Das Hin und Her zum Stand der US-chinesischen
Handelsgespräche hat die deutsche Börse am Donnerstag voll im Griff
gehabt und für Zurückhaltung unter den Anlegern gesorgt. Der Dax
"Die relative Dax-Stärke ist beachtlich angesichts des Zollkonflikts und auch der Bedenken über die wirtschaftliche Entwicklung in Europa", sagte Marktbeobachter Andreas Lipkow. Da von Euphorie keine Rede sein könne, sieht er für den Leitindex daher "Anlass zur Hoffnung" für weitere Gewinne.
Auf europäischer Bühne schloss der EuroStoxx
China wies einen Medienbericht über Unstimmigkeiten bei den Handelsgesprächen mit den USA und eine mögliche Verzögerung eines Abkommens als "ungenau" zurück. Die Delegationen beider Länder würden weiterhin eng kommunizieren und auf ein erstes Teilabkommen hinarbeiten, versicherte der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums. Laut dem ?Wall Street Journal? (WSJ) hat China die US-Unterhändler zu weiteren Gesprächen nach Peking eingeladen. Am Vortag hatten schwindende Aussichten auf ein baldiges Zwischenabkommen für Belastung gesorgt.
Unternehmensseitig standen am deutschen Aktienmarkt vor allem Werte
aus der zweiten und dritten Reihe im Blick. So brachen die Papiere
von Thyssenkrupp
Negative Analystenstudien setzten den Aktien von Aurubis
Von Goldman Sachs dagegen zum Kauf empfohlen gewannen die Papiere
von Hella
Zu den Top-Werten im SDax
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,38 Prozent am
Vortag auf minus 0,34 Prozent. Der Rentenindex Rex
Der Eurokurs
--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---
ISIN DE0008469008 DE0008467416
AXC0303 2019-11-21/18:04