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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:29 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.626,66   -2,08%  +20,83% 
Stoxx50        3.287,80   -1,70%  +19,12% 
DAX           12.964,68   -2,05%  +22,78% 
FTSE           7.285,94   -0,82%   +9,19% 
CAC            5.786,74   -2,01%  +22,32% 
DJIA          27.825,94   -0,80%  +19,28% 
S&P-500        3.115,06   -0,83%  +24,26% 
Nasdaq-Comp.   8.556,89   -1,25%  +28,96% 
Nasdaq-100     8.293,05   -1,32%  +31,01% 
Nikkei-225    23.529,50   +1,01%  +17,56% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      169,98     -123 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,06      55,17  +1,6%     0,89  +15,6% 
Brent/ICE         61,28      60,49  +1,3%     0,79  +10,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.462,86   1.463,91  -0,1%    -1,06  +14,1% 
Silber (Spot)     16,91      17,02  -0,6%    -0,11   +9,1% 
Platin (Spot)    898,62     896,02  +0,3%    +2,60  +12,8% 
Kupfer-Future      2,64       2,64  -0,3%    -0,01   -0,3% 
 

Am Ölmarkt sorgen die positiven Konjunktur-Daten aus China für eine Anstieg der Preise. Doch kommen diese mit dem schwachen ISM-Index von den Tageshochs deutlicher zurück. Es stützt übergeordnet auch die Spekulation, dass beim Opec-Treffen am Donnerstag und Freitag eine Ausweitung der bereits geltenden Förderkürzungen beschlossen werden könnte. Offenbar will Saudi-Arabien sich dafür einsetzen die geltende Drosselungsvereinbarung bis Mitte 2020 zu verlängern. Der Goldpreis kann sich mit den schwachen US-Daten leicht erholen, liegt jedoch weiterhin leicht im Minus.

FINANZMARKT USA

Überraschend schwache US-Konjunkturdaten und ein Tweet von US-Präsident Donald Trump schicken die Wall Street am Montag deutlich ins Minus. So ist der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe im November auf 48,1 von 48,3 gefallen. Erwartet wurde dagegen ein Anstieg auf 49,4. Zudem verunsicherte Trump mit seiner Ankündigung auf Twitter, die Strafzölle auf Stahl- und Aluminium-Produkte aus Argentinien und Brasilien mit sofortiger Wirkung wieder einzuführen. Auch ist der Abschluss eines Phase-1-Abkommens im Handelsstreit zwischen den USA und China weiter nicht in greifbarer Nähe. Ein Dämpfer dürfte sein, dass China wegen der US-Unterstützung der Demokratiebewegung in Hongkong Sanktionen gegen die USA verhängt hat. Dabei deuteten die jüngsten Konjunkturdaten aus China auf eine Erholung hin. Der staatliche PMI sprang zum ersten Mal seit einem halben Jahr über die wichtige Expansionsschwelle von 50 Punkten. Mit den schwachen US-Daten und der Sorge vor weiteren Strafzöllen fallen vor allem die Technologiewerte deutlich zurück. Hier stehe "vom Prozessor bis zum Halbleiter alles unter Abgabedruck", heißt es von einem Teilnehmer. Die entsprechenden Sektoren gehören zu den schwächsten im S&P-500. Von den erneuten Strafzöllen gegen Stahlimporte aus Argentinien und Brasilien profitieren die US-Stahlwerte, die teils kräftig zulegen. Auch die Energiewerte können gegen die allgemeine Markttendenz leichte Gewinne behaupten. Hier stützen die Aufschläge bei den Ölpreisen. Der Energie-Sektor führt mit einem Plus von 0,4 Prozent die Gewinnerliste im S&P-500 mit an.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keien wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit einem Abverkauf sind Europas Börsen in die neue Woche gestartet. Belastend wirkte ein Tweet von US-Präsident Donald Trump, wonach Brasilien und Argentinien beschuldigt werden, Profiteure des starken Dollars zu sein. Daher sollen gegen beide Länder Importzölle für Stahl und Aluminium wieder eingeführt. Zugleich gab es keinerlei Hinweise darauf, dass ein Phase-1-Abkommen im US-chinesischen Handelsstreit bald unterschrieben wird. Mit Blick auf den Trump-Tweet belastete weniger der realwirtschaftliche Schaden einer solchen Maßnahme, sondern die Befürchtung der Investoren, dass sich der internationale Handelskonflikt wieder zu verschärfen droht. Vielleicht gerate ja schon bald wieder die EU ins Fadenkreuz von Trump, so ein Teilnehmer. Dazu kam ein unter den Erwartungen ausgefallener ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe in den USA. Am Morgen hatten noch ein anziehender Caixin-Einkaufsmanagerindex sowie ein wieder über die Expansionsschwelle von 50 gestiegener offizieller Einkaufsmanagerindex aus China die Stimmung gestützt. Die überraschend starken China-Daten hatten zeitweise die Konjunkturwerte gestützt. Der Sektor der Basic Resources im Stoxx-600 hielt sich mit minus 0,3 Prozent zusammen mit Öl und Gas (minus 0,8 Prozent) noch am besten. Hinzu kam die Spekulation, dass beim Opec-Treffen am Donnerstag und Freitag eine Ausweitung der bereits geltenden Förderkürzungen beschlossen werden könnte. Tagesverlierer im DAX waren RWE mit Abgaben von 5,4 Prozent. Hier machte sich auch die Wahl der neuen SPD-Spitze negativ bemerkbar. Großer Gewinner bei einem Auseinanderbrechen der Großen Koalition wären die Grünen. Wie ein Händler mit Verweis auf eine Analysten-Studie anmerkte, dürften RWE und Rheinmetall (minus 1,2 Prozent) unter einem stärkeren grünen Gewicht leiden, während VW (minus 0,4 Prozent) wegen des Ausbaus der Elektromobilität profitieren sollten. Lufthansa hielten sich mit einem Minus von 1,2 Prozent vergleichsweise gut, kamen allerdings von ihrem Tageshoch klar zurück. Zum einen verzichtet die Gewerkschaft Verdi auf einen Streik bei LSG am Montag. Zum anderen könnte Fantasie auf eine Anteilsaufstockung durch Qatar Airways aufkommen. Die Lufthansa reagierte allerdings abweisend auf die Aussagen.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mo, 8.27 Uhr  Fr, 18.07 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1077  +0,50%        1,1020         1,1019   -3,4% 
EUR/JPY               120,83  +0,11%        120,79         120,59   -3,9% 
EUR/CHF               1,0986  -0,33%        1,1018         1,1018   -2,4% 
EUR/GBP               0,8560  +0,28%        0,8527         0,8517   -4,9% 
USD/JPY               109,09  -0,39%        109,61         109,44   -0,5% 
GBP/USD               1,2940  +0,21%        1,2923         1,2934   +1,4% 
USD/CNH (Offshore)    7,0442  +0,22%        7,0350         7,0311   +2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.265,26  -1,58%      7.236,26       7.744,26  +95,3% 
 

Der Dollar kommt mit dem überraschend schwachen ISM-Index und dem Tweet von US-Präsident Trump zu den Strafzöllen gegen Argentinien und Brasilien unter Druck. Der Euro klettert im Gegenzug auf ein Tageshoch bei 1,1090 Dollar. Im Tagestief hatte der Euro noch bei 1,10 Dollar gelegen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas fester - Überraschend gut ausgefallene Wachstumsdaten aus China haben für Auftrieb gesorgt. Allerdings fielen die Gewinne überwiegend klein aus, weil die Nachhaltigkeit der positiven Daten von vielen Handelsteilnehmern angezweifelt wird. Zum einen dürfte der wieder in Expansion anzeigende Einkaufsmanagerindex aus China auch staatlichen Ausgabenprogrammen und Steuersenkungen zu verdanken sein, zum anderen gebe es weiter keine Fortschritte im US-chinesischen Handelsstreit, hieß es. Daneben gab es Berichte, dass es wegen der Spannungen zwischen den beiden Ländern um die Proteste für mehr Demokratie in Hongkong frühestens Ende des Jahres zu einem Deal kommen dürfte. Tatsächlich wurde nach Handelsende an den meisten Plätzen der Region bekannt, dass China Sanktionen gegen die USA verhängt. "Ab sofort" dürften US-Kriegsschiffe nicht mehr in Hongkong Zwischenstation machen, zudem seien Strafmaßnahmen gegen US-Organisationen in Arbeit, sagte eine Außenamtssprecherin. In Tokio fiel das Plus mit 1 Prozent auf ein Vierzehnmonatshoch am größten aus. Hier stützte laut Händlern, dass im dritten Quartal des Jahres die Investitionen in Japan zum 12. Mal in Folge gestiegen sind, diesmal um 7,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Schanghai, Hongkong und Seoul beliefen sich die Zugewinne dagegen lediglich auf je rund 0,3 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Allianz Leben senkt Gesamtverzinsung auf 3,1 Prozent

Die deutschen Lebensversicherungskunden der Allianz müssen sich erstmals seit drei Jahren mit einer niedrigeren Verzinsung zufrieden geben. Wie die Allianz Deutschland AG mitteilte, sinkt die Gesamtverzinsung der klassischen Lebens- und Rentenversicherung um 0,3 Punkte auf 3,1 Prozent. Die Allianz zollt damit dem anhaltenden Niedrigzinsumfeld Tribut.

Deutsche Bank holt sich weitere Experten von SAP

Die Deutsche Bank setzt bei der Umsetzung ihrer neuen IT-Strategie auf Expertise von SAP-Mitarbeitern. Dilip Khandelwal und Gil Perez werden den neuen Bereich Technologie, Daten und Innovation der Deutschen Bank ab Dezember verstärken, wie die Bank mitteilte. Bei der Deutschen Bank werden die Beiden mit dem ehemaligen SAP-Vorstand Bernd Leukert zusammenarbeiten. Er ist seit September bei dem Institut Vorstand für Technologie, Daten und Innovation.

Sammelklage gegen VW in Großbritannien wegen Dieselskandals angelaufen

Im Zusammenhang mit dem Dieselskandal sieht sich der Autobauer Volkswagen seit Montag mit einer Sammelklage in Großbritannien konfrontiert. Rund 90.000 Autobesitzer fordern Entschädigungszahlungen von dem Hersteller, der 2015 zugegeben hatte, in weltweit elf Millionen Fahrzeugen eine illegale Software eingesetzt zu haben. In Großbritannien sind demnach fast 1,2 Millionen Fahrzeuge betroffen.

WTO bemängelt erneut Airbus-Subventionen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 02, 2019 12:33 ET (17:33 GMT)

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