Nel (WKN: A0B733 / ISIN: NO0010081235) geriet an der Börse in den vergangenen Handelstagen wieder einmal unter verstärkten Verkaufsdruck. Seit dem Zwischenhoch vom November bei 0,86 Euro ging es für die Notierungen um mehr als 10 Prozent nach unten.
Ein Grund für den Kursrutsch des norwegischen Wasserstoffspezialisten könnte die Short-Attacke der Investmentgesellschaft Airain gewesen sein, die ihren Sitz auf der britischen Kanalinsel Guernsey hat, dem zweitgrößten Eiland zwischen Großbritannien und Frankreich.
Short-Position aufgebaut
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete, hat Airain von dort aus eine Short-Position im Volumen von rund 6 Mio. Nel-Aktien aufgebaut. Das würde 0,5 Prozent aller Nel-Aktien entsprechen.
Die Position, mit der Airain auf fallende Aktienkurse bei Nel spekuliert, umfasst somit rechnerisch knapp ein Viertel aller aktuellen Netto-Leerverkaufspositionen. Bloomberg zufolge befinden sich insgesamt rund 25 Mio. Nel-Aktien in einer solchen Short-Position, das würde 2 Prozent aller ausstehenden Aktien des Norwegischen Konzerns entsprechen.
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