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Dow Jones News
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(1)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Der Ifo-Geschäftsklimaindex dürfte im November etwas gestiegen sein. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte erwarten, dass der wichtigste deutsche Konjunkturfrühindikator auf 95,1 Punkte zugelegt hat, nachdem er im Oktober auf dem September-Niveau von 94,6 Punkten stagniert hatte. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft scheint sich zu stabilisieren. Gesunken ist der Ifo-Index zuletzt im August. Gestützt wurden die Geschäftserwartungen der Unternehmen zuletzt vor allem von der Hoffnung, dass der Handelsstreit der USA mit China nicht weiter eskaliert. Außerdem scheint es im Streit mit der EU vorerst nicht zum Äußersten - höheren Einfuhrzöllen auf Autos - zu kommen, nachdem US-Präsident Donald Trump eine Frist verstreichen ließ, solche Zölle anzukündigen. Zudem haben die Auftragseingänge der Industrie zuletzt deutlich stärker als erwartet zugelegt und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg im dritten Quartal entgegen den Erwartungen. Letzteres ließ die Rufe nach einem Konjunkturprogramm der Regierung zumindest nicht so laut werden, wie das für den Fall eines zweiten BIP-Rückgangs in Folge, also einer technischen Rezession, zu erwarten gewesen wäre. Für einen Anstieg des Ifo-Index spricht auch die Entwicklung des aggregierten deutschen Einkaufsmanagerindizes, der im November etwas zulegte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Termine:

06:50 DE/Encavis AG, Ergebnis 9 Monate (08:30 Telefonkonferenz)

07:30 DE/Gesco AG, Halbjahresbericht für das'Rumpfgeschäftsjahr 2019

11:00 DE/Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA, HV

12:00 GB/Swiss Re Group, Investors' Day

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  10:00 Ifo-Geschäftsklimaindex November 
        PROGNOSE: 95,1 
        zuvor:    94,6 
        Lagebeurteilung 
        PROGNOSE: 98,0 
        zuvor:    97,8 
        Geschäftserwartungen 
        PROGNOSE: 92,5 
        zuvor:    91,5 
 
- US 
  14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Oktober 
 
- BE 
  15:00 Geschäftsklimaindex November 
        PROGNOSE: -4,8 Punkte 
        zuvor:    -4,6 Punkte 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.227,00    0,50 
S&P-500-Future         3.118,70    0,23 
Nikkei-225            23.260,64    0,64 
Schanghai-Composite    2.895,03    0,34 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             171,17      -7 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.163,88       0,20 
DAX-Future           13.187,50       0,21 
XDAX                 13.190,07       0,22 
MDAX                 27.091,47       0,24 
TecDAX                3.011,91       0,58 
EuroStoxx50           3.687,32       0,21 
Stoxx50               3.322,09       0,32 
Dow-Jones            27.875,62       0,39 
S&P-500-Index         3.110,29       0,22 
Nasdaq-Comp.          8.519,89       0,16 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             171,24        +55 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLIC: Mit einem leicht positiven Start in die neue Handelswoche rechnen Händler am Montag. Die Vorlagen sind gut, vor allem die Stimmen zur bevorstehenden Lösung des US-China-Handelsstreits sind freundlich. Die Chinesen wollen sogar gegen Verletzungen geistigen Eigentums anderer vorgehen, was bisher als Bremsschuh für einen umfassenden Handelsvertrag gesehen wurde. Die weltweite Diskussion über Internierungslager für Uiguren dürfte an den Märkten weitgehend übersehen werden. Der demokratiefreundliche Ausgang der Wahlen in Hongkong wird uneinheitlich gewertet. In Europa im Fokus steht der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex für November. Er wird als Konjunkturindikator für die gesamte Eurozone gewertet. Bei ihm rechnet man mit einem leichten Anstieg auf 95,1 nach zuvor 94,6. Im Blick stehen unternehmensseitig Milliardenübernahmen bei LVMH und Novartis. Vom DAX wird zunächst ein weiteres Pendeln um die 13.200er-Marke erwartet.

Gut behauptet - Es war ein extrem ruhiger Handelstag. Die Anleger konzentrierten sich auf den Fortgang der Handelsgespräche zwischen den USA und China. Die neuen Meldungen hierzu waren indes von begrenzter Aussagekraft. Astrazeneca gewannen 1,1 Prozent an der Londoner Börse. Hintergrund war die erweiterte FDA-Zulassung von Calquence für die Behandlung von chronischer lymphatischer Leukämie oder Lymphdrüsenkrebs. Playtech gaben in London um 2,5 Prozent nach. Die Softwareschmiede für Spielesoftware hat die Gewinnerwartungen der Analysten leicht eingefangen und geht davon aus, dass das operative Ergebnis leicht unterhalb des Konsens ausfallen wird.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Henkel soll Interesse an Kosmetikmarken von Coty haben. "Die Story ist nicht neu", sagte ein Aktienhändler. Die Henkel-Aktie schloss kaum verändert. Gut im Markt lagen Fresenius mit einem Plus von 1,3 Prozent, die Aktie setzte die jüngste Erholungsbewegung fort. Ähnlich Daimler, die mit einem Plus von 2 Prozent an die jüngste Stärke anknüpften. Infineon wurden ohne Neuigkeiten um 1,6 Prozent fester gehandelt. Nach Geschäftszahlen ging es für MBB um 0,1 Prozent nach oben. Die Deag Deutsche Entertainment setzt nach einem erwartet guten dritten Quartal auf einen Schlussspurt. Das vierte Quartal sei geprägt von einer hohen Veranstaltungsdichte und intensiven Vorverkäufen für Events im Jahr 2020, so das Unternehmen. Das Papier fiel dennoch 0,2 Prozent zurück. Washtec schlossen 8,6 Prozent fester - hier stützte eine Kaufempfehlung durch Warburg. Jost rückten 7,5 Prozent vor. Auch hier riet Warburg zum Kauf.

XETRA-NACHBÖRSE

Das nachbörsliche Geschäft sei ohne auffallende Kursbewegungen verlaufen, sagte ein Händler von Lang & Schwarz. Umsätze habe es ohne nachrichtlichen Hintergrund bei K+S gegeben. Die Aktie von Borussia Dortmund sei von dem Bundesligaspiel gegen Paderborn bewegt worden.

USA / WALL STREET

Fester - Bestimmt wurde der Handel erneut von Meldungen zum US-chinesischen Handelsstreit. Nach einer Einladung von Chinas Vizeministerpräsident Liu He könnten neue Gespräche anscheinend noch vor Donnerstag stattfinden, hieß es zuletzt. Laut Berichten soll Staatspräsident Xi Jinping zwar weiter an einer Einigung mit den USA interessiert sein, er scheue sich aber nicht davor zurück, gegebenenfalls auch "zurückzuschlagen". US-Präsident Donald Trump sagte in einem Interview, dass ein Abkommen "potenziell sehr nahe" sei. Zudem hat er die Abzeichnung von Gesetzen zur Unterstützung der Demokratiebewegung in Hongkong in Frage gestellt. Vorgelegte Konjunkturdaten fielen etwas besser aus als erwartet. Tesla verloren 6,1 Prozent, nachdem ein Pickup-Truck vorgestellt wurde. Gap stiegen um 4,4 Prozent, nachdem die zuvor gesenkten Prognosen für die dritte Periode übertroffen wurde. Nordstrom verteuerten sich mit einer Verbesserung der Bruttomarge um 10,6 Prozent. Williams-Sonoma fielen um 1,9 Prozent, nachdem das Unternehmen gesunkene Gewinne bei gestiegenen Erlösen berichtet hatte. Foot Locker gaben 2,9 Prozent nach. Das Unternehmen hatte einen enttäuschenden Ausblick auf das Weihnachtsquartal gegeben.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0:00 Uhr  Fr, 1/.33 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1024  +0,0%    1,1022         1,1029   -3,8% 
EUR/JPY    119,94  +0,1%    120,87         119,81   -4,6% 
EUR/CHF    1,0989  -0,1%    1,1025         1,0986   -2,4% 
EUR/GBR    0,8579  +0,0%    0,8975         0,8599   -4,7% 
USD/JPY    108,81  +0,1%    107,74         108,64   -0,8% 
GBP/USD    1,2849  -0,0%    1,2500         1,2826   +0,7% 
USD/CNH    7,0328  -0,1%    7,0401         7,0460   +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.563,26  -6,88  8.578,75       7.152,01  +76,5% 
 

Am Morgen zeigt sich der Yen gegen den Dollar etwas leichter, da Sicherheit angesichts der gestiegenen Risikofreude wenig gesucht ist. Beim Euro könnte der nächste Impuls vom Ifo-Index am Vormittag kommen.

Am Freitag zeigte sich der Dollar mit den guten Konjunkturdaten stärker. Der Dollar-Index legte 0,3 Prozent zu. Der Euro notierte bei 1,1023 Dollar gegenüber 1,1068 Dollar am Vortag. Das Pfund baute die jüngsten Verluste weiter aus, nachdem die britischen Einkaufsmanagerindizes schwach ausgefallen sind. Das Pfund fiel auf 1,2833 Dollar nach einem Stand von über 1,29 am späten Donnerstag.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    57,90      57,77  +0,2%     0,13  +19,4% 
Brent/ICE    63,49      63,39  +0,2%     0,10  +14,8% 
 

Die Ölpreise gaben etwas nach, nachdem sie am Vortag von einem Bericht gestützt wurden, demzufolge die Opec auf ihrem Dezember-Treffen wahrscheinlich die Produktionsbegrenzungen bis Mitte 2020 verlängern wird. Analysten hegten jedoch Zweifel, ob dies ausreichen wird, um ein mögliches globales Überangebot aufzufangen angesichts neuer Förderprojekte in Guyana und anderen Ländern. Das Fass der Sorte WTI verlor 1,1 Prozent auf 57,96 Dollar, Brent gab 0,6 Prozent nach auf 63,56 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.461,29  1.462,00  -0,0%    -0,72  +13,9% 
Silber (Spot)     16,97     17,01  -0,2%    -0,04   +9,5% 
Platin (Spot)    896,00    892,59  +0,4%    +3,41  +12,5% 
Kupfer-Future      2,65      2,65  +0,0%    +0,00   +0,1% 
 

Der Goldpreis kam mit den besser ausgefallenen Daten zur US-Wirtschaftsentwicklung vom Tageshoch zurück. Gestützt wurde er zuvor durch die Kommentare des chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Die Feinunze gab 0,2 Prozent nach auf 1.462 Dollar bei einem Tageshoch von 1.473 Dollar.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

5G-NETZ DEUTSCHLAND

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 25, 2019 01:30 ET (06:30 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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