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Bahn will 2020 im Fernverkehr 1.000 Mitarbeiter einstellen

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bahn will im kommenden Jahr im Fernverkehr 1.000 Stellen schaffen, damit ICE-Züge pünktlicher fahren und sauberer sind. Dies soll helfen, die wachsende Fernverkehrsflotte noch zuverlässiger und den Service besser zu machen, sagte Bahn-Chef Richard Lutz der Bild am Sonntag.

"Neue Techniker und mehr Bordpersonal werden dafür sorgen, dass die Züge sauberer, regelmäßiger und pünktlicher fahren." In diesem Jahr will die Bahn laut Lutz 24.000 Mitarbeiter einstellen. Das sei ein Plus von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr und "wird die Fahrpläne stabilisieren".

Probleme, geeignete Mitarbeiter zu finden, sieht der Bahnchef nicht: "Besonders junge Menschen kommen sehr gerne zu uns. Die Generation Greta findet es gut, was wir machen. Sie wollen in einem Unternehmen arbeiten, das grün ist und somit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leistet."

Gewerkschaft EVG warnt vor Problemen 
 

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat ihrerseits vor Problemen im Fernverkehr der Bahn durch die geplante Mehrwertsteuersenkung gewarnt. "Die Bahn rechnet damit, dass durch die Absenkung der Mehrwertsteuer bis zu fünf Millionen Fahrgäste pro Jahr hinzukommen werden. Ich hinterfrage, ob die richtigen Vorkehrungen getroffen worden sind, um das zu bewältigen", sagte der neue EVG-Vorsitzende Torsten Westphal dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Noch mehr Leute in den Zügen, noch mehr Stress für unsere Kollegen, die den ganzen Frust abbekommen, wenn die Kapazitäten nicht vorhanden sind - das kann nicht Sinn der Sache sein." Es müssten deutlich mehr ICEs und Intercitys angeschafft werden, die Infrastrukturkapazität erhöht und ausreichend Personal eingestellt werden, ansonsten "werden Züge wegen Überfüllung nicht starten können".

Das kürzlich von der Bundesregierung beschlossene Klimapaket sieht vor, die Mehrwertsteuer auf Bahntickets im Fernverkehr ab 2020 auf sieben Prozent zu senken.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/bam

(END) Dow Jones Newswires

November 24, 2019 05:36 ET (10:36 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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