke Gegenmaßnahmen ergreifen", um seine nationalen Souveränitäts-, Sicherheits- und Entwicklungsinteressen zu verteidigen, sagte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums.

Der DAX verliert 0,1 Prozent auf 13.141 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,2 Prozent auf 3.677 Punkte nach unten. Gemieden werden zyklische Werte im Rohstoffsektor (minus 1,2 Prozent) und aus dem Finanzdienstsektor (minus 0,8 Prozent). Auf der Makroseite steht der Konjunkturindex der Notenbank-Filiale in Philadelphia im Blick. Erwartet wird ein leichter Rückgang auf 5,0 von 5,6. Außerdem veröffentlicht die EZB das Protokoll ihrer jüngsten Sitzung.

Aussichten für Thyssenkrupp mau 

Thyssenkrupp ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 trotz leichten Wachstums noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Nach Anteilen Dritter verbuchte der kriselnde Stahl- und Industriekonzern einen Nettoverlust von 304 Millionen Euro - fünf Mal mehr als vor Jahresfrist. Die Dividende soll deshalb ausfallen. Der Ausblick deutet sogar noch eine Verschlechterung der Lage an. Für die Aktie geht es um 10,8 Prozent nach unten.

Morphosys kommen nach dem 10-prozentigen Kursgewinn seit Wochenbeginn um 0,8 Prozent zurück. Der Forschungsvorstand Markus Enzelberger verlässt das Unternehmen. Die Forschungsabteilung soll nun in den Bereich Klinische Entwicklung unter der Leitung von Entwicklungsvorstand Malte Peters integriert werden. Der Vertrag von Enzelberger wäre im kommenden Jahr ausgelaufen.

Sehr erfolgreich gestaltet sich das Börsendebüt der französischen Lottogesellschaft Française des Jeux (FDJ). Die Aktie ist am Donnerstag mit einem ersten Kurs von 23,70 an der Euronext in Paris gestartet, fast 20 Prozent über dem Ausgabepreis von 19,90 Euro. Zuletzt wurde das Papier mit 22,78 Euro gehandelt.

LVMH erhöht Offerte für Tiffany 

Für LVMH geht es um 1,1 Prozent nach unten, nachdem das Unternehmen sein Gebot für den US-Juwelier Tiffany auf 130 von 120 Dollar erhöht hat. "130 Dollar je Aktie ist noch okay", so die Einschätzung eines Marktteilnehmers, betont aber zugleich: "Das Problem ist, dass Tiffany 140 haben will, und da wird es langsam teuer."

Royal Mail stürzen um 16,2 Prozent ab. Das Unternehmen kürze ihre Dividende, um im Zeitraum von über fünf Jahren 1,8 Milliarden Pfund freizusetzen, so CMC Markets. Der Vorstand kämpfe mit Margenproblemen durch höhere Kosten.

Nach dem Verkauf des US-Lackgeschäfts für 38,5 Millionen Euro stiegt die Aktie von Heidelberger Druck um 4,3 Prozent. Das Unternehmen erwartet aus dem Verkaufserlös einen Einmalertrag von 20 Millionen. USU Software knicken in der dritten Reihe um 12,9 Prozent ein nach einer Gewinnwarnung.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.681,46      -0,07       -2,42      22,66 
Stoxx-50                3.311,32      -0,17       -5,65      19,97 
DAX                    13.164,17       0,05        6,03      24,67 
MDAX                   27.059,61      -0,57     -155,69      25,35 
TecDAX                  2.998,54      -0,22       -6,75      22,38 
SDAX                   11.915,76      -0,14      -17,26      25,31 
FTSE                    7.221,24      -0,57      -41,25       7,94 
CAC                     5.886,84      -0,12       -7,19      24,44 
 
Rentenmarkt              zuletzt                absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,35                   0,00      -0,59 
US-Zehnjahresrendite        1,75                   0,01      -0,93 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %    Do, 8:24  Mi, 17:28    % YTD 
EUR/USD                   1,1086     +0,09%      1,1072     1,1065    -3,3% 
EUR/JPY                   120,42     +0,24%      120,28     120,26    -4,2% 
EUR/CHF                   1,0984     +0,12%      1,0976     1,0982    -2,4% 
EUR/GBP                   0,8569     +0,00%      0,8567     0,8568    -4,8% 
USD/JPY                   108,63     +0,17%      108,61     108,68    -0,9% 
GBP/USD                   1,2938     +0,09%      1,2924     1,2915    +1,4% 
USD/CNH (Offshore)        7,0285     -0,22%      7,0405     7,0363    +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.858,01     -2,68%    8.053,51   8.117,26  +111,3% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  56,89      57,01       -0,2%      -0,12   +17,3% 
Brent/ICE                  62,17      62,40       -0,4%      -0,23   +12,4% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.468,86   1.473,90       -0,3%      -5,04   +14,5% 
Silber (Spot)              17,06      17,18       -0,7%      -0,12   +10,1% 
Platin (Spot)             913,79     918,44       -0,5%      -4,65   +14,7% 
Kupfer-Future               2,63       2,65       -0,8%      -0,02    -0,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/raz

(END) Dow Jones Newswires

November 21, 2019 06:55 ET (11:55 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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