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Dow Jones News
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Koreanische Experten appellieren an Berlin: Forderung nach mehr Unterstützung des Friedensprozesses

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Berlin (pts027/04.12.2019/14:40) - Die Europäische Union und speziell 
Deutschland sollten sich viel mehr im Friedensprozess auf der koreanischen 
Halbinsel engagieren und damit nicht mehr zu lange abwarten. So lautet ein 
Appell von Experten aus südkoreanischen Think Tanks und Universitäten, die mit 
ihrem Besuch in Berlin die Politik, Diplomatie, Nichtregierungsorganisationen 
und Medien wachrütteln wollen. 
 
Hinter dem Appell der Vordenker und Wissenschaftler aus der südkoreanischen 
Hauptstadt Seoul steckt ein Maß an Enttäuschung über das Desinteresse der 
Europäer, ganz besonders Deutschlands mit seinen eigenen Erfahrungen als 
geteiltes Land. 
 
"Die Außenpolitik von US-Präsident Donald Trump ist allzu wechselhaft", 
klagen die Experten auf ihrer jüngsten Europatour. "Wir brauchen eine stabilere 
Haltung im Friedensprozess und bei der Denuklearisierung. Und dieser 
Stabilisator ist ganz klar die EU!" 
 
Die Außenpolitik-Experten sind für die südkoreanische Regierung beratend 
tätig, aber von ihr unabhängig, vergleichbar mit der Stiftung Wissenschaft und 
Politik (SWP) in Berlin. Die Delegation äußerte ihre Sorgen und Vorschläge 
in der Freien Universität Berlin vor Wissenschaftlern und danach im 
korrespondenten.cafe im Hotel Steigenberger Am Kanzleramt im Berliner 
Regierungsviertel vor Journalisten. Sie bestand aus Geedong Lee, Vizedirektor 
des Instituts für Nationale Sicherheitsstrategien (INSS), Seung Wan Han, 
(ebenfalls INSS), Heungchong Kim vom Korea Institute for International Economic 
Policy (KIEP), Jong-chul Park von der Kyungsang National University sowie 
Jouhyun Ko, Professorin an der Yonsei University. 
 
"Der Friedensprozess auf der koreanischen Halbinsel hat begonnen, aber wir haben 
noch große Hindernisse vor uns", erklärten die Koreaner. "Gerade in dieser 
kritischen Übergangsphase setzen wir auf die europäische Rolle." Würden 
sich Großbritannien, Frankreich und Deutschland engagieren, könnte man 
schnell zum Frieden auf der koreanischen Halbinsel gelangen. Gerade in der 
jetzigen kritischen Übergangsphase, wo der begonnene Friedensprozess vor 
großen Hindernissen stehe, setzen die Experten auf Europa und erwarten 
entsprechende Unterstützung. 
 
Delegationsleiter Geedong Lee sagte: "Als Koreaner möchte ich Europa bitten: 
Versuchen Sie mal, uns auch - ohne unsere Bitte und ohne unsere Anforderungen - 
zu helfen und auch aus Ihrer Sicht zu sehen, wie Sie die koreanische Halbinsel 
unterstützen können. Das würde uns sehr helfen." Aus dem Bundeskanzleramt und 
dem Auswärtigen Amt war indes auf Journalistenfragen bisher nur zu hören, 
Deutschland sei zwar zur Vermittlung bereit, aber nur auf Anfrage. Bisher habe 
es offiziell keine derartige Anforderung gegeben, daher werde Berlin von sich 
aus nicht tätig. 
 
(Ende) 
 
Aussender: korrespondenten.café 
Ansprechpartner: Johanna Röhling 
Tel.: +49 30 4000 4630 
E-Mail: roehling@korrespondenten.com 
Website: korrespondenten.com 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20191204027 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

December 04, 2019 08:40 ET (13:40 GMT)

© 2019 Dow Jones News
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