Das Deutsche Studentenwerk fordert nach einem Zeitungsbericht 3,4 Milliarden Euro von Bund und Ländern für den Ausbau und die Modernisierung von Studentenwohnheimen und Mensen. Das hätten die 57 regionalen Studenten- und Studierendenwerke auf ihrer Jahresversammlung in Berlin am Dienstag beschlossen, schreibt das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Mittwoch). Rolf-Dieter Postlep, der Präsident des Deutschen Studentenwerks, sagte demnach, die hohen Studentenzahlen machten einen Hochschulsozialpakt von Bund und Ländern erforderlich.
Von den 3,4 Milliarden Euro soll mehr als die Hälfte in den Neubau und die Sanierung von Studentenwohnheimen investiert werden. 1,6 Milliarden Euro sollen in die Sanierung, Modernisierung und den Ausbau von Mensen und Cafeterien fließen. Die Studentenzahl sei seit 2007 um 48 Prozent gestiegen, die Zahl der Tischplätze bei den Studentenwerken aber nur um 14 Prozent, sagte der Generalsekretär des Deutschen Studentenwerks, Achim Meyer auf der Heyde, dem RND./hot/DP/mis
AXC0035 2019-11-27/06:18