Köln (ots) - Den Aufbau einer flächendeckenden Cyber-Threat-Plattform fordert der renommierte Fachanwalt Klaus Brisch. Möglichst große Teile der Wirtschaft, Sicherheitsbehörden und Cybersicherheits-Unternehmen sollten darin zusammenarbeiten, um einen Informationsaustausch in Echtzeit zwischen allen Akteuren zu ermöglichen. Nur so könne man der zunehmenden Cyberkriminalität, die allein in Deutschland jährlich weit mehr als 40 Milliarden Euro Schaden verursacht, Herr werden.
Brisch, der als Fachanwalt für Technologierecht bei der internationalen Wirtschaftskanzlei DWF den globalen Technologiesektor leitet, bemängelt das Fehlen einer Kommunikationsinfrastruktur, die in Echtzeit den Informationsaustausch zu Cyberangriffen zwischen Behörden und Unternehmen ermöglicht. Beide Seiten müssten jedoch ein unmittelbares Interesse an einer entsprechenden Plattform haben, die einen wechselseitigen Informationsfluss über bevorstehende bzw. festgestellte Angriffe garantiert. Derzeit sind lediglich Unternehmen verpflichtet, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu informieren, ohne dass ein Rückfluss stattfindet.
Darüber hinaus hebt Brisch in einem Beitrag für die Fachzeitschrift Computer und Recht hervor, dass eine solche Plattform, bei der die angeschlossenen Wirtschaftsunternehmen in Echtzeit unter Einbindung der Sicherheitsbehörden vor Cyberattacken informiert würden, das gesamte Sicherheitsniveau in der Wirtschaft steigern würde. Gleichzeitig erhöhe sich insbesondere auch die Cybersicherheit bei Mittelstandsunternehmen, da auch sie an die Plattform angebunden wären. Außerdem sorge ein etablierter, sicherer Informationsfluss für eine Steigerung des Erkenntnisgewinns über Cyberangriffe auf Seiten der Sicherheitsbehörden. Dazu sollten insbesondere auch Cyber-Sicherheitsunternehmen in die Abläufe eingebunden werden.
Brisch: "Meine in diesem Zusammenhang geführten Gespräche haben nicht nur das große Interesse der Wirtschaft an einer derartigen Lösung gezeigt, sie haben vor allem auch deutlich gemacht, dass eine solche Plattform technisch schnell zu realisieren ist." Sie würde helfen, die Kompetenz der Wirtschaft in Sachen Cybersicherheit zu stärken, Bedrohungen schneller zu erkennen und ihnen flächendeckend zu begegnen. Ziel müsse es doch sein, so der Fachanwalt, den ständig steigenden wirtschaftlichen Schaden präventiv wirksam zu begrenzen.
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DWF Germany Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Marcel Rodriguez
Business Development Manager Germany
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Brisch, der als Fachanwalt für Technologierecht bei der internationalen Wirtschaftskanzlei DWF den globalen Technologiesektor leitet, bemängelt das Fehlen einer Kommunikationsinfrastruktur, die in Echtzeit den Informationsaustausch zu Cyberangriffen zwischen Behörden und Unternehmen ermöglicht. Beide Seiten müssten jedoch ein unmittelbares Interesse an einer entsprechenden Plattform haben, die einen wechselseitigen Informationsfluss über bevorstehende bzw. festgestellte Angriffe garantiert. Derzeit sind lediglich Unternehmen verpflichtet, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu informieren, ohne dass ein Rückfluss stattfindet.
Darüber hinaus hebt Brisch in einem Beitrag für die Fachzeitschrift Computer und Recht hervor, dass eine solche Plattform, bei der die angeschlossenen Wirtschaftsunternehmen in Echtzeit unter Einbindung der Sicherheitsbehörden vor Cyberattacken informiert würden, das gesamte Sicherheitsniveau in der Wirtschaft steigern würde. Gleichzeitig erhöhe sich insbesondere auch die Cybersicherheit bei Mittelstandsunternehmen, da auch sie an die Plattform angebunden wären. Außerdem sorge ein etablierter, sicherer Informationsfluss für eine Steigerung des Erkenntnisgewinns über Cyberangriffe auf Seiten der Sicherheitsbehörden. Dazu sollten insbesondere auch Cyber-Sicherheitsunternehmen in die Abläufe eingebunden werden.
Brisch: "Meine in diesem Zusammenhang geführten Gespräche haben nicht nur das große Interesse der Wirtschaft an einer derartigen Lösung gezeigt, sie haben vor allem auch deutlich gemacht, dass eine solche Plattform technisch schnell zu realisieren ist." Sie würde helfen, die Kompetenz der Wirtschaft in Sachen Cybersicherheit zu stärken, Bedrohungen schneller zu erkennen und ihnen flächendeckend zu begegnen. Ziel müsse es doch sein, so der Fachanwalt, den ständig steigenden wirtschaftlichen Schaden präventiv wirksam zu begrenzen.
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