Von Mauro Orru
MAILAND (Dow Jones)--Der Rechtsstreit zwischen dem italienischen Medienkonzern Mediaset und seinem Großaktionär Vivendi geht im kommenden Jahr weiter. Das zuständige Gericht in Mailand hat für den 21. Januar eine Anhörung anberaumt. Bei dem Streit geht es um eine neue Konzernstruktur: Mediaset will seine Geschäfte in Italien und Spanien unter einer niederländischen Holding zusammenführen, Vivendi lehnt dies ab. Ein spanisches Gericht hatte die Umbaupläne im Oktober zunächst gestoppt.
Vivendi und Mediaset, die von der Familie des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi kontrolliert wird, liegen seit 2016 im Streit, als ein Pay-TV-Deal zwischen den beiden Unternehmen platzte.
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December 09, 2019 11:28 ET (16:28 GMT)
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