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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Neu aufgedeckte Probleme mit Airbags von Takata sorgen für weitere Auto-Rückrufe in Millionenhöhe. Mehrere Hersteller - dazu zählen BMW, Audi, Toyota, Honda und Mitsubishi - müssen insgesamt 1,4 Millionen Autos zurück in die Werkstätten rufen. Betroffen sind bestimmte von Takata in den Jahren 1995 bis 1999 produzierte Airbags, wie aus Dokumenten der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hervorgeht. Die Airbags können aufgrund von Feuchtigkeit unvermittelt auslösen und durch herumfliegende Metallsplitter Verletzungen verursachen. Takata hatte vor einigen Jahren bereits massive Fahrzeug-Rückrufe verursacht. Die Defekte wurden mit weltweit mindestens 22 Todesfällen und mehr als 180 Verletzten in Verbindung gebracht. Takata musste 2017 Insolvenz anmelden, Autohersteller mussten Milliarden für Entschädigungen und Rückrufe zurücklegen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Handelsbilanz Oktober 
        PROGNOSE: -48,50 Mrd USD 
        zuvor:    -52,45 Mrd USD 
 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
        PROGNOSE: 215.000 
        zuvor:    213.000 
 
  16:00 Auftragseingang Industrie Oktober 
        PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
        zuvor:    -0,6% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
Nikkei-225          23.300,09  +0,71% 
Hang-Seng-Index     26.198,90  +0,52% 
Kospi                2.060,74  -0,39% 
Shanghai-Composite   2.897,88  +0,69% 
S&P/ASX 200          6.683,00  +1,16% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Nach dem Pessimismus in Sachen Handelsstreit zwischen den USA und China herrscht am Donnerstag wieder Optimismus. Hintergrund sind laut Bloomberg Kreisemeldungen, wonach es noch vor am 15. Dezember drohenden neuen US-Strafzöllen auf chinesische Importprodukte zu einem sogenannten "Phase-eins-Deal" kommen könnte. Daneben sprach US-Präsident Donald Trump wieder einmal von guten Fortschritten bei den Gesprächen, nachdem er tags zuvor noch den Eindruck vermittelt hatte, dass eine Einigung nicht sonderlich dringlich sei. Für etwas Rückenwind sorgt auch, dass an der Wall Street am Mittwoch eine dreitägige Verlustserie beendet wurde. Zu den Verlierern in Südkorea gehört die Aktie des Autobauers Hyundai. Sie verliert knapp 3 Prozent, nachdem das Unternehmen für die kommenden fünf Jahre wegen des Technolgiewechsels zu Elektromobilität und autonomem Fahren hohe Investitionen angekündigt hat von bis zu umgerechnet 46 Milliarden Euro. Gesucht sind Technologieaktien. AAC Technologies liegen in Hongkong knapp 3 Prozent und Sunny Optical Technology fast 4 Prozent im Plus. Techtronic Industries kommen um 1,7 Prozent voran. Hier dürfte die Hoffnung stützen, dass es Mitte Dezember nicht zu den angedrohten US-Strafzöllen kommt, die besonders auch Technologieprodukte für private Konsumenten betreffen würde. In Tokio legen im Technologiesegment Fanuc um 2,0, Kyocera um 1,1 und Mitsubishi Electric um 1,0 Prozent zu, in Seoul Samsung um ein halbes Prozent.

US-NACHBÖRSE

Synopsys gaben um 2,2 Prozent nach. Das Unternehmen, das auf Halbleiter-Design spezialisiert ist, hatte gewinn- wie auch umsatzseitig die Erwartungen der Analysten übertroffen. Nach einem Kursanstieg seit Jahresbeginn um über 60 Prozent dürften bei der Kursreaktion Gewinnmitnahmen eine Rolle gespielt haben, so Marktbeobachter. Einen Kurssprung um knapp 13 Prozent verzeichneten Tilly's. Der Einzelhändler hatte sich optimistisch für das vierte Quartal geäußert, nachdem er mit den Geschäftszahlen für das beendete dritte Quartal die Erwartungen getroffen hatte. Elastic brachen um 15,6 Prozent ein. Das Datensuchunternehmen hatte vor einem höher als erwartet ausfallenden Verlust für das laufende Quartal gewarnt. Slack übertraf im abgelaufenen dritten Quartal mit einem Umsatzplus von 60 Prozent auf 169 Millionen Dollar die Erwartungen und schnitt auch mit dem Ergebnis besser aus als erwartet. Die Aktie verteuerte sich um 1,9 Prozent auf 22,07 Dollar.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          27.649,78   0,53   146,97      18,53 
S&P-500        3.112,76   0,63    19,56      24,17 
Nasdaq-Comp.   8.566,67   0,54    46,03      29,11 
Nasdaq-100     8.296,53   0,51    41,79      31,07 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 933 Mio   859 Mio 
Gewinner             2.039     1.134 
Verlierer              913     1.805 
Unverändert             98       106 
 

Fester - Nachdem zuletzt Befürchtungen um eine Verschärfung des Handelsstreits belastet hatten, sorgten wieder positive Meldungen für steigende Kurse. Laut Bloomberg dürften sich Peking und Washington noch vor dem 15. Dezember auf ein "Phase-Eins-Abkommen" einigen. Dagegen gerieten schwächer als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten in den Hintergrund. Der ISM-Index für den Dienstleistungssektor sank stärker als geschätzt. Am Montag hatte ein schwacher ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe noch belastet. Die Aktie der Google-Mutter Alphabet stieg um 1,8 Prozent, unbelastet davon, dass die beiden Mitgründer Larry Page und Sergey Brin, CEO und President der Muttergesellschaft Alphabet, sich aus dem Management zurückziehen. Neuer Alphabet-CEO wird Sundar Pichai, bisher Google-CEO. Die Salesforce-Aktie verlor nach Vorlage von Geschäftszahlen und einem enttäuschenden Ausblick 3,2 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit             Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                 1,56        2,4        1,54           36,2 
5 Jahre                 1,59        5,2        1,54          -32,9 
7 Jahre                 1,70        4,7        1,65          -54,6 
10 Jahre                1,77        5,1        1,72          -67,7 
30 Jahre                2,22        5,4        2,16          -84,9 
 

Die Zehnjahresrendite kletterte mit fallenden Kursen um 5,1 Basispunkte auf 1,77 Prozent. Am Vortag hatte die Rendite noch das größte Tagesminus seit Anfang August verzeichnet. Die als sicherer Hafen geltenden Anleihen seien angesichts des wieder gestiegenen Optimismus auf eine baldige Einigung im Handelsstreit nicht gesucht gewesen, hieß es.

DEVISEN

zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 8:38   % YTD 
EUR/USD          1,1083      +0,0%    1,1078    1,1076   -3,3% 
EUR/JPY          120,58      -0,0%    120,60    120,12   -4,1% 
EUR/GBP          0,8453      +0,0%    0,8453    0,8526   -6,1% 
GBP/USD          1,3111      +0,1%    1,3104    1,2989   +2,9% 
USD/JPY          108,80      -0,1%    108,86    108,45   -0,8% 
USD/KRW         1190,61      -0,0%   1190,89   1195,00   +6,8% 
USD/CNY          7,0536      +0,1%    7,0499    7,0722   +2,6% 
USD/CNH          7,0546      +0,0%    7,0521    7,0775   +2,7% 
USD/HKD          7,8290      +0,0%    7,8289    7,8286   -0,0% 
AUD/USD          0,6840      -0,1%    0,6845    0,6817   -2,9% 
NZD/USD          0,6537      +0,2%    0,6524    0,6508   -2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        7.302,76      +1,3%  7.211,76  7.129,76  +96,3% 
 

Das Pfund legte weiter zu, nachdem neue Wahlumfragen weiterhin einen Vorsprung der Konservativen bei den Unterhauswahlen am 12. Dezember zeigten. Ähnliche Prognosen hatten zuletzt bereits das Pfund angetrieben in der Erwartung, dass eine klare Mehrheit für Premierminister Boris Johnson einen raschen Brexit ermöglichen könnte. Im späten US-Handel lag das Pfund bei 1,3104 Dollar. Aufwärts ging es auch mit dem Yuan. Er profitierte von der Zuversicht im Handelsstreit zwischen den USA und China.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,16      58,43     -0,5%     -0,27  +19,9% 
Brent/ICE         62,79      63,00     -0,3%     -0,21  +13,4% 
 

Die Ölpreise verzeichneten deutliche Gewinne angesichts eines unerwartet starken Rückgangs der wöchentlichen US-Lagervorräte. Diese reduzierten sich um 4,85 Millionen Barrel, während Analysten lediglich einen Rückgang um 1,5 Millionen Barrel prognostiziert hatten. Daneben stützte weiter die Erwartung, dass die Ölförderländer im Rahmen der Opec-Konferenz die Produktionsbeschränkungen ausweiten könnten. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI stieg um 4,0 Prozent auf 58,37 Dollar, für Brent ging es um 3,6 Prozent auf 63,01 Dollar nach oben.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.477,10   1.474,56     +0,2%     +2,54  +15,2% 
Silber (Spot)     16,91      16,86     +0,3%     +0,05   +9,1% 
Platin (Spot)    900,00     896,27     +0,4%     +3,73  +13,0% 
Kupfer-Future      2,64       2,64     -0,1%     -0,00   -0,2% 
 

Ssichere Häfen wie das Gold standen im Schatten des Aktienmarktes und wurden aufgrund des wieder gestiegenen Handelsoptimismus gemieden. Der Goldpreis verlor 0,2 Prozent auf 1.475 Dollar je Feinunze, nachdem er am Vortag im Zuge erneuter Handelsstreit-Sorgen noch auf den höchsten Stand seit rund einem Monat gestiegen war.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

BOLIVIEN

Die Präsidentschaftwahl in Bolivien ist laut einem Expertenbericht der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) gezielt manipuliert worden. "Im Vergleich zum Ausmaß der Manipulationen und zu den entdeckten Änderungen" sei der Vorsprung, den Staatschef Evo Morales sich in der ersten Wahlrunde eingeräumt habe, minimal, erklärten die Experten der OAS in ihrem Abschlussbericht. Der langjährige bolivianische Staatschef Morales war am 10. November nach wochenlangen Demonstrationen infolge der umstrittenen Präsidentschaftswahl im Oktober zurückgetreten.

KONJUNKTUR AUSTRALIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 05, 2019 01:56 ET (06:56 GMT)

Der australische Einzelhandelsumsatz ist im Oktober saisonbereinigt unverändert geblieben. wohingegen Ökonomen einen Anstieg um 0,3 Prozent erwartet hatten.

KONJUNKTUR PHILIPPINEN

Die philippinischen Verbraucherpreise sind im November zum Vorjahr um 1,3 Prozent gestiegen, etwas stärker als mit 1,2 Prozent erwartet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

December 05, 2019 01:56 ET (06:56 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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