Ein Besuch des Eigenkapitalforums 2019 in Frankfurt, kurz EKF, hätte sich für Investoren in Vectron-Aktien (WKN: A1CX3T) gelohnt. Das Scale 30-Unternehmen steht laut am letzten Montag veröffentlichter Mittelfristplanung 2020 vor einem massiven Umsatzsprung.
Vectron stellt gemäß Mittelfristprognose für 2020 einen Umsatz von "mindestens 50 Millionen Euro" bei einer EBIT-Marge im niedrigen zweistelligen Prozentbereich in Aussicht. Umsatztreiber ist bekanntlich die fiskalisch bedingte Umstellung im Rahmen der Kassensicherungsverordnung, wodurch die Nachfrage nach finanzamtkonformen POS-Kassensystemen wie denen von Vectron steigt.
Mit dem 1. Januar 2020 brauchen Registrierkassen in Deutschland eine technische Sicherheitseinrichtung (TSE), denn ab dann gilt die neue "Kassensicherungsverordnung" für Registrierkassen des Bundesfinanzministeriums. Betroffene können bis zum 30. September 2020 umrüsten.
Umsatz soll regelrecht explodieren
In den Folgejahren dürften dann laut Vectron-Informationen die wiederkehrenden Erlöse mit "neuen digitalen Lösungen" die Rolle des Umsatzgenerators übernehmen. So sollen ab 2022 diese wiederkehrenden Umsätze "auf Gesamtjahresbasis höher liegen als die des klassischen Kassengeschäfts". Die optimistische Prognose für das Jahr 2022 lautet: ein Umsatz von über 100 Millionen Euro und das bei einer EBIT-Gewinnmarge im mittleren zweistelligen Prozentbereich.
Das hat Vectron im Digitalbereich vor
Die große ...
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