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MARKT USA/Etwas fester - Stahlwerte ziehen nach Trump-Tweet an

Ermutigende und wieder auf Wirtschaftswachstum hindeutende Konjunktursignale aus China vom Wochenende dürften am Montag für einen leicht positiven Start an der Wall Street sorgen. Am Anleihemarkt dürften die Kurse dagegen deutlicher fallen, die Renditen also steigen, wie bereits in Europa zu beobachten.

Allerdings stehen in den USA kurz nach Handelsbeginn ebenfalls diverse Konjunkturdaten zur Veröffentlichung auf dem Programm, die Einfluss auf die Tagestendenz haben dürften. Berichtet wird insbesondere der viel beachtete Einkaufsmanagerindex (ISM) für das verarbeitende Gewerbe im November. Er wird mit 49,4 Punkten erwartet, deutlich über dem Oktoberwert von 48,3, damit aber immer noch unter der Expansionsschwelle von 50. In China ist ein ähnlicher Index nun über die 50er Marke gestiegen.

Im Hintergrund schwelt derweil weiter das Ringen um ein US-chinesisches Abkommen zur Entschärfung des Handelsstreits. Ein Dämpfer hierfür dürfte sein, dass China wegen der US-Unterstützung der Demokratiebewegung in Hongkong Sanktionen gegen die USA verhängt hat. Unter anderem dürfen US-Kriegsschiffe nicht mehr in Hongkong Zwischenstation machen.

Unter den Einzelwerten stehen Fiat Chrysler im Blick, nachdem laut der Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) beim letzten von drei neuen Streitpunkten eine erste Einigung erzielt wurde. Dabei geht es um neue Investitionen und Arbeitsplätze. Fiat Chrysler hat dies bestätigt, bislang aber keine Details genannt.

Im Blick steht der Stahlsektor, nachdem US-Präsident Donald Trump mit sofortiger Wirkung Strafzölle auf Stahlimporte aus Brasilien und Argentinien angekündigt hat. Hintergrund sind die laut Trump niedrigen Wechselkurse der jeweiligen Währungen. US Steel liegen in der Vorbörse auf Nasdaq.com gut 2 Prozent im Plus, AK Steel über 6 Prozent.

Ölpreise auf Erholungskurs 

Am Ölmarkt sorgen die positiven Daten von der Konjunkturfront für eine kräftige Erholung der Preise, die am Freitag aber noch stärker nachgegeben hatten. Für Rückenwind sorgt aber auch die Spekulation, dass beim Opec-Treffen am Donnerstag und Freitag eine Ausweitung der bereits geltenden Förderkürzungen beschlossen werden könnte.

Laut dem irakischen Ölminister soll es um eine Drosselung von 400.000 Barrel pro Tag gehen. Andere Spekulationen gehen dagegen eher in Richtung zeitlicher Ausdehnung der geltenden Kürzung um 1,2 Millionen Barrel für drei Monate.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/raz

(END) Dow Jones Newswires

December 02, 2019 06:37 ET (11:37 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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