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MÄRKTE EUROPA/Leicht schwächer - Ruhiges Thanksgiving-Geschäft

FRANKFURT (Dow Jones)--Etwas leichter zeigen sich Europas Börsen am Donnerstagmittag. Das Geschäft verläuft ruhig angesichts des Thanksgiving-Feiertages und den deswegen geschlossenen US-Börsen. Etwas belastend wirkt, dass US-Präsident Donald Trump Gesetze zur Solidarität mit der Demokratiebewegung in Hongkong unterschrieben hat. China hat darauf sehr verstimmt reagiert. Dies könnte die weiter laufenden Handelsgespräche verkomplizieren, so die Befürchtung am Markt.

Stratege Jochen Stanzl von CMC Markets sieht hinter dem Gesetz eine mögliche "Steilvorlage für die Bären". Die Tatsache, dass sich die USA so deutlich auf die Seite der Demokratiebewegung in Hongkong stellen, erhöhe ganz klar das Risiko des Scheiterns eines Handelsabkommens. Zudem sei der DAX schon mehrfach an der Marke von 13.300 Punkten gescheitert. Der DAX gibt um 0,4 Prozent nach auf 13.236 Punkte. Der Euro-Stoxx-50 fällt um 0,3 Prozent auf 3.703 Punkte.

Trotzdem bleiben Marktanalysten optimistisch: Die derzeitige Seitwärtsbewegung an den Börsen bestätige nur den übergeordneten Aufwärtstrend. Der Startschuss für eine Jahresendrally könne daher jederzeit fallen. Sie war zwar vergangenes Jahr ausgefallen, "sie kommt aber in 7 bis 8 von 10 Jahren vor", sagt Holger Struck von hs-livetrading. Besonders stark ist laut statistischen Auswertungen auch die Phase um Thanksgiving und die Woche danach.

Düsseldorf macht bei RWE Kasse 

Vodafone brechen nur optisch um 3,8 Prozent ein, da hier ein Dividendenabschlag von rund 2,3 Prozent verbucht wird. Positive Nachrichten gibt es zu Spaniens Telefonica, die umstrukturieren und ein Umsatzpotenzial von 2 Milliarden Euro heben will. Zudem will der Konzern die Cashflow-Marge dadurch um 2 Prozentpunkte steigern. Telefonica gewinnen 1,4 Prozent.

RWE fallen um 1 Prozent auf 26,83 Euro und zeigen sich damit leicht belastet vom Ausstieg der Stadt Düsseldorf. Die Stadt hat 5,7 Millionen Aktien zum Stückpreis von durchschnittlich 27,44 Euro verkauft. Der Verkaufspreis lag deutlich über dem Schlusskurs von 27,09 Euro am Mittwoch.

Mit festeren Kursen von 1,2 Prozent zeigen sich auch Immofinanz in Wien. Der Immobilienkonzern hat die Mieterlöse im dritten Quartal um rund ein Viertel auf 71,6 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT zog um knapp ein Drittel auf 33,7 Millionen Euro an.

Schoeller-Bleckmann klettern um 4,3 Prozent. Der Ölfeld-Ausrüster leidet zwar unter den schwachen Preisen in der Branche; günstig habe sich aber der Auftragseingang entwickelt.

Geldwäschevorwürfe gegen SEB 

Die Aktien des Spirituousenherstellers Remy Cointreau fallen nach Zahlen um 3,1 Prozent. Der organische Umsatz liege mit einem Minus von 3,6 Prozent im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres zwar noch im Rahmen der Erwartungen, die Marge von 26,4 Prozent liege aber einen vollen Prozentpunkt unter den Schätzungen, heißt es.

Um 1,5 Prozent tiefer geht es bei der schwedischen SEB. Hier berichteten schwedische Medien über Geldwäschevorwürfe. Dieses Thema sei aber mit dem Kurseinbruch vor rund zwei Wochen bereits abgedeckt worden, als die Bank über eine Kommentaranfrage berichtet hatte, heißt es.

Im SDAX fallen Borussia Dortmund um 4 Prozent. Eine schwache Leistung im Gruppenspiel gegen den FC Barcelona gefährdet nun den Einzug in das lukrative Achtelfinale.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.703,14      -0,26         -9,71          23,38 
Stoxx-50                3.356,21      -0,19         -6,29          21,60 
DAX                    13.236,20      -0,38        -50,87          25,36 
MDAX                   27.470,07      -0,22        -61,39          27,25 
TecDAX                  3.050,44      -0,53        -16,32          24,50 
SDAX                   12.162,05       0,18         21,25          27,90 
FTSE                    7.401,22      -0,38        -28,56          10,43 
CAC                     5.914,50      -0,21        -12,34          25,02 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,38                     0,00          -0,62 
US-Zehnjahresrendite        1,77                     0,00          -0,91 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Do, 8.25 Uhr  Mi, 17.05 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,1005     -0,01%        1,1007         1,1001    -4,0% 
EUR/JPY                   120,46     -0,08%        120,47         120,29    -4,2% 
EUR/CHF                   1,0996     +0,02%        1,1001         1,0990    -2,3% 
EUR/GBP                   0,8514     +0,15%        0,8505         0,8542    -5,4% 
USD/JPY                   109,46     -0,07%        109,45         109,36    -0,2% 
GBP/USD                   1,2925     -0,16%        1,2942         1,2879    +1,3% 
USD/CNH (Offshore)        7,0297     +0,17%        7,0268         7,0206    +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.463,51     -0,95%      7.528,01       7.268,26  +100,7% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  57,95      58,11         -0,3%          -0,16   +19,5% 
Brent/ICE                  63,89      64,06         -0,3%          -0,17   +15,5% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.456,22   1.454,81         +0,1%          +1,41   +13,5% 
Silber (Spot)              16,97      16,99         -0,1%          -0,02    +9,5% 
Platin (Spot)             890,82     895,37         -0,5%          -4,55   +11,8% 
Kupfer-Future               2,67       2,67         -0,6%          -0,02    +0,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 28, 2019 06:41 ET (11:41 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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