Die großen Börsen Osteuropas haben am Dienstag allesamt nachgegeben. Vom US-chinesischen Handelsstreit abgesehen richtete sich der Fokus der Anleger bereits auf die politischen und geldpolitischen Großkampftage am Mittwoch und Donnerstag. Dann stehen die Notenbankentscheidungen in den USA und der Eurozone sowie die Parlamentswahlen in Großbritannien an. Insofern hielten sich die Investoren europaweit lieber bedeckt.
Der ungarische Leitindex Bux
Kurzfristig könnte sich die Inflation der 4-Prozent-Marke nähern, kommentierten die Analysten der Erste Group. Diese Entwicklung dürfte bis in das erste Quartal 2020 reichen. Im zweiten Quartal könnte sich die Teuerung anschließend auf dem Niveau der "Ziel-Rate von 3 Prozent stabilisieren".
Die Schwergewichte im Bux gaben überwiegend nach. Dabei verzeichneten die Aktien von OTP mit einem Minus von 1,5 Prozent die höchsten Verluste.
Der Warschauer Wig-30
Mit Blick auf die Einzelwerte sackten die Anteilsscheine des
Erdölkonzerns PGNiG
Der tschechische Leitindex PX
Unter den Einzelwerten verbuchten O2 und die Prager Notierungen von Philip Morris mit die höchsten Kursgewinne. Die Aktien des Telekomkonzerns gewannen 0,9 Prozent. Jene von Philip Morris legten um 0,8 Prozent zu. Am anderen Ende der Kurstafel verloren die Anteilsscheine von Avast 1,5 Prozent.
In Moskau büßte der Leitindex RTSI
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AXC0327 2019-12-10/18:43