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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.687,32   +0,21%  +22,85% 
Stoxx50        3.322,09   +0,32%  +20,36% 
DAX           13.163,88   +0,20%  +24,67% 
FTSE           7.326,81   +1,22%   +7,59% 
CAC            5.893,13   +0,20%  +24,57% 
DJIA          27.837,73   +0,26%  +19,33% 
S&P-500        3.106,81   +0,11%  +23,93% 
Nasdaq-Comp.   8.501,17   -0,06%  +28,12% 
Nasdaq-100     8.255,86   -0,12%  +30,43% 
Nikkei-225    23.112,88   +0,32%  +15,48% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,19      +50 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,84      58,58  -1,3%    -0,74  +19,3% 
Brent/ICE         63,43      63,97  -0,8%    -0,54  +14,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.463,34   1.464,69  -0,1%    -1,36  +14,1% 
Silber (Spot)     17,04      17,12  -0,5%    -0,08  +10,0% 
Platin (Spot)    888,24     915,01  -2,9%   -26,77  +11,5% 
Kupfer-Future      2,64       2,62  +0,7%    +0,02   -0,1% 
 

Die Ölpreise geben nach, nachdem sie am Vortag von einem Bericht gestützt wurden, demzufolge die Opec auf ihrem Dezember-Treffen wahrscheinlich die Produktionsbegrenzungen bis Mitte 2020 verlängern wird. Analysten hegen jedoch Zweifel, ob dies ausreichen wird, um ein mögliches globales Überangebot aufzufangen angesichts neuer Förderprojekte in Guyana und anderen Ländern. Das Fass der Sorte WTI verliert 1,3 Prozent auf 57,80 Dollar, Brent gibt 0,8 Prozent nach auf 63,43 Dollar.

Der Goldpreis kommt mit den besser ausgefallenen Daten zur US-Wirtschaftsentwicklung vom Tageshoch zurück. Die Feinunze gibt 0,1 Prozent nach auf 1.463 Dollar bei einem Tageshoch von 1.473 Dollar.

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Die US-Börsen zeigen sich mit leichten Bewegungen nach oben und unten. Das anhaltende Hin und Her im US-chinesischen Handelsstreit verunsichert die Anleger weiterhin. Vorgelegte Konjunkturdaten fielen indessen etwas besser aus als erwartet. Tesla hat sein jüngstes Modell präsentiert: Der Pickup-Truck soll einen Startpreis ab 39.900 Dollar haben. Die Aktie verliert 6,1 Prozent. Microsoft teilte mit, dass sie von einer schwarzen Liste der USA genommen wurde und Software für den "Massenmarkt" an Chinas Huawei verkaufen darf. Die Aktie gibt die Gewinne aus dem frühen Handel jedoch wieder ab und notiert aktuell 0,1 Prozent leichter. Gegen Ende der Berichtsperiode zum dritten Quartal haben vor allem Einzelhandelsunternehmen ihre Zahlen ausgewiesen, so Gap und Nordstrom. Gap steigen um 3,2 Prozent. Der Modeeinzelhändler hatte die zuvor gesenkten Prognosen für die dritte Periode übertroffen. Nordstrom verteuern sich mit einer Verbesserung der Bruttomarge um 11,1 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Die Anleger konzentrierten sich auf den Fortgang der Handelsgespräche zwischen den USA und China. Die neuen Meldungen hierzu waren indes von begrenzter Aussagekraft. Astrazeneca gewannen 1,1 Prozent. Hintergrund war die erweiterte FDA-Zulassung von Calquence für die Behandlung von chronischer lymphatischer Leukämie oder Lymphdrüsenkrebs. Henkel soll laut einer Kreise-Meldung von Reuters Interesse an Kosmetikmarken von Coty haben. "Die Story ist nicht neu", sagte ein Aktienhändler. Die Henkel-Aktie notierte kaum verändert. Gut im Markt lagen Fresenius mit einem Plus von 1,3 Prozent, die Aktie setzte die jüngste Erholungsbewegung fort. Ähnlich Daimler, die mit einem Plus von 2 Prozent an die jüngste Stärke anknüpften. Infineon wurden ohne Neuigkeiten um 1,6 Prozent fester gehandelt. Nach Geschäftszahlen ging es für MBB um 0,1 Prozent nach oben. Die Deag Deutsche Entertainment setzte nach einem erwartet guten dritten Quartal auf einen Schlussspurt. Das vierte Quartal sei geprägt von einer hohen Veranstaltungsdichte. Nach zuletzt guter Aktienentwicklung gab das Papier um 0,2 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 8:35  Do, 17:32   % YTD 
EUR/USD               1,1030  -0,29%    1,1068     1,1068   -3,8% 
EUR/JPY               119,86  -0,25%    120,18     120,18   -4,7% 
EUR/CHF               1,0994  +0,09%    1,0996     1,0982   -2,3% 
EUR/GBP               0,8596  +0,29%    0,8570     0,8578   -4,5% 
USD/JPY               108,67  +0,05%    108,58     108,59   -0,9% 
GBP/USD               1,2832  -0,58%    1,2915     1,2902   +0,5% 
USD/CNH (Offshore)    7,0437  +0,15%    7,0383     7,0296   +2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.154,01  -5,99%  7.495,76   7.601,51  +92,3% 
 

Am Devisenmarkt baut das Pfund die jüngsten Verluste weiter aus, nachdem die britischen Einkaufsmanagerindizes schwach ausgefallen sind. Übergeordnet lastet die Sorge, dass Premier Boris Johnson und sein Brexit-Deal bei den Dezemberwahlen keine ausreichende Mehrheit bekommen werden. Das Pfund fällt auf 1,2833 Dollar nach einem Stand von über 1,29 am späten Donnerstag. Der Euro gibt mit den guten US-Konjunkturdaten zum Dollar nach auf 1,1028 gegenüber 1,1068 am Vortag.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend Gewinne - Nach einer zweitägigen Talfahrt haben sich die asiatischen Börsen etwas erholt. Der US-chinesische Handelsstreit ließ Anleger aber nicht los, nur dass diesmal wieder Hoffnungen auf ein "Phase-eins-Abkommen" noch im laufenden Jahr überwogen. In Tokio erholte sich der Nikkei-225 um 0,3 Prozent - angeführt vom Elektroniksektor. Murata Manufacturing stiegen um 2,4 Prozent. In China zeigten die Börsen kein einheitliches Bild: Während Schanghai 0,6 Prozent nachgab, schlossen Shenzhen 1,5 Prozent und das Startup-Segment gar 2 Prozent tiefer. Laut Berichten soll Staatspräsidenten Xi Jinping zwar weiter an einer Einigung mit den USA interessiert sein. Allerdings soll er auch mit Gegenschlägen an die Adresse der USA gedroht haben, sollten diese neue Maßnahmen ergreifen. Außerhalb des chinesischen Kernlandes ignorierte man die Aussagen aber weitgehend. Der HSI in Hongkong verbuchte nach dem kräftigen Vortagesminus ein Plus von 0,5 Prozent. Investoren konzentrierten sich hier auf Papiere mit Bezug zum Internet, nachdem der Online-Einzelhändler Alibaba für seine Zweitnotierung in der Sonderverwaltungszone auf großen Zuspruch bei der Zeichnung der Aktien gestoßen war. Tencent legten in Hongkong um 1,3 Prozent und Meituan Dianping um 6,7 Prozent zu. Letztere profitierten davon, dass das Unternehmen im dritten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt war.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa geht auf Gewerkschaft UFO zu

Lufthansa will ihr vor dem Hessischen Landesarbeitsgericht anhängiges Verfahren zur Überprüfung des Gewerkschaftsstatus der UFO nicht weiterverfolgen. Die Klage werde am kommenden Montag zurückgenommen, teilte die Fluggesellschaft mit. Damit zeichnet sich eine Annäherung zwischen dem Unternehmen und der Gewerkschaft ab, die tief zerstritten sind. Die Lufthansa zweifelte die Vertretungsbefugnis der Gewerkschaft nach Querelen im UFO-Vorstand an und sah die "Gewerkschaftseigenschaft" ungeklärt.

Chemie-Tarifpartner einigen sich auf 6 Prozent Erhöhung

Nach zweitägigen Verhandlungen haben sich IG BCE und Arbeitgeber am Freitag auf ein umfangreiches Tarifpaket für die 580.000 Beschäftigten der chemisch-pharmazeutischen Industrie geeinigt. Die Gewerkschaft bezifferte die Höhe des Tarifabschlusses mit 6 Prozent, allerdings setzt sich diese Zahl aus mehreren Komponenten zusammen, zudem beträgt die Laufzeit je nach Region bis zu 29 Monate.

Monsanto setzte verbotenes Pestizid in Hawaii ein

Die Bayer-Tochter Monsanto hat eingeräumt, in einer Forschungsanlage im US-Bundesstaat Hawaii ein verbotenes und hochgiftiges Pestizid eingesetzt zu haben. Das Unternehmen willigte laut Gerichtsunterlagen sowie nach Angaben des Mutterkonzerns Bayer ein, eine Geldstrafe in Höhe von 10,2 Millionen Dollar (gut 9,2 Millionen Euro) zu zahlen und ein Schuldbekenntnis abzugeben. Monsanto ließ 2014 in der Anlage auf der Insel Maui Mais-Saatgut und andere Pflanzen mit dem verbotenen Pestizid Penncap-M besprühen. Aus den bei Gericht eingereichten Unterlagen geht zudem hervor, dass Mitarbeiter des Konzerns eine Woche nach dem Besprühen angewiesen wurden, auf die Felder zu gehen, obwohl eine Frist von 31 Tagen hätte eingehalten werden müssen.

Metaller fürchten "Mega-Rausschmiss" in der Autoindustrie

Aus Sorge über einen befürchteten "Mega-Rausschmiss" in der Auto- und Zulieferindustrie haben sich in Stuttgart am Freitag zahlreiche Beschäftigte zu einem Aktionstag versammelt. Aufgerufen zu der Kundgebung hatte die IG Metall Baden-Württemberg. Angesichts der Konjunkturflaute fordern Arbeitnehmer und Arbeitgeber in dem Bundesland gemeinsam flexiblere Angebote für Kurzarbeit und mehr Qualifizierung.

Prosus verdient weniger

Die niederländische Prosus hat im ersten Geschäftshalbjahr einen Nettogewinn von 2,51 Milliarden US-Dollar erzielt, 9 Prozent weniger als vor Jahresfrist. Im Vorjahreszeitraum seien höhere Gewinne aus Übernahmen und dem Verkauf von Unternehmensteilen erzielt worden als im aktuellen Berichtszeitraum, teilte Prosus mit Der Umsatz legte auf 1,4 Milliarden von 1,2 Milliarden Dollar zu.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

November 22, 2019 12:34 ET (17:34 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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