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MÄRKTE EUROPA/Börsen nach US-Feiertag leichter - Eon gesucht

FRANKFURT (Dow Jones)--Wie erwartet sind Europas Börsen am Freitag leichter in den Handel gestartet. Anleger sind überwiegend auf die Absicherung ihrer aufgelaufenen Gewinne bedacht. Dazu steigt die Nervosität wegen der offenbar ins Stocken geratenen Verhandlungen über ein Phase-1-Abkommen im US-chinesischen Handelsstreit. Der DAX gibt 0,6 Prozent ab auf 13.170 Zähler, der Euro-Stoxx-50 verliert 0,4 Prozent auf 3.688 Punkte.

Als Auslöser der Gewinnmitnahmen wurde gesehen, dass US-Präsident Donald Trump am Mittwoch die Gesetze zur Solidarität mit der Demokratie-Bewegung in Hongkong unterschrieben hatte. China wertete dies als Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes und reagierte darauf sehr verstimmt. Händler betrachteten dies als perfekten Vorwand für die Bären, um nach der Rally Gewinne mitzunehmen. Entsprechend wurden auch die Absicherungen deutlich hochgefahren: Im Euro-Stoxx-50-Index sprang die Put-Call-Ratio auf 3,0 an, was einen extrem hohen Wert darstellt.

Umsätze leiden unter US-Feiertag 

Auch an Asiens Börsen ging es entsprechend deutlicher nach unten. Die Stimmung wurde zudem von sehr schwachen Daten zur Industrieproduktion aus Japan und Südkorea belastet. Insgesamt dürfte das Geschäft am Freitag weiter sehr ruhig verlaufen. Nach dem Thanksgiving-Feiertag in den USA am Vortag dürften viele US-Anleger den Freitag als Brückentag nutzen. Die US-Börsen werden überdies nur verkürzt handeln. Darunter dürfte auch die Liquidität an den europäischen Börsen leiden und für teils erratische Kursbewegungen sorgen.

Bei den Konjunkturdaten stehen vor allem neue Inflationszahlen aus Europa im Fokus. Bei den Verbraucherpreisen der Eurozone wird im November mit einem Anstieg von 0,9 Prozent zum Vorjahr gerechnet. Die Kernrate ohne die volatileren Preise für Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak und andere wichtige Dinge wird sogar um 1,2 Prozent höher erwartet.

Alle Branchen in Europa bis auf die defensiven Versorger und Einzelhändler notieren im Minus. Vor allem in gut gelaufenen Rohstoffaktien werden mit 1,1 Prozent Minus Gewinne mitgenommen. Bei den Versorgern steigen Eon 1,5 Prozent nach positiv aufgenommenen Neun-Monats-Zahlen. Der Energieversorger hat dank der Akquisition von Innogy seine Jahresprognose nach oben präzisiert. MTU fallen hingegen um 1,4 Prozent und sind damit stärkster DAX-Verlierer. Die Citi hat ihr Sell für die Aktie bestätigt, weil diese nach der vorhergehenden Rally zu hoch bewertet sei.

Für Tele Columbus geht es um 5 Prozent nach oben. Zwar liegen die Zahlen nur grob im Rahmen der Erwartung. Wichtig sei aber laut Marktteilnehmern, dass es operativ in die richtige Richtung geht. Daneben wird das Papier von Spekulationen über eine Aufspaltung getrieben, die eine Neubewertung der Aktie zur Folge haben dürfte.

Osram geben trotz laufender Übernahmeversuche 0,5 Prozent nach. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, sollen Hedgefonds nun bis zu 45 Prozent der Aktien halten. Das könnte die geplante Übernahme durch AMS erschweren, die eine Annahmeschwelle von 55 Prozent fordert. Offenbar wollen die Hedgefonds AMS zu einer Anhebung der Offerte von 41 Euro bewegen.

Die angebliche Annäherung von Mediaset und Vivendi könnte die Konsolidierungsfantasie im Mediensektor wieder entfachen. Dies könne erneute Spekulationen auslösen über einen Ausbau der Prosieben-Beteiligung von Mediaset. Die Italiener steigen 0,7 Prozent, Prosieben 0,2 Prozent.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.698,23      -0,17         -6,25          23,22 
Stoxx-50                3.350,26      -0,21         -7,17          21,38 
DAX                    13.188,32      -0,43        -57,26          24,90 
MDAX                   27.415,60      -0,33        -89,73          26,99 
TecDAX                  3.048,87      -0,16         -4,85          24,43 
SDAX                   12.137,13      -0,18        -22,21          27,64 
FTSE                    7.397,98      -0,25        -18,45          10,23 
CAC                     5.903,85      -0,15         -8,86          24,80 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,37                     0,00          -0,61 
US-Zehnjahresrendite        1,76                     0,00          -0,92 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Fr, 8.36 Uhr  Do, 17.12 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,1008     -0,02%        1,1010         1,1006    -4,0% 
EUR/JPY                   120,59     +0,01%        120,56         120,56    -4,1% 
EUR/CHF                   1,0991     -0,03%        1,0996         1,0996    -2,4% 
EUR/GBP                   0,8531     +0,03%        0,8533         0,8529    -5,2% 
USD/JPY                   109,54     +0,03%        109,51         109,54    -0,1% 
GBP/USD                   1,2903     -0,06%        1,2903         1,2905    +1,1% 
USD/CNH (Offshore)        7,0280     -0,04%        7,0328         7,0347    +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.499,01     +1,55%      7.469,26       7.564,51  +101,6% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  57,99      58,11         -0,2%          -0,12   +19,6% 
Brent/ICE                  63,66      63,87         -0,3%          -0,21   +15,1% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.457,50   1.455,90         +0,1%          +1,60   +13,6% 
Silber (Spot)              16,92      16,94         -0,1%          -0,02    +9,2% 
Platin (Spot)             896,18     893,00         +0,4%          +3,18   +12,5% 
Kupfer-Future               2,66       2,67         -1,1%          -0,03    +0,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mod/raz

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November 29, 2019 03:50 ET (08:50 GMT)

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