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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Im Handelsstreit zwischen den USA und China rückt eine Einigung für ein "Phase-1-Abkommen" offenbar in die Nähe. Nach Aussagen des chinesischen Handelsministeriums ist ein Konsens bei der Lösung relevanter Fragen in einem Telefonat am Dienstag erzielt worden. Beide Seiten hätten sich zudem bereit erklärt, über die restlichen Probleme im Gespräch zu bleiben. Zuvor gab es offenbar Bedenken, dass die Vorgehensweise des US-Kongresses die Handelsgespräche negativ beeinflussen könnte. Der US-Kongress hatte sich vor einigen Tagen hinter die Demokratiebewegung in Hongkong gestellt und eine Verordnung angenommen, die Menschenrechte und Demokratie stärken soll.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

22:05 US/HP Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    16:00 Neubauverkäufe Oktober 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    -0,7% gg Vm 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens November 
          PROGNOSE: 126,8 
          zuvor:    125,9 
 
    22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       3.144,10  +0,36% 
Nikkei-225          23.373,32  +0,35% 
Hang-Seng-Index     26.934,50  -0,22% 
Kospi                2.121,35  -0,10% 
Shanghai-Composite   2.908,11  +0,07% 
S&P/ASX 200          6.787,50  +0,83% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF/SCHLUSS)

Freundlich - Die Stimmung an den Börsen in Ostasien und Australien ist auch am Dienstag geprägt von der Hoffnung, dass sich die USA und China in Kürze auf ein erstes Handelsabkommen einigen. Handfeste Neuigkeiten zu den Verhandlungen gibt es freilich nicht, so dass sich die Zuversicht weiter auf positive Signale aus Kreisen der Beteiligten stützt. Vor allem dass Peking im eigenen Land gegen den Diebstahl geistigen Eigentums vorgehen will, spielt dabei eine wichtige Rolle und lässt die Anleger über andere Punkte offenbar hinwegsehen, über die noch Uneinigkeit besteht. Am Devisenmarkt lässt sich dies an einem weiter aufwertenden Yuan ablesen. Für Rückenwind sorgen ansonsten die Vorgaben der Wall Street, denn dort markierten die Indizes neue Rekordhochs. In den USA waren insbesondere Aktien aus dem Technologiesektor gesucht - wegen Konjunkturoptimismus aber auch wegen der Nachrichten aus Peking. Auch in Asien gehören Papiere aus der Branche am Dienstag zu den Favoriten. An der Börse in Hongkong ist der Zweitlistungsstart der Alibaba-Aktie das Hauptthema und absorbiert weitgehend das Anlegerinteresse. Alibaba legen um fat 7 Prozent zu. Bei der von Geldwäschevorwürfen heimgesuchten australischen Bank Westpac ziehen CEO und Aufsichtsratschef Konsequenzen und treten zurück. Die Aktie legte darauf nach vier Handelstagen in Folge mit Verlusten erstmals wieder zu und zwar um 1,6 Prozent.

US-NACHBÖRSE

HP Enterprise verloren auf Nasdaq.com 4,5 Prozent nach insgesamt gemischt ausgefallenen Quartalszahlen (s.u.). Palo Alto Networks sackten um gut 8 Prozent ab. Das Unternehmen hatte besser als erwartete Quartalszahlen vorgelegt und daneben auch eine Übernahme mitgeteilt - bereits die achte seit Anfang 2018. Für 150 Millionen Dollar in bar kauft der Sicherheitssoftwareexperte das Unternehmen Aporeto, was das Ergebnis im zweiten Quartal belasten wird. Ein Kursfeuerwerk erlebten Nutanix. Nach besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen des Datencenter-Spezialisten schnellte der Kurs um 21,7 Prozent nach oben. T-Mobile US machten ein halbes Prozent gut, während Sprint um 0,2 Prozent nachgaben auf 5,93 Dollar. Nach Texas hat nun auch der US-Bundesstaat Nevada eine Wettbewerbsklage gegen das Unternehmen im Zuge der geplanten Fusion mit Sprint zurückgezogen. Hintergrund sind Zugeständnisse, die beide Unternehmen gemacht hatten.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA                28.066,47       0,68        190,85          20,32 
S&P-500              3.133,64       0,75         23,35          25,00 
Nasdaq-Comp.         8.632,49       1,32        112,60          30,10 
Nasdaq-100           8.371,93       1,21         99,88          32,26 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 822 Mio   715 Mio 
Gewinner             2.145     1.753 
Verlierer              808     1.173 
unverändert            101       119 
 

Rekordhochs - Die Indizes markierten Allzeithochs. Im Handel verwies man auf zunehmenden Optimismus hinsichtlich einer Lösung im US-chinesischen Handelsstreit. Peking soll bereit sein, gegen chinesische Unternehmen wegen des Diebstahls geistigen Eigentums vorzugehen. Technologiewerte profitierten besonders von den Hoffnungen auf eine Lösung im Handelskonflikt. AMD und Nvidia zogen um 1,7 bzw. 4,9 Prozent an - letztere gestützt durch eine Hochstufung durch Morgan Stanley. Der Halbleitersektor gewann 2,4 Prozent. Uber gaben um 1,5 Prozent nach. Der Fahrtenvermittler hatte die Lizenz für London verloren. Tesla erholten sich nach dem Kurseinbruch vom Freitag um magere 1,0 Prozent. Eine Panne hatte bei der Präsentation eines Pickup-Modells für fallende Kurse gesorgt. Über das Wochenende teilte Tesla-Gründer Elon Musk allerdings mit, es lägen bereits bis zu 200.000 Vorbestellungen vor. Tiffany gewannen 6,2 Prozent, gestützt davon, dass LVMH das US-Unternehmen übernimmt. Medicines haussierten um 22,2 Prozent. Novartis kauft das US-Unternehmen. Charles Schwab gewannen 2,3 Prozent im Zuge der Übernahme des Wettbewerbers TD Ameritrade für 26 Milliarden Dollar. TD Ameritrade legten um 7,6 Prozent uzu. Im Schlepptau gewannen ETrade 3,6 Prozent und Interactive Brokers 3,0 Prozent. Ebay kletterten um 2,1 Prozent. Der Anbieter von Online-Marktplätzen steht Kreisen zufolge kurz vor dem Verkauf der Ticketplattform Stubhub.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,62       -1,2          1,63           41,7 
5 Jahre                  1,61       -1,3          1,63          -31,0 
7 Jahre                  1,69       -1,3          1,71          -55,6 
10 Jahre                 1,76       -1,6          1,77          -68,9 
30 Jahre                 2,20       -1,8          2,22          -86,5 
 

Die Notierungen drehten im Verlauf ins Plus, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen gab 1,8 Basispunkte auf 1,75 Prozent ab. Im Handel wurde auf Berichte verwiesen, wonach die USA die bestehenden Zölle vorerst nicht abschaffen werden.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00   Mo, 8:36   % YTD 
EUR/USD    1,1014  -0,0%    1,1014    zuletzt   -3,9% 
EUR/JPY    120,00  +0,0%    119,98       1,10   -4,6% 
EUR/GBP    0,8542  +0,0%    0,8538   119,9987   -5,1% 
GBP/USD    1,2894  -0,1%    1,2900     0,8578   +1,2% 
USD/JPY    108,96  +0,0%    108,94       1,29   -0,7% 
USD/KRW   1176,09  +0,2%   1173,40     108,83   +5,5% 
USD/CNY    7,0304  -0,1%    7,0364  1175,3400   +2,2% 
USD/CNH    7,0267  -0,1%    7,0307     7,0335   +2,3% 
USD/HKD    7,8271  -0,0%    7,8276     7,0300   -0,1% 
AUD/USD    0,6784  +0,1%    0,6777     7,8259   -3,7% 
NZD/USD    0,6423  +0,0%    0,6420     0,6797   -4,3% 
Bitcoin                                0,6422 
BTC/USD  7.175,01  -0,4%  7.204,01   6.677,51  +92,9% 
 

Der ICE-Dollarindex zeigte sich 0,1 Prozent höher, wegen des vorherrschenden Optimismus im Handelsstreit. Der Dollar baute damit seine jüngste Gewinnstrecke auf vier Handelstage aus. Das britische Pfund legte etwas zu auf 1,29 Dollar nach 1,2850 am späten Freitag. Premierminister Boris Johnson will das Land bis Ende Januar aus der EU führen und verspricht für die Zeit danach Milliardeninvestitionen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,89      58,01  -0,2%    -0,12  +19,4% 
Brent/ICE         63,57      63,65  -0,1%    -0,08  +14,9% 
 

Die Ölpreise zeigten sich mit leichten Aufschlägen. WTI verteuerte sich um 0,4 Prozent auf 58,01 Dollar, Brent um 0,1 Prozent auf 63,65 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.456,89   1.455,46  +0,1%    +1,43  +13,6% 
Silber (Spot)     16,93      16,90  +0,2%    +0,03   +9,2% 
Platin (Spot)    901,11     898,00  +0,3%    +3,11  +13,1% 
Kupfer-Future      2,64       2,65  -0,2%    -0,01   -0,1% 
 

Mit den wieder gestiegenen Hoffnungen auf eine baldige Einigung im Handelsstreit reduzierte sich die Nachfrage für die vermeintlich sichere Gold-Anlage. Der Goldpreis verlor 0,5 Prozent auf 1.455 Dollar.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

GELDPOLITIK USA

Für US-Notenbankchef Jerome Powell spiegeln die Zinssenkungen in diesem Jahr eine etwas pessimistischere Sicht auf die Wirtschaftsentwicklung wider. Teilweise habe man die Zinsen gelockert, weil das Wirtschaftswachstum langsamer gewesen sei, als man es zum Zeitpunkt der Zinserhöhungen im vergangenen Jahr gedacht habe.

HONGKONG

Nach der herben Niederlage für pekingtreue Kandidaten bei den Kommunalwahlen in Hongkong hat Regierungschefin Carrie Lam eine verbreitete Unzufriedenheit mit ihrer Regierung eingeräumt. Sie kündigte an, ihre Regierung werde "ernsthaft" über den Ausgang der Wahlen vom Sonntag nachdenken und ihre Arbeit "verbessern". Zugleich wiederholte sie ihren Appell für einen Dialog der Konfliktparteien in der chinesischen Sonderverwaltungszone, den die Opposition jedoch schon in der Vergangenheit als unzureichend zurückgewiesen hatte.

USA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 26, 2019 02:05 ET (07:05 GMT)

In der Ukraine-Affäre um US-Präsident Donald Trump drücken die oppositionellen Demokraten aufs Tempo. Der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses des Repräsentantenhauses, der Demokrat Adam Schiff, kündigte an, ein vorläufiger Bericht zum Stand der Untersuchung solle bald an den Justizausschuss der Kongresskammer übermittelt werden. Die Beweise für ein Fehlverhalten des Präsidenten seien "klar und kaum zu bestreiten".

HEWLETT PACKARD ENTERPRISE

hat im vierten Geschäftsquartal mit einem überraschend deutlichen Umsatzrückgang enttäuscht. Das Unternehmen verdiente zwar in den drei Monaten per Ende Oktober mehr als erwartet, konnte damit aber die Investoren nicht überzeugen. Der Umsatz sank um 9 Prozent auf 7,22 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten 7,4 Milliarden geschätzt. Netto verdiente der US-Konzern 480 Millionen Dollar, bereinigt und je Aktie 49 Cent. Analysten hatten weniger erwartet. Die Bruttomarge kletterte um 2,5 Prozentpunkte auf 33,2 Prozent. Den Ausblick bekräftigte das Unternehmen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 26, 2019 02:05 ET (07:05 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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