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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.672,18   -0,55%  +22,35% 
Stoxx50        3.325,73   -0,28%  +20,49% 
DAX           13.105,61   -0,46%  +24,12% 
FTSE           7.233,90   -0,08%   +7,60% 
CAC            5.837,25   -0,59%  +23,39% 
DJIA          27.942,97   -0,26%  +19,79% 
S&P-500        3.143,55   -0,08%  +25,40% 
Nasdaq-Comp.   8.652,68   -0,04%  +30,40% 
Nasdaq-100     8.393,69   -0,04%  +32,60% 
Nikkei-225    23.430,70   +0,33%  +17,07% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      172,34      +24 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,97      59,20  -0,4%    -0,23  +21,6% 
Brent/ICE         64,16      64,39  -0,4%    -0,23  +15,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.460,41   1.460,20  +0,0%    +0,21  +13,9% 
Silber (Spot)     16,61      16,59  +0,1%    +0,02   +7,2% 
Platin (Spot)    898,13     896,82  +0,1%    +1,31  +12,8% 
Kupfer-Future      2,75       2,71  +1,1%    +0,03   +3,6% 
 

Der Preis für die Feinunze Gold stagniert bei 1.460 Dollar. Nach dem guten Arbeitsmarktbericht stünden die Zeichen in den USA nicht mehr auf Zinssenkung, heißt es. Daher verliere das Edelmetall trotz der Risikoscheu etwas an Glanz, heißt es.

Der Ölpreis leidet unter den schwachen chinesischen Exportdaten, weil sie den negativen Einfluss des Handelskonflikts auf die Weltwirtschaft zu belegen scheinen. Die zusätzlichen Produktionsbeschränkungen, die die Opec beschlossen hat, werden von Händlern als zweischneidiges Schwert gesehen. Sollte der Preis deutlich steigen, könnte die Konjunktur abgewürgt und damit die Nachfrage wieder gedrosselt werden, so die Befürchtung. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI verliert 0,4 Prozent auf 58,94 Dollar, Brent sinkt um 0,4 Prozent auf 64,15 Dollar.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Anleger an der Wall Street vollziehen am Montag kleine Anpassungen an ihren Positionen, das Geschäft ist von Zurückhaltung geprägt. Denn im Laufe der Woche stehen wichtige Termine an, so am Mittwoch die Zinsentscheidung der US-Notenbank, am Donnerstag die der EZB und am gleichen Tag wählen die Briten ihr Unterhaus. Am Markt werden aber auch schwache chinesische Exportdaten für die Kaufzurückhaltung geltend gemacht. Die französische Sanofi übernimmt das US-Biotechnologie-Unternehmen Synthorx für 2,5 Milliarden US-Dollar und legt dafür eine saftige Prämie auf den Tisch. Die Aktie folgt dem Gebot von 68 Dollar und explodiert um 170,2 Prozent auf 67,61 Dollar. Merck & Co will Arqule übernehmen, ebenfalls ein Biotechnologie-Unternehmen. Auch der im Dow-Jones-Index gelistete Konzern nimmt mit 2,7 Milliarden Dollar ordentlich Geld in die Hand. Die Aktie wird um knapp 103,8 Prozent nach oben getrieben. Merck büßen 0,3 Prozent ein.'Genau andersherum sieht es bei Diplomat Pharmacy aus, einem Spezialpharma-Unternehmen. Es hat einer Übernahme durch Unitedhealth zugestimmt, die indes einen Abschlag von rund 30 Prozent auf den Freitagskurs bezahlt. Dementsprechend bricht das Papier um 31,8 Prozent ein. Unitedhealth tendieren etwas leichter. Die Aktie von PG&E haussiert um 16,8 Prozent, nachdem der angeschlagene kalifornische Versorger sich mit den Opfern der Waldbrände geeinigt hat. Er bezahlt 13,5 Milliarden Dollar, die Hälfte in bar, die andere Hälfte in Aktien.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Die Nachrichtenlage war zu Wochenbeginn dünn, allerdings stehen wichtige Termine im weiteren Wochenverlauf an. Am Donnerstag finden zum einen Parlamentswahlen in Großbritannien statt. Zum anderen gibt die EZB ihre geldpolitische Entscheidung bekannt. Mit Spannung wird die anschließende Pressekonferenz mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde erwartet. Osram kommt in österreichische Hände. Der deutlich kleinere Sensor- und Chiphersteller AMS brachte sein Übernahmeangebot durch. Mit Aufschlägen von 14,9 Prozent auf 44,24 Euro schlossen Osram aber deutlich über dem AMS-Gebot von 41 Euro je Anteilsschein. Offenbar setzen die Anleger darauf, dass AMS in Zukunft nachkaufen wird. Sanofi (minus 2 Prozent) kauft das Biotech-Unternehmen Synthorx für 2,5 Milliarden US-Dollar und legt dafür eine saftige Prämie auf den Tisch. Biotechnologie-Aktien profitierten von der Übernahmefantasie in der Branche. Im TecDAX gewannen Carl Zeiss 10,9 Prozent, getrieben zusätzlich von einer Kaufempfehlung. Morphosys (plus 2,9 Prozent) stiegen auf ein neues Jahreshoch. Tullow Oil brachen an der Londoner Börse um mehr als 70 Prozent ein. Der Ölkonzern rechnet mit einer niedrigeren Förderung. Zugleich hat Tullow angekündigt, die Dividende zu streichen. Auch nimmt CEO Paul McDade mit sofortiger Wirkung seinen Hut. Die Aktien des britischen Einzelhändlers Tesco legten um 4,6 Prozent zu. Der Konzern prüft den Rückzug aus Asien.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mo, 8:22 Uhr  Fr, 17:08 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1065  +0,07%        1,1062         1,1049   -3,5% 
EUR/JPY               120,23  +0,13%        120,13         120,09   -4,4% 
EUR/CHF               1,0935  -0,15%        1,0959         1,0952   -2,9% 
EUR/GBP               0,8412  -0,08%        0,8401         0,8432   -6,5% 
USD/JPY               108,66  +0,06%        108,60         108,69   -0,9% 
GBP/USD               1,3154  +0,14%        1,3169         1,3104   +3,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,0366  +0,18%        7,0335         7,0316   +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.426,51  -1,66%      7.476,01       7.385,76  +99,7% 
 

Am Devisenmarkt legt das Pfund zu, kommt aber von den Tageshochs deutlich zurück. Die Märkte setzen offenbar weiter auf einen Sieg des amtierenden Premiers Boris Johnson bei den Wahlen. Nach neuen Umfragen können die Konservativen ihre Führung noch ausbauen. Die britische Devise steigt um 0,1 Prozent auf 1,3153 Dollar. Noch Anfang September stand das Pfund im Tief unter 1,20 Dollar. RBC Capital Markets geht davon aus, dass die Pfund-Rally nach den Wahlen zu einem Stillstand kommen dürfte. Derweil profitiert auch der Euro von der Hoffnung auf einen Brexit mit Abkommen und steigt gegen den Dollar um 0,1 Prozent auf 1,1065 Dollar. Der ICE-Dollarindex verliert 0,1 Prozent nach Abgaben von 0,6 Prozent in der Vorwoche.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas fester - Im Sog starker Vorgaben der Wall Street ist es am Montag an den ostasiatischen Aktienmärkten und in Australien nach oben gegangen mit den Kursen. In den USA hatten besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten für Konjunkturzuversicht gesorgt und die Anleger zu Käufen animiert. In Ostasien fielen die Gewinne aber vergleichsweise moderater aus. Für Zurückhaltung sorgte, dass ab dem 15. Dezember weitere neue Strafzölle auf chinesische Importe in die USA drohen, denn bislang haben sich beide Seiten nicht auf ein Handelsabkommen einigen können. Gemischte Impulse lieferten neue Konjunkturdaten aus der Region. In China sind die Exporte wider Erwarten im November gesunken, allerdings legten dafür die Importe leicht zu. Hier war eine Stagnation erwartet worden. Zudem war es der erste Anstieg seit sieben Monaten. Die Volkswirte von Nomura sehen die positiven Importdaten gleichwohl nicht als Signal einer starken Binnennachfrage, sondern sprechen lediglich von Basiseffekten und einem Sprung der Importe aus den USA. Ökonom Lu Ting rechnet daher auch mit weiteren Stimuli seitens Pekings zur Ankurbelung der Konjunktur. Während die starken US-Arbeitsmarktzahlen von Marktteilnehmern dahingehend interpretiert werden, dass die USA die vom weiter schwelenden Handelsstreit ausgehenden bremsenden Impulse gut verkraften, werden die schwachen Exportdaten Chinas als eine Folge der Strafzölle gesehen. Für Konjunkturoptimismus sorgte derweil neben den guten US-Daten auch, dass in Japan das BIP-Wachstum für das dritte Quartal des Jahres deutlich nach oben revidiert wurde auf ein Plus von 1,8 von zuvor 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Hintergrund sind höhere Ausgaben der Unternehmen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank mit neuem Chef für Beziehungen zu Politik und Aufsehern

Bei der Deutschen Bank wird ab dem neuen Jahr ein langjähriger Mitarbeiter für die Beziehungen zu Politik und Aufsehern verantwortlich sein. Christian Berendes werde dann als Leiter Government & Regulatory Affairs an das designierte Vorstandsmitglied Stefan Simon berichten, der als Generalbevollmächtigter für Rechtsabteilung und die Beziehungen zu den Aufsichtsbehörden verantwortlich ist, wie die Bank mitteilte. Berendes folge Karin Dohm, die den Bereich seit vier Jahren geleitet hatte und sich nun neuen Aufgaben widmen werde.

Lufthansa Cityline und Ufo erzielen Tarifeinigung

Lufthansa Cityline und die Flugbegleitergewerkschaft Ufo haben sich auf ein umfassendes Tarifpaket geeinigt. Die Münchner Tochtergesellschaft der Lufthansa Group hat mit dem Tarifpartner unter anderem neue Regelungen zur Einführung einer dauerhaften Ergebnisbeteiligung und zur Weiterentwicklung der betrieblichen Altersversorgung für die rund 900 Beschäftigten in der Kabine vereinbart, wie das Unternehmen mitteilte.

Friwo restrukturiert - Stellenabbau und Verlust 2019

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December 09, 2019 12:42 ET (17:42 GMT)

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