Nach einem starken Arbeitsmarktbericht ist die
Woche an der Wall Street am Freitag versöhnlich zu Ende gegangen.
Der Dow Jones Industrial
Die US-Wirtschaft hat im November deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Bernd Krampen von der NordLB war dafür voll des Lobes, da nebenbei auch noch die Arbeitslosenquote und die Lohnentwicklung erfreulich ausgefallen seien. "Die weltweiten Konjunktursorgen prallen offenbar an den Büros der Personalabteilungen völlig ab", so der Experte.
Für den marktbreiten S&P 500
Mit Blick auf den Handelsstreit kam zumindest keine neue Stolperfalle, die dem Anstieg hätte im Wege stehen können. Als nächster Stichtag gilt hier weiter der 15. Dezember wegen einer dann von den USA vorgesehenen Zollerhöhung auf chinesische Waren. US-Präsident Donald Trump hatte am Vortag einen guten Verlauf der Gespräche mit China betont.
Im Dow mauserten sich die Aktien von Goldman Sachs
Spitzenreiter waren die Aktien von 3M
Sonst waren im Leitindex die Ölwerte mit die stärksten Gewinner:
ExxonMobil
An das Nasdaq-Börse sorgte vor allem die Parfümeriekette Ulta Beauty
Branchenweit gefragt waren an der Nasdaq die Chipwerte, wie
Kursgewinne von bis zu 2,8 Prozent bei Firmen wie Micron
Schlechte Nachrichten gab es derweil von Uber
US-Anleihen fielen nach den starken US-Arbeitsmarktdaten, weil sie unter Anlegern eher als Zuflucht in unsicheren Zeiten gelten. Richtungweisende zehnjährige Anleihen fielen um 8/32 Punkte auf 99 6/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,84 Prozent.
Der Euro
--- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0290 2019-12-06/22:31