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MÄRKTE ASIEN/Berg- und Talfahrt geht weiter - diesmal nach oben

Von Steffen Gosenheimer

TOKIO / SCHANGHAI (Dow Jones)--Erneuter Stimmungswechsel an den ostasiatischen Finanzmärkten: Nach dem Pessimismus in Sachen Handelsstreit zwischen den USA und China herrscht am Donnerstag wieder Optimismus. Hintergrund sind laut Bloomberg Kreisemeldungen, wonach es noch vor am 15. Dezember drohenden neuen US-Strafzöllen auf chinesische Importprodukte zu einem sogenannten "Phase-eins-Deal" kommen könnte. Daneben sprach US-Präsident Donald Trump wieder einmal von guten Fortschritten bei den Gesprächen, nachdem er tags zuvor noch den Eindruck vermittelt hatte, dass eine Einigung nicht sonderlich dringlich sei.

Für etwas Rückenwind sorgt auch, dass an der Wall Street am Mittwoch eine dreitägige Verlustserie beendet wurde. Der japanische Nikkei-Index gewinnt 0,8 Prozent auf 23.316 Punkte. Er wird laut Beobachtern auch davon gestützt, dass der neue Haushalt verabschiedet wurde, der auch umfangreiche Wirtschaftsstimuli vorsieht.

In Schanghai und Hongkong, wo die Kursbewegungen zuletzt bereits moderater ausgefallen waren, geht es um je rund 0,3 Prozent weniger stark nach oben. Am deutlichsten fällt das Plus in Sydney mit rund 1 Prozent aus. Dort hatte der S&P/ASX-200 zuletzt aber auch besonders kräftig Federn gelassen. In Seoul ist der Kospi derweil nach einem positiven Start moderat ins Minus abgedriftet.

Zu den Verlierern in Südkorea gehört die Aktie des Autobauers Hyundai. Sie verliert knapp 3 Prozent, nachdem das Unternehmen für die kommenden fünf Jahre wegen des Technolgiewechsels zu Elektromobilität und autonomem Fahren hohe Investitionen angekündigt hat von bis zu umgerechnet 46 Milliarden Euro.

Verluste verzeichnen auch LG Chem, der Kurs gibt um 0,8 Prozent nach. Die Aktie leidet laut Samsung Securities unter der Befürchtung schwacher Viertquartalszahlen, unter anderem weil es in einem Energiespeichersystem in Südkorea zu einem Brand gekommen war.

Technologieaktien gesucht 

In Hongkong sind Technologieaktien stark gesucht. AAC Technologies liegen knapp 3 Prozent und Sunny Optical Technology fast 4 Prozent im Plus. Techtronic Industries kommen um 1,7 Prozent voran. Hier dürfte die Hoffnung stützen, dass es Mitte Dezember nicht zu den angedrohten US-Strafzöllen kommt, die besonders auch Technologieprodukte für private Konsumenten betreffen würde. In Tokio legen im Technologiesegment Fanuc um 2,0, Kyocera um 1,1 und Mitsubishi Electric um 1,0 Prozent zu, in Seoul Samsung um ein halbes Prozent.

Am Devisenmarkt profitiert der Yuan von der Zuversicht im Handelsstreit und zeigt sich zur gleichen Vortageszeit deutlich fester. Der Austral-Dollar gibt leicht nach, nachdem neue Einzelhandelsdaten aus Australien schwächer als prognostiziert ausgefallen sind. Damit dürften Zinssenkungsspekulationen wieder Zulauf erhalten.

Am Ölmarkt werden die kräftigen Aufschläge vom Vortag verteidigt. Öl hatte sich angesichts deutlich gesunkener US-Ölvorräte in der vergangenen Woche verteuert und auch weil Marktteilnehmer darauf spekulieren, dass beim Opec-Treffen a, Donnerstag und Freitag eine Ausweitung der Ölförderkürzung beschlossen werden könnte. Aktuell kostet das Fass Brentöl 62,93 Dollar.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.683,00     +1,16%   +18,36%     06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     23.319,46     +0,80%   +15,59%     07:00 
Kospi (Seoul)           2.062,79     -0,29%    +1,07%     07:00 
Schanghai-Comp.         2.888,81     +0,37%   +15,84%     08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.159,23     +0,37%    +2,06%     09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.176,65     +0,53%    +3,40%     10:00 
KLCI (Malaysia)         1.563,79     +0,18%    -7,67%     10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 8:38   % YTD 
EUR/USD                   1,1084      +0,1%    1,1078    1,1076   -3,3% 
EUR/JPY                   120,59      -0,0%    120,60    120,12   -4,1% 
EUR/GBP                   0,8453      -0,0%    0,8453    0,8526   -6,1% 
GBP/USD                   1,3113      +0,1%    1,3104    1,2989   +2,9% 
USD/JPY                   108,79      -0,1%    108,86    108,45   -0,8% 
USD/KRW                  1190,29      -0,1%   1190,89   1195,00   +6,8% 
USD/CNY                   7,0527      +0,0%    7,0499    7,0722   +2,5% 
USD/CNH                   7,0540      +0,0%    7,0521    7,0775   +2,7% 
USD/HKD                   7,8287      -0,0%    7,8289    7,8286   -0,0% 
AUD/USD                   0,6839      -0,1%    0,6845    0,6817   -2,9% 
NZD/USD                   0,6536      +0,2%    0,6524    0,6508   -2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.330,01      +1,6%  7.211,76  7.129,76  +97,1% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  58,20      58,43     -0,4%     -0,23  +20,0% 
Brent/ICE                  62,90      63,00     -0,2%     -0,10  +13,6% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.478,03   1.474,56     +0,2%     +3,47  +15,2% 
Silber (Spot)              16,93      16,86     +0,4%     +0,07   +9,3% 
Platin (Spot)             901,17     896,27     +0,5%     +4,90  +13,1% 
Kupfer-Future               2,64       2,64     -0,1%     -0,00   -0,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

December 05, 2019 00:50 ET (05:50 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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