EMX Royalty besitzt über 90 Lizenzverträge, Explorationsprojekte und Unternehmensbeteiligungen und eine starke geografische und operative Diversifikation. Aufgrund der prall gefüllten Kasse setzen die Kanadier nun zudem auf Kredite, um das Geld profitabel anzulegen.
Partner wird unterstützt
Einem Explorationsunternehmen Geld leihen? Das klingt auf den ersten Blick sehr risikoreich. Doch was sich das Management von EMX Royalty (1,92 CAD, 1,32 Euro; CA26873J1075) diesmal ausgedacht hat, ergibt auf den zweiten Blick durchaus Sinn. EMX verleiht 800.000 CAD für 12 Monate an Boreal Metals. Der effektive Jahreszins von 8,08 Prozent kann sich schon mal sehen lassen, auch wenn dies für spekulative Anlagen wie Edelmetall-Exploration kaum bei einer Bank darstellbar wäre. Doch EMX hat gute Argumente für die Ausleihung. Denn EMX besitzt eine prall gefüllte Kasse durch den Verkauf eines Projekts im Fernen Osten Russlands. Und hohe Zinsen auf Bankeinlagen gehören wohlweislich der Vergangenheit an.
Aktien als "Goody"
Hinzu kommt, dass es sich bei Boreal Metals um einen sehr guten Bekannten von EMX Royalty handelt. Immerhin besitzt EMX aktuell 12,53 Prozent des Boreal-Grundkapitals. Diese Beteiligung wird sich noch etwas erhöhen, da EMX für den Kredit noch eine Finders-Fee, also ein kleines Goody, für die Bereitstellung des Kredits bekommt. Sie beträgt 5 Prozent der Kreditsumme und soll in Boreal-Aktien fließen. Durch diese Beteiligung an Boreal dürfte es für EMX besser möglich sein, hinter die Kulissen des Unternehmens, sprich in die Bücher, zu sehen. Das reduziert das Risiko.
Projekt gut bekannt
Doch es kommt noch besser. EMX kennt das Projekt, ...
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