Im Vorfeld der am 7. November auf den Tisch gelegten Bilanz des dritten Quartals hatten die Marktteilnehmer den Kurs der Commerzbank-Aktie an die massive Widerstandszone 5,93/6,08 Euro gezogen, in der Hoffnung, dass das Zahlenwerk gut genug sein würde, um der Aktie zum Befreiungsschlag aus der seit August das Geschehen dominierenden Seitwärtsspanne zu verhelfen. Aber ein Blick auf den Chart zeigt schon: Da hatte man sich verhoben. Die Commerzbank reduzierte im Zuge dieser Bilanz ihre Prognose für den Konzern-Jahresüberschuss 2019. Jetzt sieht man diesen unter dem des Vorjahres, zuvor war man noch von einer leichten Steigerung ausgegangen.
Das war enttäuschend genug, um die Akteure davor abzuhalten, den Ausbruch zu versuchen, man hätte wenigstens ein "es hätte schlimmer kommen können" gebraucht, ...
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