ULM (ots) -
- Service als Teil der Dienstleistungsmarke "Omniplus" MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN
Anmoderation:
Buchen, einsteigen und stressfrei ans Ziel kommen: Busreisen werden immer beliebter. Laut Angaben des Internationalen Bustouristik Verbandes RDA waren allein in Deutschland im vergangenen Jahr rund 23 Millionen Touristen mit dem Reisebus unterwegs. Und auch der Linienbusverkehr wird immer häufiger frequentiert - hier waren es 2018 über 15 Millionen Passagiere. Dieses Pensum reibungslos und vor allem auch sicher zu bewältigen stellt eine immense Herausforderung für die Betreiber von Busfuhrparks dar. Schließlich müssen die heutigen High-Tech-Fahrzeuge zu jeder Zeit in einem einwandfreien Zustand und bestens gewartet sein. Als Technologieführer der Busbranche bietet Daimler Buses seinen Kunden vor diesem Hintergrund einen digitalen Rundum-Service an: Omniplus. Welchen Nutzen die Dienstleistungsmarke über die bislang üblichen analogen Services hinaus für die Branche bringt. erläutert Michael Klein, Serviceleiter von Daimler Buses:
O-Ton Michel Klein
Bislang verstand man darunter das klassische Geschäft: Ersatzteile, Logistik, Training, Service-Verträge und solche Sachen. Wir haben die Marke - neudeutsch sagt man: aufgeladen. Es gibt jetzt Omniplus On, das sind eben die digitalen Dienste. Und das Spektrum dort erstreckt sich im Prinzip von digitalen Services, die sie über eine Plattform buchen können, bis hin zu einzelnen Informationen, die wir aus dem Bus heraus verfügbar machen. Es ist aber noch viel mehr: es ist eine Commerce-Plattform dahinter. Das können Sie sich wie "Amazon" vorstellen, Sie können dort Ersatzteile kaufen, Sie können dort in absehbarer Zeit Trainings buchen sowie verschiedene Dienste, die wir dort anbieten, einfach und komfortabel buchen. (0:43)
Wie wichtig ein funktionierendes Service-System gerade für die Busbranche ist, wird an den hochkomplexen Fahrzeugen selbst deutlich. Denn Ersatzteile sind im Busbereich so vielfältig wie die Fahrzeuge selbst. Doch gerade diese Vielfältigkeit stellt die Nutzer vor große Aufgaben. Wie lange dauert es, bis ein Ersatzteil geliefert werden kann, welche Ersatzteile sollte der Busunternehmer am besten selbst vorrätig haben und was bedeutet das für die Lagerhaltung? Eine innovative und wirtschaftliche Lösung sind - man glaubt es kaum - Ersatzteile aus dem 3D-Drucker. Schon seit 2017 nutzt Daimler Buses die Vorteile dieser Technologie für die Verwirklichung von Kundensonderwünschen, verrät Michael Klein:
O-Ton Michel Klein
Teile, die jetzt nicht so häufig benutzt werden, die wir wiederum beim Lieferanten in Auftrag geben müssten, kann man zum Beispiel mit 3D-Druck zur Verfügung stellen. Wir haben mittlerweile über 600 Teile, die wir drucken, auch selbst drucken und sparen dadurch nicht nur Lager- und Werkzeugkosten beim Lieferanten sondern wir sind auch viel schneller. Das ist eine riesen Geschäftsperspektive, wo wir zukünftig Einsparungen bei uns mit extremen Vorteilen für den Kunden durch hohe Verfügbarkeit verbinden können. (0:31)
Die Technologie stellt dabei eine echte Win-Win-Situation für alle Beteiligten und sogar die Umwelt dar: Denn statt mehreren Monaten dauert die Produktion und Auslieferung eines 3D-Druckteils nur wenige Tage. Zudem entsteht durch diese Fertigungstechnologie deutlich weniger Abfall, und das nicht verwendete Material kann für den nächsten 3D-Druck weiterverwendet werden. Gedruckt werden heute bereits sämtliche Arten von Verkleidungen am Armaturenbrett oder im Sitzbereich, Dekorteile oder Kundenlogos. Aber, da neben Kunststoffteilen auch Metallteile gedruckt werden können, lassen sich mit dem 3D-Drucker sogar auch Verschleißteile wie Auspuffhalterungen produzieren. Derzeit werden mehr als 300.000 aktuelle Omnibus-Ersatzteile eingehend auf ihre Eignung für die 3D-Anwendung untersucht - und weitere Schritte sollen noch folgen:
O-Ton Michel Klein
Wir werden eines Tages, ich denke mal so im Horizont von eineinhalb Jahren, in der Lage sein, Datensätze zu verschicken, sodass die Teile dann vom Kunden vor Ort von einem Dienstleister gedruckt werden können. Das spielt dem Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit sehr gut in die Karten und ist abgesehen davon, auch wieder eine sehr schnelle Möglichkeit für den Kunden, an die Teile zu kommen. (0:24)
Abmoderation:
Ersatzteile ruckzuck aus dem Drucker - mit der 3D-Drucktechnologie kann die Bussparte im Daimler-Konzern schnell, flexibel, wirtschaftlich und umweltfreundlich auf dringende Kundenbedarfe reagieren. Der Service ist ein Baustein der Dienstleistungsmarke Omniplus, die Fuhrparkbetreibern und Busreiseunternehmen einen analogen und digitalen Rundumservice bietet.
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Daimler AG, Uta Leitner, 0711 17 53058
Daimler AG, Udo Sürig, 0711 17 51186
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
Original-Content von: Mercedes-Benz, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/28486/4459445
- Service als Teil der Dienstleistungsmarke "Omniplus" MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN
Anmoderation:
Buchen, einsteigen und stressfrei ans Ziel kommen: Busreisen werden immer beliebter. Laut Angaben des Internationalen Bustouristik Verbandes RDA waren allein in Deutschland im vergangenen Jahr rund 23 Millionen Touristen mit dem Reisebus unterwegs. Und auch der Linienbusverkehr wird immer häufiger frequentiert - hier waren es 2018 über 15 Millionen Passagiere. Dieses Pensum reibungslos und vor allem auch sicher zu bewältigen stellt eine immense Herausforderung für die Betreiber von Busfuhrparks dar. Schließlich müssen die heutigen High-Tech-Fahrzeuge zu jeder Zeit in einem einwandfreien Zustand und bestens gewartet sein. Als Technologieführer der Busbranche bietet Daimler Buses seinen Kunden vor diesem Hintergrund einen digitalen Rundum-Service an: Omniplus. Welchen Nutzen die Dienstleistungsmarke über die bislang üblichen analogen Services hinaus für die Branche bringt. erläutert Michael Klein, Serviceleiter von Daimler Buses:
O-Ton Michel Klein
Bislang verstand man darunter das klassische Geschäft: Ersatzteile, Logistik, Training, Service-Verträge und solche Sachen. Wir haben die Marke - neudeutsch sagt man: aufgeladen. Es gibt jetzt Omniplus On, das sind eben die digitalen Dienste. Und das Spektrum dort erstreckt sich im Prinzip von digitalen Services, die sie über eine Plattform buchen können, bis hin zu einzelnen Informationen, die wir aus dem Bus heraus verfügbar machen. Es ist aber noch viel mehr: es ist eine Commerce-Plattform dahinter. Das können Sie sich wie "Amazon" vorstellen, Sie können dort Ersatzteile kaufen, Sie können dort in absehbarer Zeit Trainings buchen sowie verschiedene Dienste, die wir dort anbieten, einfach und komfortabel buchen. (0:43)
Wie wichtig ein funktionierendes Service-System gerade für die Busbranche ist, wird an den hochkomplexen Fahrzeugen selbst deutlich. Denn Ersatzteile sind im Busbereich so vielfältig wie die Fahrzeuge selbst. Doch gerade diese Vielfältigkeit stellt die Nutzer vor große Aufgaben. Wie lange dauert es, bis ein Ersatzteil geliefert werden kann, welche Ersatzteile sollte der Busunternehmer am besten selbst vorrätig haben und was bedeutet das für die Lagerhaltung? Eine innovative und wirtschaftliche Lösung sind - man glaubt es kaum - Ersatzteile aus dem 3D-Drucker. Schon seit 2017 nutzt Daimler Buses die Vorteile dieser Technologie für die Verwirklichung von Kundensonderwünschen, verrät Michael Klein:
O-Ton Michel Klein
Teile, die jetzt nicht so häufig benutzt werden, die wir wiederum beim Lieferanten in Auftrag geben müssten, kann man zum Beispiel mit 3D-Druck zur Verfügung stellen. Wir haben mittlerweile über 600 Teile, die wir drucken, auch selbst drucken und sparen dadurch nicht nur Lager- und Werkzeugkosten beim Lieferanten sondern wir sind auch viel schneller. Das ist eine riesen Geschäftsperspektive, wo wir zukünftig Einsparungen bei uns mit extremen Vorteilen für den Kunden durch hohe Verfügbarkeit verbinden können. (0:31)
Die Technologie stellt dabei eine echte Win-Win-Situation für alle Beteiligten und sogar die Umwelt dar: Denn statt mehreren Monaten dauert die Produktion und Auslieferung eines 3D-Druckteils nur wenige Tage. Zudem entsteht durch diese Fertigungstechnologie deutlich weniger Abfall, und das nicht verwendete Material kann für den nächsten 3D-Druck weiterverwendet werden. Gedruckt werden heute bereits sämtliche Arten von Verkleidungen am Armaturenbrett oder im Sitzbereich, Dekorteile oder Kundenlogos. Aber, da neben Kunststoffteilen auch Metallteile gedruckt werden können, lassen sich mit dem 3D-Drucker sogar auch Verschleißteile wie Auspuffhalterungen produzieren. Derzeit werden mehr als 300.000 aktuelle Omnibus-Ersatzteile eingehend auf ihre Eignung für die 3D-Anwendung untersucht - und weitere Schritte sollen noch folgen:
O-Ton Michel Klein
Wir werden eines Tages, ich denke mal so im Horizont von eineinhalb Jahren, in der Lage sein, Datensätze zu verschicken, sodass die Teile dann vom Kunden vor Ort von einem Dienstleister gedruckt werden können. Das spielt dem Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit sehr gut in die Karten und ist abgesehen davon, auch wieder eine sehr schnelle Möglichkeit für den Kunden, an die Teile zu kommen. (0:24)
Abmoderation:
Ersatzteile ruckzuck aus dem Drucker - mit der 3D-Drucktechnologie kann die Bussparte im Daimler-Konzern schnell, flexibel, wirtschaftlich und umweltfreundlich auf dringende Kundenbedarfe reagieren. Der Service ist ein Baustein der Dienstleistungsmarke Omniplus, die Fuhrparkbetreibern und Busreiseunternehmen einen analogen und digitalen Rundumservice bietet.
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Daimler AG, Uta Leitner, 0711 17 53058
Daimler AG, Udo Sürig, 0711 17 51186
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
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