Am deutschen Aktienmarkt dürften Börsianer
einen von Donald Trump ausgelösten ersten Zoll-Schock vom Vortag
zumindest etwas verdaut haben. Auch wenn die US-Regierung am Abend
gleich noch eine Zolldrohung in Richtung Frankreich
hinterherschickte, wird für den Dax
Am Montag war der Dax trotz eines guten Starts erstmals seit Anfang November wieder unter die Marke von 13 000 Punkten gerutscht. Auch in den USA bröckelten die Kurse, nachdem Trump via Twitter die Reaktivierung von Zöllen auf Stahl und Aluminium aus Argentinien und Brasilien angekündigt hatte.
Die Ankündigungen hätten die Märkte unvorbereitet getroffen, sagte Analyst Michael Hewson von CMC Markets UK. Die Furcht geht um, Trump könne auch auf europäische Waren die Zölle weiter anheben. Die US-Regierung hatte die französische Digitalsteuer am Montagabend als "diskriminierend" bezeichnet und daher ein Verfahren zur Einführung neuer Strafzölle in Gang gesetzt. Trump arbeite weiter an seinem Image als Mann der Zölle und bleibe unberechenbar, erklärte Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners.
Konjunkturdaten stehen am Dienstag bei Anlegern nicht ganz so stark
im Fokus. Auch Unternehmensseitig sieht es vorerst nach einem
ruhigen Handelstag aus. Dabei könnten die Papiere von ProSiebenSat.1
Bei der Deutschen Bank
Dass der Kochboxenversender Hellofresh
Nachdem die US-Investmentbank Goldman Sachs die Aktien von Merck
KGaA
ISIN DE0008469008
AXC0063 2019-12-03/08:28