Dem Luxuswarenkonzern LVMH wird nach kurzem Ringen mit Tiffany & Co. die größte Übernahme der Firmengeschichte gelingen. Die Franzosen werden damit nicht nur ein größeres Standbein in Nordamerika aufbauen, sondern greifen mit dem Schritt auch den schweizerischen Konkurrenten Richemont an, der bei Schmuck und kostbaren Uhren noch den Ton angibt (s. PLATOW Brief v. 22.11.).Auch der vereinbarte Preis von nun 135,00 US-Dollar je Aktie in bar erscheint fair. CEO Bernard Arnault lässt sich den ganzen Deal somit 16,9 Mrd. Dollar kosten, was dem 16,6-fachen 2019er-EBITDA entspricht. Der Branchenriese selbst wird mit dem 13-fachen Gewinn bewertet, während Richemont für das 11-fache zu haben ist. LVMH wird die etwas angestaubte Tiffany-Marke ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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