Der Handelsstreit hat die Aktienmärkte in Asien auch am Mittwoch belastet. Nach wie vor schüren Aussagen von US-Präsident Donald Trump die Sorge vor einer neuerlichen Eskalation. Zuletzt verschärften sich die Spannungen zwischen den USA und China weiter.
Nachdem Trump erst vor wenigen Tagen die sogenannten Hongkong-Gesetze zur Unterstützung der Demokratiebewegung in der chinesischen Sonderverwaltungszone unterzeichnet hatte, beschloss das US-Repräsentantenhaus nun ein Gesetz zur Unterstützung der Menschenrechtslage der Uiguren im Nordwesten Chinas. China zeigte sich empört.
Am Vortag hatte Trump zudem die Hoffnungen auf ein baldiges erstes Teilabkommen im Handelsstreit mit China abermals gedämpft. Herauszufinden, in welche Richtung sich der Disput weiterentwickeln werde, sei derzeit sehr schwierig, sagte eine Marktexpertin der UBS. Vor einigen Wochen sei die Nachrichtenlage zunehmend positiv gewesen, nun sei die Stimmung wieder negativ. Die Situation dürfte bis zum nächsten Jahr unklar bleiben.
In Japan ging es für den Nikkei
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AXC0064 2019-12-04/08:27