Es ist erstaunlich, wie viele Menschen über Wasserstoff diskutieren und wie wenig Anleger über die potenziellen Gewinner wissen. Immer wenn ich Anleger frage, ob sie drei Wasserstoff-Aktien aufzählen könnten, kommen in der Regel maximal ein oder zwei Werte hervor.
Es wird höchste Zeit, das zu ändern.
Energiewende durch Nationale Wasserstoffstrategie
Schließlich hat niemand geringerer als die Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Luftfahrtkonferenz in Leipzig die "Nationale Wasserstoffstrategie" ausgerufen. Auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung heißt es:
Grüner Wasserstoff ist das Erdöl von morgen. Der flexible Energieträger ist unverzichtbar für die Energiewende und eröffnet uns neue Märkte. Mit der Nationale Wasserstoffstrategie machen wir Deutschland zu einem globalen Vorreiter.
Wenn es nach dem Willen der Bundesregierung geht, soll Deutschland ein Zentrum der umweltfreundlichen Luftfahrt werden. Bis Ende des Jahres soll die Strategie erarbeitet werden, so Merkel.
Das ist für Anleger nun entscheidend
Anleger, die jetzt aktiv werden wollen, sollten an dieser Stelle dennoch mit Vorsicht an die Sache herangehen.
Es wäre nicht das erste Mal, dass dem Wasserstoff eine glorreiche Zukunft prophezeit würde. Bisher war die Entwicklung meist deutlich langsamer, kapitalintensiv und für die meisten Anleger, die ihre Aktien zu lange hielten, verlustreich.
Aber wie das oft bei Schlüsseltechnologien der Zukunft ist, brauchen diese manchmal eine lange Anlaufzeit, bevor sie dann doch innerhalb kürzester Zeit den Weltmarkt erobern.
So gibt es vor allem für den Transport größerer Lasten, wenn reine E-Akkus nicht die erforderliche Leistung bringen, sei es bei klassischen LKW oder Zügen, kaum eine effizientere Zukunftstechnologie als Wasserstoff.
Bei aufmerksamen ...
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