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MÄRKTE EUROPA/Fester - Ifo setzt keine großen Akzente

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen geben bis Montagmittag einen Teil der Gewinne ab, notieren aber weiter freundlich. Die Vorlagen sind gut, vor allem Berichte über eine bevorstehende Einigung bei der Phase eins des US-China-Handelsstreits stützen. Der demokratiefreundliche Ausgang der Wahlen in Hongkong wird uneinheitlich gewertet, spielt an den Börsen aber keine Rolle. Der DAX gewinnt 0,4 Prozent auf 13.214 Punkte, der Euro-Stoxx-50 legt 0,4 Prozent auf 3.701 zu.

Leicht positiv, aber ohne großen Überraschungseffekt wird der Ifo-Index für November im Handel gewertet. "Angesichts einer eventuell kurz bevorstehenden Einigung zwischen den USA und China im Handelskonflikt war der etwas in den Hintergrund gerutscht", sagt ein Händler. Wichtig und positiv sei, dass die Markterwartungen von einem Anstieg des Index und auch beider Komponenten erfüllt worden sind. Der Gesamtindex stieg im November auf 95 von 94,7 - erwartet wurde ein Wert von 95,1.

Baut BAIC ihre Daimler-Beteiligung aus? 

Daimler setzen die jüngste Aufwärtsbewegung fort und gewinnen 1,5 Prozent. Einen möglichen Kurstreiber machen die Analysten von Evercore hinter der Anteilsmeldung vom Freitag aus. Die Bank HSBC hatte hier einen Anteil von 5,23 Prozent der Stimmrechte vermeldet. Dies habe Fragen aufgeworfen, ob hier ein großer strategischer Investor Positionen aufbaue. Denn auch BAIC hielten nur um 5 Prozent, Geely rund 9,7 Prozent und Kuwait um die 6,8 Prozent. Laut Kreiseangaben soll BAIC Interesse haben, ihren Anteil weiter aufzustocken.

Nicht alle Stahlhersteller sind angesichts des globalen konjunkuturfreundlichen Umfelds an den Börsen gesucht. So fallen Thyssen weitere 3,1 Prozent nach Hiobsbotschaften um die schweizerische Schmolz + Bickenbach. Deren Aktien brechen um 11,1 Prozent ein, nachdem die schweizerische Übernahmekommission gegen die Pläne zu der notwendigen Kapitalerhöhung ist. Der Stahlhersteller warnt daraufhin vor dem Risiko einer drohenden Insolvenz.

Trotz einer Milliardenübernahme in den USA geht es für Novartis um 0,5 Prozent nach oben. Novartis will die US-Firma Medicines für rund 9,7 Milliarden Dollar übernehmen. Das sind 85 Dollar je Aktie, die am Freitag noch bei über 68 Dollar aus dem Handel ging. Allerdings hat sie sich seit Jahresbeginn mehr als verdreifacht, da das Unternehmen erfolgreiche Studienergebnisse für ihre Herzmedikamente präsentieren konnte und daher bereits in der Vorwoche Übernahmespekulationen umliefen. Laut Vontobel passt der Kauf in die Novartis-Strategie.

Tiffany-Übernahme kommt bei LVMH-Aktionären gut an 

Auch LVMH (plus 1,9 Prozent) steht mit einer Milliardenübernahme im Blick. Wie erwartet haben die Franzosen das Gebot für Tiffany erhöht, nämlich auf 135 Dollar je Aktie nach zunächst 120 Dollar. Der Gesamtkaufpreis liegt damit bei 16,2 Milliarden Dollar. Jefferies spricht von einer moderaten Anhebung und wertet die Übernahme positiv für LVMH und als tendenziell negativ für die Wettbewerber. Mit dem Kauf baut LVMH ihre Präsenz in den USA deutlich aus.

Kein Hindernis für eine Fortsetzung der Kursrally bei Encavis wird nach den Neunmonatszahlen gesehen. Die bereits im August erhöhte Prognose wurde erneut bestätigt. Operativ stieg der Gewinn um 21 Prozent an, vor allem getragen von einer deutlichen Margenverbesserung. Die Aktie hat seit Jahresbeginn allerdings schon fast 70 Prozent gewonnen. Das dürfte der Grund für das Kursminus von 1,2 Prozent sein.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.701,33       0,38         14,01          23,32 
Stoxx-50                3.343,45       0,64         21,36          21,14 
DAX                    13.215,01       0,39         51,13          25,15 
MDAX                   27.177,72       0,32         86,25          25,89 
TecDAX                  3.030,80       0,63         18,89          23,70 
SDAX                   12.020,24       0,53         62,90          26,41 
FTSE                    7.385,31       0,80         58,50           8,90 
CAC                     5.915,47       0,38         22,35          25,04 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,35                     0,01          -0,59 
US-Zehnjahresrendite        1,79                     0,02          -0,89 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Mo, 8:21 Uhr  Fr, 17.33 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1014     -0,08%        1,1024         1,1029   -3,9% 
EUR/JPY                   119,89     +0,07%        119,99         119,81   -4,7% 
EUR/CHF                   1,0988     -0,11%        1,0994         1,0986   -2,4% 
EUR/GBP                   0,8551     -0,30%        0,8578         0,8599   -5,0% 
USD/JPY                   108,84     +0,14%        108,84         108,64   -0,7% 
GBP/USD                   1,2881     +0,23%        1,2850         1,2826   +0,9% 
USD/CNH (Offshore)        7,0318     -0,12%        7,0296         7,0460   +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 6.868,76     -2,55%      6.714,01       7.152,01  +84,7% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  57,81      57,77         +0,1%           0,04  +19,2% 
Brent/ICE                  63,42      63,39         +0,0%           0,03  +14,7% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.458,04   1.462,00         -0,3%          -3,96  +13,7% 
Silber (Spot)              16,89      17,01         -0,7%          -0,13   +9,0% 
Platin (Spot)             891,49     892,59         -0,1%          -1,10  +11,9% 
Kupfer-Future               2,66       2,65         +0,5%          +0,01   +0,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/raz

(END) Dow Jones Newswires

November 25, 2019 06:30 ET (11:30 GMT)

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