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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.26 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.648,13   -0,32%  +21,55% 
Stoxx50        3.295,27   -0,29%  +19,39% 
DAX           13.054,80   -0,65%  +23,64% 
FTSE           7.137,85   -0,70%   +6,84% 
CAC            5.801,55   +0,03%  +22,64% 
DJIA          27.590,38   -0,21%  +18,27% 
S&P-500        3.109,19   -0,11%  +24,03% 
Nasdaq-Comp.   8.555,72   -0,13%  +28,94% 
Nasdaq-100     8.286,39   -0,12%  +30,91% 
Nikkei-225    23.300,09   +0,71%  +16,41% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      170,32      -38 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,45      58,43  +0,0%     0,02  +20,5% 
Brent/ICE         63,47      63,00  +0,7%     0,47  +14,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.479,13   1.474,56  +0,3%    +4,57  +15,3% 
Silber (Spot)     17,00      16,86  +0,8%    +0,14   +9,7% 
Platin (Spot)    900,73     896,27  +0,5%    +4,46  +13,1% 
Kupfer-Future      2,65       2,64  +0,2%    +0,01   +0,1% 
 

Für die Ölpreise geht leicht nach oben. Die Blicke der Marktteilnehmer sind dabei auf das Opec-Treffen in Wien gerichtet. Ein Gruppe von Ölproduzenten unter der Leitung von Saudi-Arabien und Russland hat sich für eine stärkere Verringerung der Ölförderung im kommenden Jahr ausgesprochen. Laut einem Opec-Vertreter empfehlen sie eine Reduzierung um weitere 500.000 Barrel pro Tag. Der Vorschlag könnte von den Delegierten angenommen werden, heißt es weiter. Das Fass der Sorte WTI legt um 0,9 Prozent zu auf 58,93 Dollar, die Sorte Brent wird mit 63,54 Dollar bezahlt, ein Plus von ebenfalls 0,9 Prozent. Der Goldpreis zeigt sich volatil. Hier geht es für die Feinunze um 0,3 Prozent auf 1.479 Dollar nach oben.

FINANZMARKT USA

Knapp behauptet - Nach anfänglichen Gewinnen ist die Wall Street leicht ins Minus gerutscht. Übergeordnet bleiben die Investoren weiterhin optimistisch, dass die US-chinesischen Handelsgespräche zu einem positiven Ergebnis führen werden. Laut einem Sprecher des Handelsministeriums in China befinden sich die beiden Volkswirtschaften weiterhin in intensiven Verhandlungen. Händler sprechen auch von Zurückhaltung im Vorfeld des wichtigen US-Arbeitsmarktberichts für November am Freitag. Zudem hat die demokratische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, nun formell die Anklageschrift für ein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump beantragt. Im Fokus steht die Aktie von Fiat Chrysler, die um 0,7 Prozent steigt. Und dies, obwohl Italien von dem Konzern eine Steuernachzahlung von 1,4 Milliarden Euro fordert. Das italienische Finanzamt begründet dies mit einer zu niedrigen Bewertung von Chrysler in den Büchern des Konzerns zu dem Zeitpunkt, als der Autobauer 2014 seinen Firmensitz in die Niederlande verlegte. Zudem hat das Unternehmen in den USA seinen Mitarbeitern einige Verbesserungen bei der Bezahlung und der Krankenversicherung angeboten, womit sich die Leistungen den beiden US-Mitbewerbern GM und Ford annähern. Slack Technologies hat derweil den Jahresausblick angehoben und mitgeteilt, mehr große Unternehmenskunden für seine Büro-Kommunikationssoftware gewonnen zu haben. Die Aktie steigt um 2 Prozent. Dollar General hat dank einer robusten Kundennachfrage im abgelaufenen Quartal die Prognosen bei Umsatz und Gewinn übertroffen. Die Aktie der Warenhauskette zeigt sich kaum verändert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

- DE/Osram Licht AG, Fristende (Mitternacht) zur Annahme des

zweiten Übernahmeangebots der österreichischen AMS AG

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Übergeordnet ist es unverändert die Nachrichtenlage im US-chinesischen Handelsstreit, die die Richtung an den Börsen vorgibt. Als leicht belastend für die europäischen Unternehmen wurde der Euro gewertet, der über die Marke von 1,11 Dollar gestiegen ist. Kurz vor Weihnachten waren die Aktien der Hersteller von Luxusgütern gefragt. So sprangen in Mailand die Titel von Moncler um 6,5 Prozent nach oben. Anlass gab zunächst ein Medienbericht über Übernahmegespräche mit Kering. Auch deren Aktien zogen um 0,3 Prozent an. Am Nachmittag spielte dann allerdings Moncler-CEO und Aktionär Remo Ruffini die Berichte über M&A-Gespräche mit Kering etwas herunter. SAS brachen dagegen um 15,4 Prozent ein. Zwar konnten die Geschäftszahlen zum vierten Quartal die Erwartungen leicht schlagen, der Ausblick fiel jedoch düster aus. Für die Aktie von Glencore ging es um 9 Prozent nach unten. Hier belastete die Nachricht, dass die britische Strafverfolgungsbehörde für schwere Betrugsdelikte (Serious Fraud Office) eine Untersuchung wegen des Verdachts auf Bestechung angekündigt hat. Glencore wird mit der Behörde zusammenarbeiten. Die Nachricht zog den gesamten Rohstoff-Sektor nach unten, der mit einem Minus von 1,8 Prozent das Schlusslicht in Europa stellte.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Do, 9:12h  Mi, 17:21 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1105  +0,24%     1,1085         1,1089   -3,1% 
EUR/JPY               120,71  +0,09%     120,72         120,65   -4,0% 
EUR/CHF               1,0963  +0,10%     1,0961         1,0962   -2,6% 
EUR/GBP               0,8440  -0,15%     0,8432         0,8458   -6,2% 
USD/JPY               108,68  -0,16%     108,90         108,82   -0,9% 
GBP/USD               1,3157  +0,41%     1,3146         1,3112   +3,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,0389  -0,19%     7,0425         7,0503   +2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.323,26  +1,55%   7.317,51       7.471,26  +96,9% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Euro etwas fester und notiert nun knapp über der Marke von 1,11 Dollar. Der Vermögensverwalter Pimco rechnet langfristig mit einer Abschwächung des US-Dollar und begründet dies mit einer Lockerung der US-Geld- und Fiskalpolitik. Die Europäische Zentralbank und die Bank of Japan hätten kaum noch Möglichkeiten, ihre Geldpolitik zu lockern. Der Euro steht bei 1,1098 Dollar. Das Pfund hält nicht nur die kräftigen Gewinne der jüngsten Tage, sondern baut sie noch leicht aus. Aktuell profitiert die britische Devise von den günstigen Aussichten für die Konservativen bei der Unterhauswahl am 12. Dezember. Das Pfund steigt nochmals um 0,3 Prozent auf 1,3142 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend Gewinne - Nach dem vorherigen Pessimismus in Sachen Handelsstreit zwischen den USA und China herrschte am Donnerstag wieder Optimismus vor. Hintergrund waren Bloomberg-Kreisemeldungen, wonach es noch vor am 15. Dezember drohenden neuen US-Strafzöllen auf chinesische Importprodukte zu einem sogenannten "Phase-eins-Deal" kommen könnte. Für etwas Rückenwind sorgte auch, dass an der Wall Street am Mittwoch eine dreitägige Verlustserie beendet wurde. Der japanische Nikkei-Index gewann 0,7 Prozent auf 23.300 Punkte. Er wurde laut Beobachtern auch davon gestützt, dass die Regierung ein Konjunkturprogramm im Volumen von umgerechnet über 200 Milliarden Dollar angekündigt hat. In Schanghai und Hongkong ging es in ähnlichem Ausmaß nach oben mit den Marktbarometern. Am deutlichsten fiel das Plus in Sydney mit rund 1,2 Prozent aus. Dort hatte der S&P/ASX-200 zuletzt aber auch besonders kräftig Federn gelassen. In Seoul drehte der Kospi dagegen nach zunächst ebenfalls freundlicher Tendenz ins Minus und verlor 0,4 Prozent. Händler erklärten das mit Käufen ausländischer Adressen und Skepsis über die Fortschritte in den Handelsgesprächen. Zu den Verlierern in Südkorea gehörte die Aktie des Autobauers Hyundai. Sie verlor gut 3 Prozent, nachdem das Unternehmen für die kommenden fünf Jahre wegen des Technologiewechsels zu Elektromobilität und autonomem Fahren hohe Investitionen angekündigt hat von bis zu umgerechnet 46 Milliarden Euro. Gesucht waren Technologieaktien. In Hongkong lagen AAC Technologies im Späthandel knapp 6 Prozent und Sunny Optical Technology fast 5 Prozent im Plus. Techtronic Industries kamen um rund 2 Prozent voran. Hier dürfte die Hoffnung gestützt haben, dass es Mitte Dezember nicht zu den angedrohten US-Strafzöllen kommt, die besonders auch Technologieprodukte für private US-Konsumenten betreffen würden. In Tokio legten im Technologiesegment Fanuc um 2,0, Kyocera um 1,0 und Mitsubishi Electric um 0,7 Prozent zu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Börse: Martin Jetter als Aufsichtsratschef nominiert

Der Aufsichtsrat der Deutsche Börse AG hat den IBM-Manager Martin Jetter (60) als Kandidaten für die Nachfolge im Aufsichtsratsvorsitz des Unternehmens nominiert. Er soll Nachfolger von Joachim Faber werden, der dem Gremium seit Mai 2009 angehört und es seit 2012 als Vorsitzender geleitet hat, wie der Börsenbetreiber mitteilte. Faber wird wie angekündigt nach Ablauf der Hauptversammlung am 19. Mai 2020 aus dem Aufsichtsrat ausscheiden.

Moody's stuft K+S auf Ba3 herunter - Ausblick stabil

Moody's senkt den Daumen über den Düngemittel- und Salzehersteller K+S. Das Rating wurde auf Ba3 von Ba2 gesenkt. Der Ausblick für die Bonität sei stabil, teilte die Ratingagentur weiter mit. Die neue Einstufung berücksichtige die erwartete hohe Verschuldung 2019 sowie den anhaltend negativen Cashflow. K+S habe im November zum zweiten Mal seine EBITDA-Prognose für 2019 revidiert.

Wacker Chemie senkt Prognose wegen außerplanmäßiger Abschreibung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 05, 2019 12:26 ET (17:26 GMT)

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