Die E.ON-Aktie hatte gegenüber ihrem Benchmark-Index DAX ab der zweiten Jahreshälfte spürbar an Boden verloren. Stieg der DAX, stieg E.ON langsamer. Fiel der DAX, fiel E.ON meist stärker. Ende der vergangenen Woche hatte die Aktie indes die Chance, endlich wieder Boden gutzumachen. Der Kurs war im Vorfeld der am Freitag, den 29. November erwarteten Quartalsbilanz in die Widerstandszone 9,14/9,27 Euro hineingelaufen. Damit entstand die Chance, im Fall einer positiven Resonanz auf die Bilanzzahlen den Ausbruch über diesen Widerstandsbereich zu schaffen. Was umso bedeutsamer gewesen wäre, weil die mittelfristig wichtige 200-Tage-Linie den oberen Bereich dieser Widerstandszone bei 9,28 Euro verstärkte. Und das bullische Lager beendete die Woche hochzufrieden, denn was man erhoffte, gelang:
E.ON überwand diese Widerstandszone mit Schwung. Die Aktie legte am vergangenen Freitag zum Handelsende knapp 3,2 Prozent zu und schloss mit 9,498 Euro klar über dieser markanten Charthürde. Doch dann ging die Sache schief. Der Start in den Dezember trug E.ON zwar am Montagmorgen noch bis 9,66 Euro nach oben. Aber dann drehte der Gesamtmarkt aufgrund diverser, negativ aufgenommener Trump-Statements und schwacher US-Konjunkturdaten nach unten ab und riss die E.ON-Aktie ...
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