Der Euro
Konjunkturdaten aus Deutschland gaben dem Devisenhandel keine entscheidende Richtung, sie fielen erwartungsgemäß aus. Das Ifo-Geschäftsklima, Deutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer, hellte sich im November leicht auf. An den Märkten spielte die Zahl keine große Rolle. Bankökonomen sprachen von einer konjunkturellen Stabilisierung, die sich in den vergangenen Wochen in Form besserer Wirtschaftsdaten bereits angekündigt hatte.
Entspannungssignale gab es im amerikanisch-chinesischen Handelsdisput. China hatte am Wochenende angekündigt, Verletzungen geistigen Eigentums künftig strenger ahnden zu wollen. Konkrete Angaben blieb das Land aber schuldig. Dennoch wurde die Ankündigung als Annäherung in Richtung USA gewertet, weil der chinesische Umgang mit geistigem Eigentum, etwa Patenten, zu den großen Konfliktbereichen im Handelskonflikt zählt.
Im weiteren Tagesverlauf stehen datenseitig wenig Impulse an. Allerdings treten einige hochrangige Notenbanker an die Öffentlichkeit, darunter am Abend der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Philip Lane./bgf/jkr/mis
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AXC0163 2019-11-25/13:32