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Original-Research: Nebelhornbahn-AG (von GBC AG): Managementinterview

Original-Research: Nebelhornbahn-AG - von GBC AG 
 
Einstufung von GBC AG zu Nebelhornbahn-AG 
 
Unternehmen: Nebelhornbahn-AG 
ISIN: DE0008271107 
 
Anlass der Studie: Managementinterview 
Empfehlung: Managementinterview 
Letzte Ratingänderung: 
Analyst: Marcel Goldmann 
 
12.12.2019 - GBC Managementinterview mit Henrik Volpert, Vorstand der 
Nebelhornbahn-AG 
 
'Ziel unserer Neubauprojekte ist es dabei, in die Qualität unseres Angebots 
zu investieren.' 
 
Die Nebelhornbahn-AG (Nebelhornbahn) wurde 1927 gegründet und betreibt eine 
Seilbahn auf den Gipfel des Nebelhorns in den Allgäuer Alpen. Die 
Nebelhornbahn ist seit 1930 im Einsatz und wurde seitdem mehrfach erneuert 
und saniert. Das Kerngeschäft der Nebelhornbahn-AG besteht im Betrieb der 
Nebelhorn-Bergbahn sowie den dazu gehörigen Gastronomiebetrieben in 
Oberstdorf. Das Nebelhorn ist ein beliebtes Ausflugsziel und bietet im 
Sommer ein breites Wander-, Touren- und Kletterangebot sowie ein großes, 
 beschneites Skigebiet im Winter. Die Region in den Allgäuer Alpen zeichnet 
sich als höchstes Skigebiet im Allgäu aus, wobei die Bergbahn pro Jahr mehr 
als 450.000 Gäste auf das Nebelhorn befördert. 
 
Nachdem die Nebelhornbahn-AG im vergangenen Monat einen bereits 
angekündigten Managementwechsel vollzogen hat, haben wir die Chance genutzt 
und mit Herrn Henrik Volpert, dem neuen Vorstand der Nebelhornbahn, ein 
Managementinterview geführt. Gegenstand unseres Interviews ist insbesondere 
der erstmals berufene Doppelvorstand, der aktuelle Verlauf des 
Großprojektes Neubau Nebelhornhauptbahn sowie die zukünftige und 
aktuelle Geschäftsentwicklung. 
 
GBC: Seit November 2019 wird die Nebelhornbahn gemeinsam von Ihnen und Ihrem 
Vorstandskollegen Herrn Johannes Krieg geführt. Was waren die Beweggründe 
dafür, dass das Unternehmen nun erstmals von einer Doppelspitze geleitet 
wird und welche Kompetenzen/Expertise sowie Erfahrungen bringen Sie in die 
Seilbahngesellschaft ein? 
 
Herr Volpert: Seit vielen Jahren arbeiten die einzelnen 
BergbahnGesellschaften in der Destination unter der Dachmarke 
'OberstorfKleinwalsertal -Bergbahnen' erfolgreich zusammen. Der bisherige 
Vorstand Peter Schöttl war ebenfalls bei mehreren Bergbahn-Gesellschaften 
zeitgleich als Geschäftsführer und Vorstand tätig. Herr Krieg war bisher 
schon u.a. Vorstand der Kleinwalsertaler Bergbahn AG. Ich selber war und bin 
auch Vorstand der Oberstdorfer Bergbahn AG. Die Motivation der 
Eigentümervertreter für die Doppelspitze war daher, die Zusammenarbeit im 
Sinne des Gastes und der Produktqualität zu stärken und Synergien für die 
einzelnen Unternehmen wie die Nebelhornbahn-AG zu heben. 
 
GBC: Eine Doppelspitze ist im Allgemeinen auch mit einer gewissen 
Aufgabenteilung verbunden. Welche Tätigkeitsschwerpunkte bekleiden Sie im 
Rahmen Ihrer Vorstandsposition und welche Themenbereiche entfallen auf Ihren 
Vorstandskollegen? 
 
Herr Volpert: Herr Krieg und ich agieren als gleichberechtigte Vorstände. 
Grundsätzlich wird sich Hr. Krieg eher um die Bereiche Betrieb & 
Infrastruktur kümmern während für mich der kaufmännische Part, der 
Pistenbetrieb und die Gastronomie im Vordergrund stehen werden. 
 
GBC: Die Nebelhornbahn-AG hat im Spätsommer 2019 mit dem Neubau der neuen 
Nebelhornhauptbahn begonnen. Erste umfangreiche Bauarbeiten wurden bereits 
am Berg durchgeführt. Wie verlaufen aus Ihrer Sicht die bisherigen 
Bauarbeiten am Großprojekt und welche baulichen Maßnahmen streben 
Sie noch bis Ende des Jahres an? 
 
Herr Volpert: Wir haben im Sommer mit den vorbereitenden Maßnahmen für 
den Bau begonnen und u.a. die notwendigen Fundamente errichtet. Diese 
Schritte konnten wir pünktlich abschließen und haben die Baustelle nun 
winterfest gemacht. Sobald die Schneelage es zulässt, werden wir im Frühjahr 
2020 weiterbauen. 
 
GBC: Welche Maßnahmen haben Sie sich für das Großprojekt im 
kommenden Jahr vorgenommen und mit welchen allgemeinen Auswirkungen rechnen 
Sie hierbei auf Ihren Geschäftsbetrieb? 
 
Herr Volpert: Der Bau der neuen Nebelhornbahn ist aufgrund der Länge der 
Bahn und des hochalpinen Geländes eine der spektakulärsten 
Seilbahnbaustellen. Schon in diesem Sommer war das Interesse unserer Gäste 
an der Baustelle groß. Insofern rechnen wir mit wenigen 
Einschränkungen. Der reguläre Fahrbetrieb mit der alten Nebelhornbahn läuft 
noch bis zum 13.09.2020. Danach wird die alte Bahn abgetragen, um Platz für 
die neuen Stationen zu machen. 
 
GBC: Gemäß Ihrem veröffentlichten Halbjahresbericht steht der 
Förderbescheid in Bezug auf Ihr Großprojekt Neubau Nebelhornbahn noch 
aus. Wann erwarten Sie die Bewilligung des bereits eingereichten 
Förderantrags (Förderbescheids)? 
 
Herr Volpert: Nach heutigem Stand gehen wir davon aus, den Förderbescheid 
noch im Jahr 2019 zu erhalten. 
 
GBC: Das Geschäftsjahr 2018/2019 der Nebelhornbahn ist bereits 
abgeschlossen. Mit welcher wirtschaftlichen Entwicklung rechnen Sie für 
diese Geschäftsperiode? 
 
Herr Volpert: Kurzfristig ist unser Geschäftsmodell maßgeblich vom 
Wetterund Saisonverlauf bestimmt. Mittel- und Langfristig profitieren wir 
dagegen ungemein vom großen Interesse unserer Gäste an Berg- und 
Naturerlebnissen. Urlaub in den deutschen Alpen ist und bleibt eines der 
beliebtesten Ferienziele überhaupt. Insofern waren die letzten 
Geschäftsjahre für uns sehr erfolgreich. 
 
GBC: Nach der erfolgreichen Errichtung des neuen Gipfelrestaurants und einer 
Aussichtsplattform (Nordwandsteig), hat Ihr Unternehmen mit dem Neubau der 
Nebelhornhauptbahn ein weiteres umfangreiches Projekt angestoßen. 
Welches übergeordnete Ziel verfolgen Sie mit diesen strategischen 
Maßnahmen und wo sehen Sie Ihr Unternehmen in Punkto Leistungs- bzw. 
Serviceangebot sowie wirtschaftlicher Größe in 3 bis 5 Jahren? 
 
Herr Volpert: Die Nebelhornbahn ist seitjeher einer der touristischen 
Leuchttürme im Allgäu. Ziel unserer Neubauprojekte ist es dabei, in die 
Qualität unseres Angebots zu investieren. Die Oberstdorf-Kleinwalsertal 
Bergbahnen überzeugen vor allem damit, dass wir als einer der wenigen 
Regionen alpenweit ganzjährig ein einzigartiges Angebot für alle 
Altersgruppen bieten. Egal ob Wintersportler, Wanderer oder 
Naturgenießer. Qualität und Nachhaltigkeit unserer Angebote werden auch 
in den nächsten Jahren für uns im Vordergrund stehen. Schließlich 
bietet die Nebelhornbahn seit 90 Jahren ein einmaliges Gipfelerlebnis im 
Allgäu. 
 
GBC: Herr Volpert, vielen Dank für das Gespräch. 
 
Fazit GBC: Durch das weitere signifikante Investment am Nebelhorn 
untermauert die Gesellschaft ihren Anspruch einen qualitativ hochwertigen 
Tourismus für alle Altersgruppen anzubieten. Daneben sollte die neue 
Nebelhornhauptbahn auch dazu beitragen, dass das Unternehmen in neue 
wirtschaftliche Dimensionen vorstößt und zugleich die Marke 'Nebelhorn' 
weiter gestärkt wird. 
 
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: 
http://www.more-ir.de/d/19749.pdf 
 
Kontakt für Rückfragen 
J?f¶rg Grunwald 
Vorstand 
GBC AG 
Halderstra?fYe 27 
86150 Augsburg 
0821 / 241133 0 
research@gbc-ag.de 
 
Offenlegung m?f¶glicher Interessenskonflikte nach ?,§ 85 WpHG und Art. 20 MAR 
Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender m?f¶glicher 
Interessenkonflikt gegeben: (4,5a,10,11); Einen Katalog m?f¶glicher 
Interessenkonflikte finden Sie unter: 
http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung.htm  
Datum (Zeitpunkt)Fertigstellung: 12.12.19 (9:33 Uhr) Datum (Zeitpunkt) erste 
Weitergabe: 12.12.19 (10:00 Uhr) 
 
=------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- 
 
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. 
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung 
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

December 12, 2019 04:01 ET (09:01 GMT)

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