Nur wenig verändert dürfte am Donnerstag die
Wall Street eröffnen. Widersprüchliche Aussagen im Handelsstreit in
immer kürzeren Abständen strapazieren die Nerven der Anleger. Der
Broker IG taxierte den Leitindex Dow Jones Industrial
Zuletzt tat China einen Medienbericht über Unstimmigkeiten bei den Handelsgesprächen mit den USA und eine mögliche Verzögerung eines Abkommens als "ungenau" ab. Die Delegationen aus den USA und China würden weiterhin eng kommunizieren und auf ein erstes Teilabkommen hinarbeiten, versicherte der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums.
Am Vortag hatten zwischenzeitlich wieder schwindende Aussichten auf ein baldiges Zwischenabkommen im Zollkonflikt die US-Aktienmärkte belastet, nachdem an den drei vorigen Handelstagen die wichtigsten Indizes Bestmarken erzielt hatten. Auf die Bekanntgabe des Protokolls der jüngsten US-Notenbanksitzung zur Wochenmitte hatte die Wall Street kaum reagiert. Die Fed hatte erneut Signale für eine Zinspause gegeben. Nach Einschätzung der meisten Mitglieder ist das Zinsniveau nach der jüngsten Senkung "gut ausgerichtet".
Konjunkturseitig rückte vor dem Börsenstart der Philly-Fed-Index, der die wirtschaftliche Aktivität in der Region Philadelphia misst, in den Blick. Er fiel für den Monat November besser aus als von Ökonomen erwartet.
Berichte über eine wohl unmittelbar bevorstehende Übernahme des
Brokers TD Ameritrade
Auch im Luxusgütersektor stehen Übernahmeabsichten weiter im Fokus.
Kreisen zufolge lässt im Kampf um den Kauf des US-Juweliers Tiffany
Paypal
Im US-Einzelhandel geht der Zahlenreigen weiter mit
Geschäftsberichten der Kaufhauskette Macy's
Der Einzelhandelssektor sendete in dieser Woche bisher gemischte
Signale. Urban Outfitters
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0222 2019-11-21/14:53