Nach zwei schwächeren Monaten hat Volkswagen
Bei den in den USA beliebten Stadtgeländewagen hatte VW mit dem frischen Modell vom Tiguan und dem neuen Atlas eine Offensive gestartet. Beim volumenstärksten US-Modell Jetta und beim Passat sanken die Verkäufe hingegen. In der bisherigen Jahresbilanz steht VW mit 4,2 Prozent im Plus und ist auf Kurs, erstmals wieder mehr Autos in den USA loszuwerden als vor dem 2015 aufgeflogenen Abgas-Skandal.
Auch der Sportwagenbauer Porsche profitierte von seinen SUV-Modellen. Insgesamt verkaufte die Volkswagen-Tochter im November 6326 Autos und damit 11,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Unternehmen am US-Sitz in Atlanta (Bundesstaat Georgia) mitteilte. Vor allem das neue Modell vom Cayenne und der aufgefrischte Kompakt-SUV Macan sorgten für das kräftige Plus. Vom 911er und dem Panamera verkaufte Porsche hingegen weniger.
Auch insgesamt schaltete der US-Automarkt im November nach den
relativ schwachen Vormonaten wieder einen Gang hoch. VW-Rivale
Toyota
Nach Schätzung des Analysehauses Cox Automotive dürften die Verkäufe
branchenweit um vier Prozent verglichen mit dem Vormonat zugenommen
haben. Es haben aber noch nicht alle Hersteller ihre Zahlen
vorgelegt. Die monatliche Absatzstatistik hat ohnehin stark an
Aussagekraft eingebüßt, da die drei US-Marktführer General Motors
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