Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - Nachdem die Verbraucherpreise im Oktober stärker als prognostiziert angestiegen waren, werden die heutigen Inflationsdaten in Brasilien mit Interesse erwartet, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Die Analysten würden mit einer Teuerung in der ersten November-Hälfte von 2,8% gegenüber der Vorjahresperiode rechnen. Mitte Oktober habe der Vergleichswert bei 2,7% gelegen. Für steigenden Preisdruck würden auch die sich zuletzt verbessernden Konjunkturdaten sprechen. Diese Änderung nehme nicht zuletzt die Entwicklung der Terminpreise an den Zinsmärkten inzwischen vorweg: Bei der Preisbildung würden die Marktteilnehmer aktuell Zinserhöhungen um 50 BP bis Ende 2021 berücksichtigen. Brasilianische Staatsanleihen hätten vor diesem Hintergrund an Attraktivität verloren. (22.11.2019/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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