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Dow Jones News
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(1)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA I

Chinas Kabinett arbeitet daran, einen Teil der aus den USA importierten Sojabohnen sowie des Schweinefleischs von Strafzöllen auszunehmen. Im September hatte sich China bereit erklärt, dass es importierte US-Agrargüter von Strafzöllen verschonen würde, nachdem US-Präsident Donald Trump eine neue Runde von Zollerhöhungen auf 250 Milliarden Dollar an Einfuhren aus China ausgesetzt hatte. Wie die staatliche Xinhua News Agency mitteilte, haben chinesische Unternehmen bestimmte Mengen an US-Importen auf der Grundlage der Inlandsnachfrage gekauft, und die Zollkommission des Kabinetts arbeite daran, einige Soja- und Schweinefleischarten aus den USA von höheren Zöllen auszunehmen. Chinas Handelsministerium hatte am Donnerstag erklärt, dass die Handelsgespräche mit den USA auf Kurs seien und die entsprechenden Zölle gesenkt werden sollten, wenn die beiden Länder ein Phase-eins-Abkommen, ein Interimsabkommen, abschließen.

TAGESTHEMA II

Der US-Arbeitsmarktbericht für November dürfte vom Streikende bei General Motors (GM) einen Schub erhalten haben. Volkswirte rechnen mit einem Zuwachs von 187.000 Jobs, nachdem es im Oktober nur ein Plus von 128.000 Stellen gegeben hatte. Die Arbeitslosenquote soll bei 3,6 Prozent verharren. Für die Stundenlöhne sagen die Experten ein Plus von 0,3 Prozent auf Monats- und von 3,0 Prozent auf Jahressicht voraus. Im Oktober war die US-Beschäftigung im Automobilbau um 42.000 gesunken, verursacht von dem großen Streik bei GM. Der Streik ist zu Ende und die zwischenzeitlich als arbeitslos geführten GM-Beschäftigten sind an ihre Arbeitsplätze zurückgekehrt. Der US-Jobreport für November dürfte bestätigen, dass sich die US-Wirtschaft auf einem relativ soliden Wachstumspfad befindet, erwarten die Ökonomen der Dekabank. Die wichtigsten Frühindikatoren für den Arbeitsmarkt hätten sich zuletzt in der Gesamtbetrachtung wenig verändert.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Arbeitsmarktdaten November 
        Beschäftigung ex Agrar 
        PROGNOSE: +187.000 gg Vm 
        zuvor:    +128.000 gg Vm 
        Arbeitslosenquote 
        PROGNOSE: 3,6% 
        zuvor:    3,6% 
        durchschnittliche Stundenlöhne 
        PROGNOSE: +0,30% gg Vm/+3,0% gg Vj 
        zuvor:    +0,21% gg Vm/+3,0% gg Vj 
 
  16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
        Dezember (1. Umfrage) 
        PROGNOSE: 96,5 
        zuvor:    96,8 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       3.124,62  +0,22% 
Nikkei-225          23.354,40  +0,23% 
Hang-Seng-Index     26.461,13  +0,93% 
Kospi                2.081,85  +1,02% 
Shanghai-Composite   2.910,21  +0,37% 
S&P/ASX 200          6.707,00  +0,36% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Freundlich - Die Hoffnung auf ein baldiges Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China stützt, nachdem das chinesische Handelsministerium erklärte, die Gespräche seien trotz der jüngsten Spannungen auf Kurs. Es betonte aber auch, dass China auf der Senkung bestehender Zölle im Zuge einer Einigung bestehe. Die Hoffnung ist, dass damit neue Zölle vermieden werden können, die ab dem 15. Dezember angedroht sind.

US-NACHBÖRSE

Für Ulta Beauty ging es um 9,3 Prozent nach oben nach besser als gedacht ausgefallenen Quartalszahlen und zusätzlich befeuert von einem angehobenen Ausblick. Auch American Outdoor Brands schnitt besser ab als von Analysten prognostiziert, wenngleich netto lediglich 1,3 Millionen Dollar hängen blieben bei einem um 4,5 Prozent niedrigeren Umsatz von 154 Millionen Dollar. Der Kurs legte um 4,3 Prozent zu auf 9,84 Dollar. Guidewire Software verbilligten sich dagegen nach enttäuschten Erwartungen an die Geschäftszahlen um 4,1 Prozent. Für Zoom Video Communications ging es noch kräftiger südwärts um 8,6 Prozent. Der Spezialist für Videokonferenztechnologie hatte die Prognosen zwar deutlich übertroffen bei Gewinn und Umsatz, gleichwohl lasen Marktteilnehmer aus den Zahlen aber eine Verlangsamung des Umsatzwachstumtrends heraus. Ein Kursdebakel erlebten Yext. Das Online-Marketing-Unternehmen hatte seinen Verlust um 86 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ausgeweitet auf fast 43 Millionen Dollar. Der Aktienkurs brach um 24,1 Prozent ein auf 12,60 Dollar. Kaum besser erging es Pagerduty mit einem Absturz um 18,4 Prozent. Ebenfalls nach der Öffnung der Geschäftsbücher für das zurückliegende Quartal schoss der Aktienkurs des Softwareunternehmens Domo nachbörslich um 24,6 Prozent nach oben. Der Kurs des Cloud-Experten Cloudera verbesserte sich um 7,8 Prozent.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          27.677,79   0,10    28,01      18,65 
S&P-500        3.117,43   0,15     4,67      24,36 
Nasdaq-Comp.   8.570,70   0,05     4,03      29,17 
Nasdaq-100     8.308,40   0,14    11,87      31,26 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 787 Mio   933 Mio 
Gewinner             1.580     2.039 
Verlierer            1.356       913 
Unverändert            103        98 
 

Gut behauptet - Übergeordnet dominierte die Zuversicht, dass die US-chinesischen Handelsgespräche doch noch zu einem positiven Ergebnis führen werden. Händler sprachen aber auch von einer erhöhten Zurückhaltung vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts für November am Freitag. Der ADP-Bericht, der dafür als Indikator gilt, hatte am Mittwoch die Erwartungen verfehlt. Tendenziell positiv wirkten durchweg besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdatdaten. Fiat Chrysler stiegen um 1,2 Prozent und zeigten sich nicht davobn belastet, dass in Italien eine Steuernachzahlung droht, weil das Unternehmen den Wert von Chrysler bei der damaligen Übernahme zu niedrig angesetzt haben soll. Slack Technologies legten nach einem angehobenen Jahresausblick um 5,2 Prozent zu.

US-ANLEIHEN

Laufzeit             Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                 1,58        1,6        1,57           38,2 
5 Jahre                 1,62        2,1        1,60          -30,3 
7 Jahre                 1,73        2,5        1,71          -51,5 
10 Jahre                1,80        2,2        1,77          -64,7 
30 Jahre                2,24        1,8        2,23          -82,3 
 

Am Anleihemarkt gaben die Kurse im Gefolge der guten Konjunkturdaten leicht nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 2,2 Basispunkte auf 1,80 Prozent.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Do, 9:13   % YTD 
EUR/USD    1,1105  +0,0%    1,1104    1,1085   -3,1% 
EUR/JPY    120,67  -0,1%    120,76    120,72   -4,0% 
EUR/GBP    0,8438  -0,0%    0,8439    0,8432   -6,2% 
GBP/USD    1,3159  -0,0%    1,3159    1,3143   +3,3% 
USD/JPY    108,67  -0,1%    108,75    108,90   -0,9% 
USD/KRW   1189,88  +0,1%   1188,40   1188,91   +6,8% 
USD/CNY    7,0354  -0,1%    7,0448    7,0417   +2,3% 
USD/CNH    7,0349  -0,1%    7,0406    7,0427   +2,4% 
USD/HKD    7,8291  +0,0%    7,8287    7,8290   -0,0% 
AUD/USD    0,6842  +0,1%    0,6833    0,6847   -2,9% 
NZD/USD    0,6560  +0,3%    0,6543    0,6541   -2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.378,01  -0,2%  7.396,26  7.326,01  +98,4% 
 

Der Euro kletterte knapp über die Marke von 1,11 Dollar. Im späten US-Handel notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,1104 Dollar. Das Pfund behauptete nicht nur die Gewinne der Vortage, sondern baute sie noch leicht aus. Weiterhin profitierte die britische Devise von den derzeit günstigen Aussichten für die Konservativen bei der Unterhauswahl am 12. Dezember. Das Pfund stieg im späten US-Geschäft auf 1,3159 Dollar. Zu Beginn der Woche hatte es knapp über 1,29 Dollar gelegen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,41      58,43  -0,0%    -0,02  +20,4% 
Brent/ICE         63,32      63,39  -0,1%    -0,07  +14,4% 
 

Die Ölpreise zeigten sich nach einem volatilen Handel uneinheitlich. Die Blicke waren auf das Opec-Treffen gerichtet. Das Kartell beschloss zwar, die Produktion um 500.000 weitere Barrel pro Tag zu kürzen, was bis Ende März 2020 gelten soll, die Ölpreise hatten aber bereits an den Tagen zuvor stärker von entsprechenden Sopekulationen profitiert. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI fiel um 0,1 Prozent auf 58,39 Dollar, Brent erhöhte sich dagegen um 0,6 Prozent auf 63,38 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.473,23   1.476,06  -0,2%    -2,84  +14,9% 
Silber (Spot)     16,89      16,96  -0,4%    -0,07   +9,0% 
Platin (Spot)    896,82     899,00  -0,2%    -2,18  +12,6% 
Kupfer-Future      2,66       2,65  +0,3%    +0,01   +0,4% 
 

Der Goldpreis legte leicht zu und holte damit einen Teil der jüngsten Verluste wieder auf. "Der Markt wartet auf das wichtigste Konjunkturdatum der Woche - den US-Arbeitsmarktbericht", sagte Jim Wyckoff, Senior Analyst bei Kitco.com. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,1 Prozent auf 1.476 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

RUSSLAND - USA

Russlands Präsident Wladimir Putin strebt nach eigenen Angaben eine rasche Verlängerung des New-Start-Waffenkontrollabkommens mit den USA an. "Russland ist bereit, den New-Start-Vertrag ohne Verzögerung zu erneuern", so schnell wie möglich, vor Ende dieses Jahres, sagte Putin. Das letzte große Atomabkommen läuft im Februar 2021 aus. Die US-Regierung zeigte bislang jedoch wenig Interesse daran, den Vertrag um weitere fünf Jahre zu verlängern.

KONJUNKTUR JAPAN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 06, 2019 02:17 ET (07:17 GMT)

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