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MÄRKTE ASIEN/Zaghafte Erholung nach zweitägiger Talfahrt

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Nach einer zweitägigen Talfahrt haben sich die asiatischen Börsen am Freitag etwas erholt. Der US-chinesische Handelsstreit ließ Anleger aber nicht los, nur dass diesmal wieder Hoffnungen auf ein "Phase-eins-Abkommen" noch im laufenden Jahr überwogen. Der Hoffnungsschimmer kam aus China: Vizeministerpräsident Liu He hat offenbar die US-Verhandler zu weiteren Handelsgesprächen eingeladen. Die Gespräche in Peking könnten noch vor Thanksgiving am Donnerstag stattfinden.

"Das Fristende am 15. Dezember für höhere Zölle schwebt über dem Markt. Dieser benötigt Anzeichen, dass es keine Eskalation des Handelskrieges gibt", sagte Chefmarktstratege Quincy Krosby von Prudential Financial. In Tokio erholte sich der Nikkei-225 um 0,3 Prozent auf 23.113 Punkte - angeführt vom Elektroniksektor. Murata Manufacturing stiegen um 2,4 Prozent. Am Devisenmarkt sorgten die Entspannungssignale indes kaum für Bewegung.

In China zeigten die Börsen kein einheitliches Bild: Während Schanghai 0,6 Prozent nachgab, schlossen Shenzhen 1,5 Prozent und das Startup-Segment gar 2 Prozent tiefer. Laut Berichten soll Staatspräsidenten Xi Jinping zwar weiter an einer Einigung mit den USA interessiert sein. Allerdings soll er auch mit Gegenschlägen an die Adresse der USA gedroht haben, sollten diese neue Maßnahmen ergreifen. Außerhalb des chinesischen Kernlandes ignorierte man die Aussagen aber weitgehend. Der HSI in Hongkong verbuchte nach dem kräftigen Vortagesminus ein Plus von 0,5 Prozent.

Investoren konzentrierten sich hier auf Papiere mit Bezug zum Internet, nachdem der Online-Einzelhändler Alibaba für seine Zweitnotierung in der Sonderverwaltungszone auf großen Zuspruch bei der Zeichnung der Aktien gestoßen war. Tencent legten in Hongkong um 1,3 Prozent und Meituan Dianping um 6,7 Prozent zu. Letztere profitierten davon, dass das Unternehmen im dritten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt war.

Die Börse in Seoul hatte 0,3 Prozent ins Plus gedreht. Die OECD hatte ihren Wachstumsausblick für Südkorea im laufenden Jahr zwar leicht gesenkt, bescheinigte dem Land aber noch immer ein solides Wachstum. Der australische Leitindex schloss 0,6 Prozent fester, nachdem die Regierung neue Wirtschaftsstimuli in Aussicht gestellt hatte. Zuvor hatte die Regierung darauf beharrt, dass frühere Steuersenkungen ausreichten, um die Wirtschaft anzukurbeln. Nun wurden Infrastrukturausgaben ins Spiel gebracht. Trotz der Aufschläge zum Wochenschluss verbuchte Sydney den höchsten Wochenverlust (minus 1,2 Prozent) seit rund zwei Monaten.

Getrieben von der Hoffnung auf Fortschritte im Handelsdisput zählten Titel aus den Branchen Rohstoff und Industrie zu den festesten. Westpac bauten die Wochenverluste mit einem Tagesabschlag von weiteren 1,6 Prozent auf nun mehr 7 Prozent aus. Nach Geldwäschevorwürfen drohen der Bank Sanktionen. Der Vorstand hat Schritte angekündigt, die Probleme aus der Welt zu räumen.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.709,80     +0,55%   +18,83%         06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     23.112,88     +0,32%   +15,11%         07:00 
Kospi (Seoul)           2.101,96     +0,26%    +2,98%         07:00 
Schanghai-Comp.         2.885,29     -0,63%   +15,69%         08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.547,38     +0,48%    +2,44%         09:00 
Taiex (Taiwan)         11.566,80     +0,07%   +18,91%         06:30 
Straits-Times (Sing.)   3.229,30     +1,16%    +5,25%         10:00 
KLCI (Malaysia)         1.596,84     +0,29%    -5,82%         10:00 
BSE (Mumbai)           40.357,92     -0,54%   +11,32%         11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Do, 9:57 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,1065      +0,0%    1,1062        1,1086    -3,5% 
EUR/JPY                   120,22      +0,1%    120,16        120,29    -4,4% 
EUR/GBP                   0,8572      +0,0%    0,8571        0,8567    -4,8% 
GBP/USD                   1,2911      +0,0%    1,2907        1,2942    +1,3% 
USD/JPY                   108,61      -0,0%    108,62        108,51    -1,0% 
USD/KRW                  1176,47      +0,0%   1176,16       1176,72    +5,6% 
USD/CNY                   7,0378      +0,1%    7,0292        7,0354    +2,3% 
USD/CNH                   7,0395      +0,1%    7,0334        7,0373    +2,5% 
USD/HKD                   7,8241      +0,0%    7,8208        7,8235    -0,1% 
AUD/USD                   0,6798      +0,2%    0,6788        0,6803    -3,5% 
NZD/USD                   0,6420      +0,3%    0,6403        0,6426    -4,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.509,76      -1,3%  7.609,76      7.920,51  +101,9% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  58,27      58,58     -0,5%         -0,31   +20,1% 
Brent/ICE                  63,74      63,97     -0,4%         -0,23   +15,2% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.467,36   1.464,69     +0,2%         +2,67   +14,4% 
Silber (Spot)              17,18      17,12     +0,3%         +0,06   +10,9% 
Platin (Spot)             912,67     915,01     -0,3%         -2,34   +14,6% 
Kupfer-Future               2,62       2,62     +0,0%         +0,00    -0,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/kla

(END) Dow Jones Newswires

November 22, 2019 04:26 ET (09:26 GMT)

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