Stuttgart (ots) - Die Kommerzmaschinen in den Kapitalgesellschaften der Profifußballbetriebe streben intensiver denn je nach wirtschaftlicher und sportlicher Gewinnoptimierung. Die Sorgen und Nöte der Amateur-Vereine verlieren im Schatten der Freizeit- und Unterhaltungsindustrie immer mehr an Beachtung. Funktionäre resignieren, Schiedsrichter streiken, Fans wenden sich ab. Zwar regelt der Grundlagenvertrag zwischen Deutschem Fußball-Bund und Deutscher Fußball-Liga die bescheidenen finanziellen Zuflüsse, nicht aber die Rücksichtnahme auf die moralischen Grundlagen des Spiels: Respekt, Anstand, Fairness, Solidarität und Loyalität. Aller wohlfeilen Bekenntnisse der Liga-Bosse zum Trotz: Die Vorbildfunktion des Profifußballs nähert sich ihrem Tiefpunkt. Und das nicht nur in Deutschland.
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