FRANKFURT (Dow Jones)--Die Fuchs-Gruppe hat 50 Prozent der Anteile an drei Distributoren mit Sitz in Simbabwe, Sambia und Mosambik übernommen und baut so ihre Präsenz in Afrika aus. Die Joint Ventures (JV) beschäftigen insgesamt 90 Mitarbeiter und haben im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von rund 21 Millionen Euro erwirtschaftet. Die hundertprozentige Fuchs-Gesellschaft Fuchs Southern Africa habe diese drei Vertriebspartner südlich der Sahara langfristig entwickelt, heißt es in einer Mitteilung.
Der Schmierstoff-Anbieter hat in den letzten Jahren durch die Akquisitionen von Lubritene, Lubrasa und Optiflow im Jahr 2014 sowie durch Investitionen in eine Fettproduktionsanlage, die 2018 in Johannesburg, eröffnet wurde, erheblich in Südafrika investiert. Weitere Werkserweiterungen seien bereits in Planung, so Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender von Fuchs Petrolub. Das Unternehmen hat die Übernahme unterzeichnet und erwartet den Transaktionsabschluss Anfang 2020.
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December 05, 2019 08:16 ET (13:16 GMT)
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