Die globalen Handelskonflikte dürften die
US-Börsen am Dienstag weiter belasten. Während Donald Trump weiter
munter seine Drohungen austeilt, steuert der am Vortag schon um fast
1 Prozent gefallene Dow Jones Industrial
Trump dämpfte am Dienstag wieder die Hoffnungen auf ein baldiges erstes Teilabkommen mit China. Der US-Präsident hat es nach eigenem Bekunden nicht eilig, mit den Chinesen etwas unter Dach und Fach zu bringen. In gewisser Hinsicht gefalle ihm die Idee, "bis nach der Wahl auf den China-Deal zu warten", sagte Trump mehrfach vor Reportern - wenngleich er betonte, dass es sich dabei nur um Gedankenspiele von ihm handele.
Nachdem Trump die Anleger am Montag bereits mit neuen Zolldrohungen
gegen Brasilien und Argentinien verschreckte, schaukelt sich nun
auch die Konfrontation mit Frankreich hoch. Als Reaktion auf eine
Digitalsteuer bestätigte Trump die US-Pläne für hohe Strafzölle auf
französische Produkte. Die Digitalsteuer würde Internetgiganten wie
Amazon
Weiter geht auch der Streit mit der EU um Subventionen für den
Flugzeugbau. Airbus
Mit 1,7 Prozent ein vorbörslicher Verlierer waren noch die Aktien
von General Electric
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0190 2019-12-03/14:59