Die negativen Nachrichten reißen bei der Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) nicht ab. Insidern zufolge ist der DAX-Konzern wegen seiner Verwicklungen in den Geldwäscheskandal bei der Danske Bank (WKN: 850857 / ISIN: DK0010274414) ins Visier der US-Ermittler geraten.
Demnach untersucht die Justizbehörde die Rolle der Deutschen Bank bei den verdächtigen Transaktionen des größten dänischen Finanzinstituts. Das erklärten vier mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.
Zahlungen in die USA
Es soll unter anderem darum gehen, ob die Deutsche Bank der Danske Bank geholfen hat, Zahlungen in die USA zu leiten. Das Frankfurter Geldhaus war jahrelang als Korrespondenzbank für Danske tätig. Über deren Filiale in Estland wurden von 2007 bis 2015 verdächtige Zahlungen in Höhe von rund 200 Mrd. Euro abgewickelt.