Wenig verändert mit einem negativen Unterton haben sich die US-Aktienmärkte am Donnerstag im Handelsverlauf präsentiert. Im handelspolitischen Hickhack zwischen den USA und China sorgen widersprüchliche Aussagen mit immer kürzeren Halbwertszeiten für Unsicherheit.
Der Dow Jones Industrial
China wies einen Medienbericht über Unstimmigkeiten bei den Handelsgesprächen mit den USA und eine mögliche Verzögerung eines Abkommens als "ungenau" zurück. Die Delegationen beider Länder würden weiterhin eng kommunizieren und auf ein erstes Teilabkommen hinarbeiten, versicherte der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums. Laut dem ?Wall Street Journal? (WSJ) hat China die US-Unterhändler zu weiteren Gesprächen nach Peking eingeladen.
Am Vortag hatten schwindende Aussichten auf ein baldiges Zwischenabkommen im Zollkonflikt für Belastung gesorgt. Laut einem Medienbericht könnte das Abkommen erst im Jahr 2020 fertig werden. Bereits zuvor hatten die Märkte darunter gelitten, dass US-Präsident Donald Trump China mit noch höheren Strafzöllen gedroht hatte.
Frische Konjunkturdaten zeigten nur wenig Auswirkungen auf die Notierungen. So war der Philly-Fed-Index, der die wirtschaftliche Aktivität in der Region Philadelphia misst, im November besser ausgefallen als von Ökonomen erwartet. Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war stabil geblieben, während Volkswirte einen Rückgang erwartet hatten. Der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren war im Oktober zum dritten Mal in Folge gesunken. Die Verkäufe bestehender Häuser waren im Oktober etwas schwächer ausgefallen als prognostiziert.
Berichte über eine wohl unmittelbar bevorstehende Übernahme des
Brokers TD Ameritrade
Der Kopierer- und Druckerhersteller Xerox
Auch im Luxusgütersektor dreht sich das Übernahmekarussell weiter.
Kreisen zufolge lässt im Kampf um den Kauf des US-Juweliers Tiffany
Im US-Einzelhandel ging der Zahlenreigen mit dem Quartalsbericht von
Macy's
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
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