Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 04.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Schnelle Produktionsaufnahme: Multi-Tenbagger-Potenzial direkt in Spanien?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
381 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE USA/Wall Street vor Fed im Wartemodus

NEW YORK (Dow Jones)--Der Handel an der Wall Street dürfte am Mittwoch in der ersten Handelshälfte zunächst abwartend und zurückhaltend verlaufen. Die Futures auf die Indizes zeigen leichte Gewinne an. Die Investoren hoffen auf ein paar Fingerzeige der US-Notenbank zur künftigen Geldpolitik, wenn diese um 20.00 Uhr MEZ ihre Zinsentscheidung bekannt gibt. Ob die Teilnehmer danach aktiver werden, ist indes fraglich, denn die Ungewissheit rund um die Handelsgespräche zwischen den USA und China sowie am Sonntag drohende zusätzliche amerikanische Strafzölle könnten die Anleger weiter im Wartemodus halten. Auch die EZB-Entscheidung und die britischen Wahlen am Donnerstag bergen noch das eine oder andere Überraschungsmoment.

Die US-Notenbank wird nach Erwartung fast aller Teilnehmer keinen Zinsschritt vornehmen. Dafür wird der Markt darauf achten, ob die Fed nochmals die Auswirkungen des Handelsstreits thematisiert und wie sie die jüngsten im großen und ganzen recht guten Konjunkturdaten interpretiert. Zudem wurden bereits vor Börsenstart die vielbeachteten Verbraucherpreise veröffentlicht, ein von der Notenbank beachteter Faktor für die Geldpolitik. Die allgemeine Teuerung lag im November mit 0,3 Prozent leicht über den Erwartungen.

Home Depot weniger zuversichtlich als Analysten 

Die US-Baumarktkette Home Depot hat sich zum Umsatz im kommenden Jahr geäußert. Er soll um 3,5 bis 4,0 Prozent steigen, wie das Unternehmen mitteilte. Analysten hatten allerdings mit einem Plus von 4,3 Prozent gerechnet. Die Ziele für das laufende Geschäftsjahr bestätigte der Konzern. Die Aktie verliert vorbörslich 1,3 Prozent.

Der Mineralölkonzern Chevron hat mitgeteilt, dass er mit einer Belastung zwischen 10 und 11 Milliarden US-Dollar nach Steuern im vierten Quartal rechnet. Der Löwenanteil der Abschreibungen gehe auf das Konto von Erdgasaktivitäten wegen niedriger Preisprojektionen. Daher will der Konzern die Finanzierung mehrerer Erdgasprojekte zusammenstreichen und Vermögenswerte veräußern. Die Aktie gibt 0,3 Prozent nach.

AT&T legen um 0,2 Prozent zu. Der Medienkonzern will verstärkt eigene Aktien zurückkaufen. Im ersten Quartal sollen 4 Milliarden Dollar dafür aufgewendet werden, das ergäbe ein Volumen von rund 100 Millionen Aktien. Das Unternehmen erwartet überdies, dass es sein Schuldenrating bis Ende 2022 verbessern kann.

Pfund erholt sich etwas 

Am Devisenmarkt holt das Pfund einen Teil seiner Verluste vom späten Dienstag gegen den Greenback wieder auf. Die britische Devise war in der Nacht zurückgekommen, als eine vielbeachtete Wahlumfrage ein Abschmelzen des Vorsprungs der Konservativen für die Unterhauswahlen am Donnerstag ergeben hatte. Laut dem renommierten Institut YouGov liegt die Partei von Premier Boris Johnson nur noch mit 28 Sitzen vorn, vor zwei Wochen ermittelte YouGov noch 68. Am späten Dienstag war die britische Devise mit der Umfrage auf 1,3108 gefallen, aktuell steht sie bei 1,3167 Dollar. Noch immer signalisiere die Umfrage einen Sieg Johnsons, erklären Teilnehmer die Erholungsbewegung.

Der Ölpreis setzt seine volatile Seitwärtsbewegung der vergangenen Tage fort. Akute Unsicherheit besteht wegen des Hin und Her im Handelsstreit. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI verliert 0,4 Prozent auf 59,01 Dollar, Brent fällt um 0,6 Prozent auf 63,98 Dollar.

Der Goldpreis rückt leicht vor um 3 Dollar auf 1.467 je Feinunze. Auch Anleihen stoßen auf verhaltenen Zuspruch, steigende Kurse drücken die Zehnjahresrendite um 1,1 Basispunkte auf 1,83 Prozent.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,64       -0,8          1,65           44,0 
5 Jahre                  1,68       -0,8          1,69          -24,7 
7 Jahre                  1,77       -1,1          1,78          -47,5 
10 Jahre                 1,83       -1,1          1,84          -61,6 
30 Jahre                 2,25       -1,7          2,27          -81,7 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mi, 8:15 Uhr  Di, 17.31 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1085     -0,07%        1,1084         1,1094   -3,3% 
EUR/JPY                120,48     -0,18%        120,52         120,61   -4,2% 
EUR/CHF                1,0919     -0,01%        1,0920         1,0930   -3,0% 
EUR/GBP                0,8418     -0,43%        0,8443         0,8420   -6,5% 
USD/JPY                108,68     -0,11%        108,74         108,72   -0,9% 
GBP/USD                1,3167     +0,34%        1,3139         1,3175   +3,2% 
USD/CNH (Offshore)     7,0347     +0,09%        7,0365         7,0310   +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD              7.228,76     -0,07%      7.196,01       7.239,51  +94,4% 
 
ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               59,01      59,24         -0,4%          -0,23  +21,7% 
Brent/ICE               63,98      64,34         -0,6%          -0,36  +15,6% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.467,44   1.464,44         +0,2%          +3,00  +14,4% 
Silber (Spot)           16,68      16,70         -0,1%          -0,02   +7,7% 
Platin (Spot)          926,41     921,99         +0,5%          +4,42  +16,3% 
Kupfer-Future            2,78       2,76         +0,8%          +0,02   +4,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

December 11, 2019 08:57 ET (13:57 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.