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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.692,34   +1,21%  +23,02% 
Stoxx50        3.335,21   +1,21%  +20,84% 
DAX           13.166,58   +0,86%  +24,70% 
FTSE           7.241,34   +1,45%   +6,09% 
CAC            5.871,91   +1,21%  +24,12% 
DJIA          28.016,59   +1,22%  +20,10% 
S&P-500        3.149,22   +1,02%  +25,62% 
Nasdaq-Comp.   8.655,60   +0,99%  +30,45% 
Nasdaq-100     8.392,29   +1,01%  +32,58% 
Nikkei-225    23.354,40   +0,23%  +16,69% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      172,07      -13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         59,12      58,43  +1,2%     0,69  +21,9% 
Brent/ICE         64,26      63,39  +1,4%     0,87  +16,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.461,08   1.476,06  -1,0%   -14,99  +13,9% 
Silber (Spot)     16,56      16,96  -2,3%    -0,40   +6,9% 
Platin (Spot)    896,54     899,00  -0,3%    -2,46  +12,6% 
Kupfer-Future      2,71       2,65  +2,0%    +0,05   +2,1% 
 

Am Ölmarkt fielen die Preise zunächst, mittlerweile haben sie deutlicher ins Plus gedreht. Auf dem Opec-Plus-Treffen in Wien hatte Russland zunächst Widerspruch eingelegt gegen die Absprache vom Vortag unter den Opec-Staaten, die Ölförderung um 500.000 Barrel täglich im ersten Quartal 2020 zu senken. Inzwischen hat Russland aber doch seine Zusage gegeben, möglicherweise weil man sich in der Verteilung der Kürzungsanteile zwischen den einzelnen Ländern geeinigt hat. Der Preis für die Feinunze Gold fällt. Zum einen ist das Edelmetall als sicherer Hafen in diesem Umfeld kaum gesucht, zu anderen leidet es als zinslose Anlage unter der Aussicht, dass die US-Zinsen zumindest auf Sicht nicht fallen dürften.

FINANZMARKT USA

Starke US-Arbeitsmarktdaten für November sorgen an der Wall Street am Freitag für deutlich steigende Kurse. Mit 266.000 neue geschaffenen Stellen wurden die Prognose von 187.000 klar übertroffen. Zudem wurde der Vormonatswert kräftig nach oben revidiert. Das spricht für eine sehr robuste US-Wirtschaft. Weil zugleich auch die Entwicklung der Stundenlöhne etwas unter der Erwartung blieb, geht von den Daten kaum Druck auf die US-Notenbank in Richtung einer lockereren Geldpolitik aus. Die Fed tagt in der kommenden Woche. Zur guten Stimmung der Akteure an den Finanzmärkten trägt daneben die zuletzt wieder gestiegene Zuversicht bei, dass es in den US-chinesischen Verhandlungen über einen sogenannten "Phase-eins-Deal" zur Eindämmung des Handelsstreits doch noch einen Durchbruch geben dürfte, bevor am 15. Dezember zusätzlich US-Strafzölle drohen. Unter den Einzelwerten verzeichnen Ulta Beauty starke Kursgewinne. Die Aktien des Kosmetikunternehmens klettern um 13,1 Prozent nach starken Quartalszahlen. Das Unternehmen erhöhte zudem den Ausblick.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Deutlich fester haben sich Europas Börsen nach einem besser als erwarteten US-Arbeitsmarktbericht ins Wochenende verabschiedet. Am Morgen war noch die deutsche Industrieproduktion überraschend schwach ausgefallen, was den DAX etwas belastet hatte. Sie unterstrichen, dass sich das verarbeitende Gewerbe in Deutschland weiterhin in der Rezession befindet. Für die gestiegene Risikobereitschaft an den Börsen sorgten auch Aussagen von US-Präsident Donald Trump zum US-China-Handelskonflikt. So hatte Trump gesagt, dass die Handelsgespräche mit China "gut vorankommen" und "etwas am 15. Dezember passieren könnte". Vor allem Analystenkommentare sorgten bei Einzelaktien für größere Kursbewegungen. Im DAX fielen FMC um 1,6 Prozent, nachdem sie von Morgan Stanley auf "Untergewichten" abgestuft worden waren. Lufthansa legten um 1,5 Prozent zu, Mainfirst erhöhte die Titel auf "Outperform". Infineon gewannen 4,0 Prozent auf 20,04 Euro. Im Handel wurde darauf verwiesen, dass Metzler die Aktie mit "Kaufen" und einem Kursziel von 23 Euro bestätigt hat. Wacker Chemie erholten sich von den Vortagesverlusten nach der gekappten Gewinnprognose und gewannen 3,3 Prozent. Zu spät für den regulären Markt kam die Nachricht, dass die Übernahmeofferte von AMS für Osram erfolgreich war. Wie AMS mitteilte, wurde die Mindestannahmeschwelle für das Gebot von 55 Prozent erreicht. Bis zuletzt gab es Zweifel, ob diese erreicht werden würde. Nachbörslich schossen Osram auf Tradegate genau auf die Höhe des AMS-Gebots von 41 Euro je Aktie. Carl Zeiss Meditec brachen um 6,4 Prozent ein. Der Medizintechnikkonzern hat im Rahmen endgültiger Geschäftszahlen Aussagen zu den Margen veröffentlicht, die dieser mittelfristig über 18 Prozent sieht. Dem Markt reichte das jedoch nicht, da nach Händlerangaben bereits Werte um über 20 Prozent erwartet wurden. Positiv wurde an der Börse gewertet, dass Swiss Re nun doch den Bereich ReAssure verkauft hat. Nachdem der zunächst angedachte Börsengang nicht hatte umgesetzt werden konnte, springt nun die Phoenix Gruppe als Käufer ein. Der Verkaufspreis liegt mit 3,25 Milliarden Pfund leicht oberhalb der Markterwartung. Swiss-Re-Aktien stiegen um 3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 8:45h  Do, 17:22 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1051  -0,48%     1,1104         1,1102   -3,6% 
EUR/JPY               120,02  -0,61%     120,68         120,72   -4,5% 
EUR/CHF               1,0950  -0,13%     1,0969         1,0966   -2,7% 
EUR/GBP               0,8418  -0,24%     0,8443         0,8441   -6,5% 
USD/JPY               108,60  -0,14%     108,69         108,74   -1,0% 
GBP/USD               1,3127  -0,24%     1,3151         1,3151   +2,9% 
USD/CNH (Offshore)    7,0284  -0,17%     7,0328         7,0416   +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.412,51  +0,22%   7.360,01       7.337,01  +99,3% 
 

Der Dollar macht nach den besser als erwarteten Arbeitsmarktdaten einen Satz nach oben. Im Gegenzug fällt der Euro auf 1,1051 Dollar, nach rund 1,1070 Dollar vor den Daten. Im Blick stand zudem das Pfund, das gegen den Euro anzog. Am Abend findet das TV-Duell zwischen Premierminister Boris Johnson und Oppositionsführer Jeremy Corbyn statt. In der kommenden Woche ist die entscheidende Parlamentswahl in Großbritannien. Die Umfragen deuten derzeit auf einen Sieg der Konservativen hin.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben die fragile Hoffnung auf ein baldiges Ende des Handelsstreits zwischen den USA und China gespielt. Die Kurse legten zwar auf breiter Front zu, die Aufschläge fielen dabei aber einmal mehr eher zaghaft aus. Am Devisenmarkt wertete der Yuan zum Dollar auf und setzte damit die Bewegung der beiden Vortage fort. Während des Späthandels war aus Peking zu hören, dass daran gearbeitet werde, einen Teil der aus den USA importierten Sojabohnen sowie des Schweinefleischs von Strafzöllen auszunehmen. Investoren hoffen, dass die beiden größten Volkswirtschaften der Welt ein Handelsabkommen noch in trockene Tüchern bekommen, ehe neue US-Zölle auf einige Produkte aus China, wie etwa Smartphones, am 15. Dezember in Kraft treten. Für etwas Zurückhaltung könnte gesorgt haben, dass später am Tag der US-Arbeitsmarktbericht für November vorgelegt wird. Sydney Boral verloren gegen den etwas festeren Gesamtmarkt 6,3 Prozent. Das Bau- und Baumaterialenunternehmen hatte von finanziellen Unregelmäßigkeiten im Fenstergeschäft in Nordamerika berichtet. In Seoul legten LG Chem um 0,3 Prozent zu und reagierten kaum auf die Nachricht, dass die US-Tochter des Batterieherstellers ein Gemeinschaftsunternehmen mit General Motors (GM) plant. Für dessen Finanzierung muss LG Chem Michigan allerdings mit einer Anleiheemission zunächst 916 Millionen Dollar einsammeln. Analogue sackten in Hongkong um rund 10 Prozent ab, nachdem der Maschinenbauer von Untersuchungen wegen potenzieller Verletzungen des Wettbewerbsrechts berichtet hatte. Laut Berichten bekommt das strauchelnde Unternehmen Japan Display etwas mehr Luft zum Atmen. Drei wichtige Gläubiger sollen die Frist für Kreditfälligkeiten verlängert haben. Die Aktie gewann in Tokio 1,4 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

AMS gelingt mehrheitliche Übernahme von Osram

Der Lichtkonzern Osram kommt in österreichische Hände. Der deutlich kleinere Sensor- und Chiphersteller AMS brachte im zweiten Anlauf sein Übernahmeangebot durch und schaffte die selbst gesteckte Mindestannahmeschwelle von 55 Prozent. Der Osram-Vorstand will nun mit der Führungsspitze von AMS den Weg zu einem globalen Technologieführer für Sensoriklösungen und Photonik gemeinsam abstecken. Gemeinsam und im Dialog mit den Gewerkschaften und Arbeitnehmervertretern würden die Vorstände beider Unternehmen nun einen "tragfähigen Integrationsfahrplan auf Augenhöhe" vorbereiten, versprach Osram.

Deutsche Bank zahlt im "Regula"-Geldwäscheverfahren 15 Mio Euro

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat die Ermittlungen gegen zwei Mitarbeiter der Deutschen Bank im so genannten "Regula"-Verfahren im Zusammenhang mit den Panama Papers mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt, allerdings eine Geldbuße gegen das Geldhaus selbst verhängt. Das Unternehmen habe eine Geldbuße von 5 Millionen Euro sowie eine Abschöpfung von vermiedenen Kosten von 10 Millionen Euro wegen Versäumnissen im Kontrollumfeld akzeptiert, teilte die Deutsche Bank mit.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 06, 2019 12:24 ET (17:24 GMT)

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat die Ermittlungen gegen zwei Mitarbeiter der Deutschen Bank im so genannten "Regula"-Verfahren im Zusammenhang mit den Panama Papers mangels hinreichenden Tatverdachts eingestellt, allerdings eine Geldbuße gegen das Geldhaus selbst verhängt. Das Unternehmen habe eine Geldbuße von 5 Millionen Euro sowie eine Abschöpfung von vermiedenen Kosten von 10 Millionen Euro wegen Versäumnissen im Kontrollumfeld akzeptiert, teilte die Deutsche Bank mit.

Innogy testet erstmals das sichere 450-Megahertz-Funknetz

Der Einsatz kritischer Infrastrukturen durch Energieversorger in Deutschland wird wahrscheinlicher. Die Eon-Tochter Innogy hat das erste 450-Megahertz-Funknetz auf Basis der LTE-Mobilfunktechnologie aufgebaut, wie das Energieunternehmen am Freitag mitteilte. Dazu seien mehrere Antennen an einem Gaskraftwerk in der nordrhein-westfälischen Stadt Werne sowie auf dem Innogy-Gebäude in Dortmund installiert worden. Partner sind der Funknetzbetreiber 450connect, der die Frequenzen bereitstellt, und der Telekommunikationsanbieter Ericsson.

SAF-Holland will SE werden und nach Deutschland umziehen

Die SAF-Holland SA will ihre Rechtsform ändern und zudem ihren Sitz von Luxemburg nach Deutschland verlegen. Das Board of Directors habe die Umwandlung in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea, SE) beschlossen, teilte die Gesellschaft mit.

Dürr baut Lackieranlagen für BMW in China und Ungarn

BMW setzt beim Ausbau seiner Lackierkapazitäten in Asien und Europa auf Dürr. Die Dürr AG wird nach eigenen Angaben in Shenyang (China) eine neue Lackieranlage errichten und eine bestehende erweitern. Die Aufträge für den Bau der beiden Anlagen wurden im vierten Quartal 2019 gebucht. Vereinbart wurde außerdem, dass Dürr auch die Lackieranlage im neuen BMW-Werk im ungarischen Debrecen realisieren wird. Sie soll im Sommer 2023 die Produktion aufnehmen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 06, 2019 12:24 ET (17:24 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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