Vor wichtigen Ereignissen in den kommenden
Stunden und Tagen hat sich der Dow Jones Industrial
Etwas skeptisch äußerte sich der Börsenstatistiker Andreas Büchler vom Fachmagazin Index-Radar: "Der Dow hat seine markttechnische Ausgangslage zwar wieder etwas verbessert, knüpft jedoch bislang an die jüngsten Erfolge nicht mehr an." Bleibe es dabei, drohe die in vielen Jahren zu beobachtende Weihnachtsrally diesmal ins Wasser zu fallen.
Der marktbreite S&P 500
Wenn am Abend die US-Währungshüter den Auftakt machen für eine Reihe an spannenden Terminen in den kommenden Tagen, rechnen die Experten der britischen Bank HSBC nach zuletzt drei Zinssenkungen mit keinen weiteren Zinsgeschenken mehr im Advent: "Die US-Notenbank dürfte heute eine längere Zinspause einläuten." Kritisch beäugt werden wohl vor allem die Projektionen der Fed. HSBC rechnet auch hier nur mit geringfügigen Änderungen im Vergleich zum September.
Wegweisender für die Weltbörsen dürften unter diesen Umständen die Perspektiven im Handelsstreit und beim Brexit bleiben. Am Vortag wurde schon in übereinstimmenden Presseberichten spekuliert, dass die für den 15. Dezember angekündigten neuen US-Strafzölle auf Importe aus China womöglich verschoben werden. "Sollte dies so sein, dürfte der vorläufige Waffenstillstand den Markt wohl über die Weihnachtsfeiertage hinweg beruhigen", sagte der Experte Hao Zhou von der Commerzbank. Beim Brexit blicken Anleger gespannt auf die britische Parlamentswahl am Donnerstag.
Am Dow-Ende büßten die Boeing-Aktien
Um knapp 2 Prozent fielen die Anteilsscheine von Home Depot
Im Nebenwertebereich knickten die Papiere des Modehändlers American
Eagle Outfitters
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0271 2019-12-11/17:07