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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: Wegen des Feiertages am Vortag findet in den USA ein verkürzter Handel statt. (Aktien bis 19.00 Uhr und Anleihen bis 20.00 Uhr)

TAGESTHEMA

Varta und Teamviewer werden im Dezember voraussichtlich in den TecDAX aufsteigen. Zu Unsicherheit führt kurz vor dem Erstellen der entsprechenden Ranglisten am Freitagabend noch die Liquidität. Sie könnte bei beiden Unternehmen einen Fast-Entry-Rang noch verhindern, wie Commerzbank-Index-Analyst Thorsten Grisse kürzlich berechnet hat. Er meint, die Liquidität sei schwierig zu rechnen, wahrscheinlich werde es aber für beide Titel für einen Aufstieg in den TecDAX reichen. Absteigen müssten dann voraussichtlich Isra Vision und Draeger als derzeit schwächste TecDAX-Titel. Zum Dezember-Wechseltermin gelten die strengen Fast-Entry- und Fast-Exit-Regeln. Demnach müssen Unternehmen für einen Aufstieg in den TecDAX sowohl in der Marktkapitalisierung als auch in der Liquidität mindestens auf Platz 25 stehen. Das Risiko liegt darin, dass in der Liquidität beide Unternehmen Platz 25 gerade so verfehlen. In der Kapitalisierung dürften dagegen beide Unternehmen deutlich besser als auf Platz 25 positioniert sein.

Daneben ist die Frage, ob Varta und Teamviewer auch eine Chance auf einen Eintritt in den MDAX haben. Das hängt vor allem von möglichen Absteigern ab, und da stehen mit Fielmann sowie 1&1 Drillisch zwei Titel auf der Kippe. Fielmann waren in der letzten per Ende Oktober erstellten Rangliste in der Liquidität nur auf Platz 106 positioniert. Sollten sie sich in der neuen Rangliste nicht verbessern, müssten sie ihren Platz räumen, dann wahrscheinlich an Teamviewer. 1&1 Drillisch lagen zwar in der letzten Rangliste noch nicht auf einem Abstiegsplatz, der rapide und bisher kaum aufgeholte Kurssturz vom 25. Oktober hatte da aber auch noch nicht richtig auf die 20-Tage-Durchschnitts-Kapitalisierung gedrückt. Nach dem aktuellen Stand könnte der massive Kursrückgang 1&1 Drillisch nun in den SDAX drücken. Mit Fielmann sowie 1&1 Drillisch gibt es somit voraussichtlich zwei Absteiger in den SDAX. Da Varta aus dem SDAX aufsteigt, wird aber wahrscheinlich nur ein Absteiger aus dem SDAX gesucht. Am schwächsten positioniert sind derzeit laut Berechnungen von Marktteilnehmern Steinhoff.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:20 DE/Tele Columbus AG, Ergebnis 3Q, Berlin

07:30 DE/Eon SE, Ergebnis 9 Monate (09:30 Presse-Telefonkonferenz,

11:30 Telefonkonferenz für Analysten und Investoren)

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Einzelhandelsumsatz Oktober 
          saisonbereinigt real 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
 
    09:55 Arbeitsmarktdaten November 
          Arbeitslosenzahl saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +5.000 gg Vm 
          zuvor:    +6.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote saisonbereinigt 
          PROGNOSE: 5,0% 
          zuvor:    5,0% 
 
-FR 
    08:45 Privater Verbrauch Oktober 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/-0,5% gg Vj 
          zuvor:    -0,4% gg Vm/+0,3% gg Vj 
 
    08:45 Verbraucherpreise November (vorläufig) 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm/+1,0% gg Vj 
          zuvor:     0,0% gg Vm/+0,8% gg Vj 
 
-IT 
    11:00 Verbraucherpreise November (vorläufig) 
          PROGNOSE: -0,3% gg Vm/+0,2% gg Vj 
          zuvor:    -0,1% gg Vm/+0,2% gg Vj 
 
-EU 
    11:00 Verbraucherpreise Eurozone November (Vorabschätzung) 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -0,4% gg Vm/+0,9% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vm/+0,7% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE: -0,6% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vm/+1,1% gg Vj 
 
    11:00 Arbeitsmarktdaten Oktober 
          Eurozone Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 7,5% 
          zuvor:    7,5% 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.202,50   -0,27 
Nikkei-225            23.316,80   -0,39 
Schanghai-Composite    2.868,82   -0,72 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             171,18      -8 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.245,58      -0,31 
DAX-Future           13.245,00      -0,43 
XDAX                 13.247,79      -0,43 
MDAX                 27.505,33      -0,09 
TecDAX                3.053,72      -0,43 
EuroStoxx50           3.704,48      -0,23 
Stoxx50               3.357,43      -0,15 
Dow-Jones            28.164,00       0,15 (Mittwoch) 
S&P-500-Index         3.153,63       0,42 (Mittwoch) 
Nasdaq-Comp.          8.705,18       0,66 (Mittwoch) 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             171,24         -5 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Europas Börsen dürften mit Abgaben in den Handel am Freitag starten. Die Anleger werden zunehmend nervös wegen der offenbar ins Stocken geratenen Verhandlungen wegen eines Phase-1-Abkommens im US-chinesischen Handelsstreit. Als negatives Signal wird gewertet, dass US-Präsident Donald Trump Gesetze zur Solidarität mit der Demokratie-Bewegung in Hongkong unterschrieben hat. China, die dies als Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes wertet, hat darauf sehr verstimmt reagiert. An den asiatischen Börsen geht es am Morgen kräftiger nach unten. Die Stimmung dürfte dabei auch etwas von sehr schwachen Daten zur Industrieproduktion aus Japan und Südkorea belastet werden. Auch hat Nordkorea einen neuen Raketentest durchgeführt. Insgesamt dürfte das Geschäft am Freitag weiter sehr ruhig verlaufen. Nach dem Thanksgiving-Feiertag in den USA am Vortag dürften viele US-Anleger den Freitag als Brückentag nutzen, wobei an der Wall Street ohnehin nur ein verkürzter Handel stattfindet. Darunter dürfte auch die Liquidität an den europäischen Börsen leiden.

RÜCKBLICK: Etwas leichter - Das Geschäft verlief extrem ruhig angesichts der geschlossenen US-Börsen. Etwas belastend wirkte, dass US-Präsident Donald Trump Gesetze zur Solidarität mit der Demokratie-Bewegung in Hongkong unterschrieben hat. Dies könnte die laufenden Handelsgespräche verkomplizieren, hieß es. Vodafone fielen nur optisch um 3,9 Prozent, da hier ein Dividendenabschlag von rund 2,3 Prozent verbucht wurde. Telefonica will umstrukturieren und ein Umsatzpotenzial von 2 Milliarden Euro heben. Die Aktie kletterte um 1,2 Prozent. Schoeller-Bleckmann stiegen um 5,0 Prozent. Günstig habe sich der Auftragseingang entwickelt, hieß es. Remy Cointreau fielen nach Zahlen um 2,4 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - RWE schlossen unverändert bei 27,08 Euro und zeigten sich damit nicht belastet vom Ausstieg der Stadt Düsseldorf. Baywa schlossen 2,9 Prozent fester. Wie das Unternehmen mitteilte, befindet es sich in Endverhandlungen über die Aufnahme eines neuen Gesellschafters bei der Tochter Baywa r.e. renewable energy. Südzucker legten um 8,1 Prozent zu. Zur Begründung wurde auf anziehende Bioethanolpreise verwiesen. Cropenergies gewannen 3,5 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Mit einem deutlichen Plus haben sich die Aktien von Baywa im nachbörslichen Handel am Donnerstag gezeigt. Wie das Unternehmen mitgeteilt hat, befindet es sich in Endverhandlungen über die Aufnahme eines neuen Gesellschafters bei der Tochter Baywa r.e. renewable energy. Die Papiere wurden bei Lang & Schwarz 2,5 Prozent höher getaxt.

USA / WALL STREET (Mittwoch, 27. November)

Rekordjagd - Dow, S&P-500 und Nasdaq-Composite markierten neue Allzeithochs, weil die Zuversicht auf ein Teil-Handelsabkommen zwischen China und den USA hoch blieb. Die Stimmung wurde aber auch von mehrheitlich überzeugenden Konjunkturdaten gestützt. Der Dow wurde gleichwohl etwas gebremst durch die Schwäche der Technologietitel IBM und Intel sowie der Industriewerte Caterpillar und Boeing, die 0,3 bzw. 1,5 Prozent abgaben - teils belastet von einer Gewinnwarnung durch Deere. Der Kurs des Land- und Baumaschinenherstellers Deere sank um 4,3 Prozent. Boeing litten unter einer neuen zu überwindenden Hürde bei der Zulassung der Maschinen vom Typ 737 Max und auch darunter, dass es für den 777X neue Hiobsbotschaften gab, die dessen Auslieferung verzögern könnten. HP zeigten sich 1,3 Prozent schwächer, nachdem die Viertquartalszahlen zwar etwas besser als erwartet ausgefallen waren, dem Unternehmen wie auch dem Wettbewerber Dell aber die Chip-Knappheit zu schaffen macht. Dell gaben um 5,4 Prozent nach. Intel verloren 0,6 Prozent, IBM 1,0 Prozent. Apple erhöhten sich um 1,3 Prozent. Der Technologiegigant will laut einem Bericht die Fertigung bestimmter Kopfhörer in China verdoppeln.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0:00 Uhr  Do, 17.12 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1011  +0,0%    1,1011         1,1006    -4,0% 
EUR/JPY    120,54  -0,0%    120,87         120,56    -4,1% 
EUR/CHF    1,0994  -0,0%    1,1025         1,0996    -2,3% 
EUR/GBR    0,8526  -0,0%    0,8975         0,8529    -5,3% 
USD/JPY    109,47  -0,0%    107,74         109,54    -0,2% 
GBP/USD    1,2914  +0,0%    1,2500         1,2905    +1,2% 
USD/CNH    7,0334  +0,0%    7,0308         7,0347    +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.456,26   0,97  8.578,75       7.564,51  +100,5% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 29, 2019 01:30 ET (06:30 GMT)

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